@vi Das ist keine große Sache. Ich muss halt nur schauen hinsichtlich der Abhängigkeiten zu Erlang. Also welche Pakete im Repository von #Hyperbola entsprechend benötigt werden! :) Sofern das entsprechend passt werde ich auch ein eigenes PKGBUILD erstellen können und das dann auch gerne teilen.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Wednesday, 17-Oct-2018 10:46:01 EDT
Tobias Dausend@nipos In Anbetracht dessen ja: Schmunzeln durchaus. ;-) Nur dort zeigt sich direkt wie wenig Microsoft von "Open-Source" respektive offenen Schnittstellen defakto hält. Aber DRM ist schon in Bezug auf Steam auf einer falschen Ebene. Das Problem: Es mischen sich da unterschiedliche Informationen und ich habe leider schon zu oft erlebt wie weit Außenwahrnehmung läuft und wie wenig dann Inhalte bzw. wichtige Hinweise dann Geltung bekommen. Die Aussage "Windows / Microsoft hinterfragen" tritt dann in den Hintergrund - vergleichbar mit "WhatsApp hinterfragen". Dabei wäre nicht einmal falsche Rücksichtnahme erforderlich sondern die Aufarbeitung zwecks Information. Und genau da hege ich Befürchtungen!
@nipos Als Ergänzung: "Proton" ist der WINE-Fork von Steam und insofern ist das zunächst einmal Augenwischerei - vor allem wenn ich Hashtags wie "deleteDRM" lese. ;D
Sicherlich muss ich das nicht zu kritisch betrachten. Allerdings ist dieses stete Mischen von Sachebenen durchweg fragwürdig und genau das möchte ich auch in Frage stellen. :)
@nipos Um das noch zu ergänzen, nipos: Natürlich gebe ich dir auf den ersten Blick vollends Recht und im Hinblick darauf waren / sind meine Aussagen auch falsch. Dennoch: Es ist zu beobachten wie sich Unternehmen anbiedern und das auch als "Sie lieben quelloffene Software!" verwertet / gewertet wird. Ich glaube im Moment nicht daran, dass wir hier gerüstet sind für entsprechende Tricksereien. Darum geht und ging es mir. Wir brauchen Rüstzeug wie auch Argumente, auch abseits der reinen Lizenzen, genau um die Mentalität und den Pragmatismus abwehren zu können. @frank
@nipos Bislang stehen sie unter der besagten Lizenz, ja. Aber meine Aussage bezieht sich darauf, dass es auch bereits andere Projekte getroffen hat, die eben nicht mehr "frei" zur Verfügung stehen (Beispiel Subsonic). Klar, es gibt dann immer auch die Möglichkeit eines Forks. Gerade aber #Mastodon hat bereits einmal diese Diskussion hinter sich gebracht und wirkliche Ergebnisse gibt es bisweilen nicht aus "Fork-Off" - bitte subjektiven Informationscharakter beachten, das muss nicht der letzte Stand sein. :-)
Und ActivityPub ist ein freier Standard. Wenn Twitter und Co. beschließen das für sich zu implementieren wird das ebenso hierher gelangen. Klingt auf den ersten Blick illusorisch, da ein Werbekonzept dann nicht so einfach umgesetzt werden kann. Und doch bleibt dann die Frage wie das weiter geht: Kauft man dann vielleicht auch das Wissen ein? Beispielsweise bei Eugen selbst? So simpel ist das ganze Thema dann auch nicht. Und gerade mit Blick auf #Pixelfed bzw. die bislang geäußerten Denkmuster: Glaubst du wirklich, dass es so einfach erhalten werden kann? Ich bisweilen nicht mehr. @frank
@nipos Ich würde das #Fediverse genau so betrachten wollen: Kleine Knoten, die miteinander reden. Aber genau der Umkehrschluss ist das Problem: Riesige Datenknoten, die dann zudem noch immer größer werden und irgendwann wird der Punkt erreicht sein, an welchem Unternehmen das wirklich attraktiv finden werden. Sei das über die Implementierung von ActivityPub, eigene Konten oder eben auch eine eigene Instanz. Und da man eine freie Auswahl mit freier Software hat, kann man unter Umständen auch eigene Modifikationen vornehmen und muss diese nicht einmal wieder zurück mit der Gemeinschaft zwecks Beurteilung und Übernahme teilen. Gruselig! @frank
@frank Das ehrt dich und wäre bei mir auch nicht anders. Dürfte für viele Andere auch gelten. Nur habe ich beim Erkunden des #Fediverse entsprechend unterschiedlichste Haltungen gefunden. Und wenn dann ein Beitrag von mir oder dir inkl. Bild dort geteilt wird, gelangen die Inhalte auch entsprechend in andere Kanäle und können wieder so ausgewertet werden.
@frank Das mag sein, vom Grundsatz her, Frank. Problem dabei aber: Wo werden Bilder abgelegt? Einige Instanzen nutzen dazu auch Amazon-AWS (also Cloudspeicher). Und dann wäre da noch die Frage: Was passiert wenn LinkedIn, Xing oder direkt Twitter auch ActivityPub implementieren? ;-)
Und ja: Das ist ein Fakt! Zu dezentralen Netzwerken gehört auch direkt die Selbstreflexion: Was will ich wo, wann und wie hinterlassen? Mit wem teile ich? Was schreibe ich? Über welchen Kanal (derer gibt es ja auch mit XMPP und Tox veiel Weitere) kommuniziere ich jetzt über was? Dezentral, sehr gerne, richtig und wichtig. Aber Fakt ist ebenso: Das sind doch keine Inseln im weiten Meer und eine Form von Datenspionage kann problemlos hier ebenso erfolgen und für Viele hier dürfte das ebenso ausfallen wie bei den zentralisierten Systemen, da ja ALLES geteilt wird. Mensch, ich komme mir gerade vor als würde ich Aldous Huxley in umgedrehter Form gelesen haben. Und dann wird WIRKLICH noch über "Fakten" geschrieben, welche diese Webseiten angeblich verbreiten. #Dezentraler-Unsinn
Und nochmals: Jeder der glaubt mit den dezentralen Systemen nun eine sichere Angelegenheit gefunden zu haben ... sucht einfach mal nach euren Beiträgen, schaut euch die Cookies eurer Plattform an. Gerade #Mastodon findet man relativ schnell und dann auch direkt das jeweilige Synonym. Geht aber auch für #Diaspora oder #Hubzilla. Natürlich KÖNNTEN die dezentralen Netzwerke wichtig sein, sofern wir hier an einem anderen Miteinander arbeiten. Derzeit sind sie aber genau das GLEICHE ohne jedwede Abwandlung und wenn wir so weitermachen wird auch die gleiche Mentalität von hüben wie drüben importiert. Es nervt wirklich nur noch solch einen Quatsch zum Lesen präsentiert zu bekommen. Und genau das meinte ich: Warnungen gibt es Viele, aber gemeinsame Schlussfolgerungen? Fehlanzeige! #Genervt #Ärgerlich
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Wednesday, 17-Oct-2018 03:06:11 EDT
Tobias DausendWirklich mit einem tiefen Seufzer: Warum bitte veröffentlichen Leute bei Plattformen wie #Rubikon oder #KenFM? Und warum wird vor einem sog. "digitalen Imperialismus" gewarnt, quasi ein Bedrohungsszenario aufgebaut und was passiert danach? Genau NICHTS. Gewarnt wird aber weiterhin: Vor den "bösen Eliten", vor den "bösen Konzernen", vor den "bösen Nicht-Regierungs-Organisationen" und vor prinzipiell Allem was gerade nicht bei Drei auf dem Baume gesessen hat.
Wieder ein "blinder Fleck" denn Warnungen allein helfen nicht und genau aus dem Grunde sind diese Portale wie auch Artikel aus der Region zu keiner Zeit irgendeine Hilfe. Aber wirklich entlarvend ist dann eine Antwort wie diese hier: "nun ich sehe das so: bei den ÖffentlichRechtlichen wie bei den Massenmedien bekommt man selten Fakten und Sachverhalte, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich fühle mich von denen häufig eher manipuliert und zu Meinungen gedrängt. Also konsumiere ich alternative Medien wie Nachdenkseiten, Rubikon, KenFM usw. Und um niemanden zu erschrecken mit solch einer Adresse, hatte ich ja extra noch fürs PDF eine neutral(er)e URL genannt."
Klar doch, #Querfront ist ja so eine saubere und schöne Angelegenheit, nicht wahr? Es nervt, wirklich. Das sind auch KEINE "alternativen Medien" sondern schlicht noch dazu Propaganda: "Links" meinen aber "Rechts" schreiben! #Dezentraler-Unsinn
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 16-Oct-2018 17:26:06 EDT
Tobias DausendNa, einmal wieder bereit für die tägliche Portion #Selbsterhöhung und #Hass? Die Suche verläuft längst nicht mehr in Richtung der zentralisierten, proprietären Unternehmensnetzwerke: Es gibt bereits genügend Profile und Nutzer / Nutzerinnen hier in den dezentralen Systemen, die ebenso derlei Unsinn und Müll verbreiten. Ein aktuelles Beispiel befindet sich auf der Instanz mastodon.social und möchte Informationen zu "Linux" verbreiten. Soweit kein Problem, aber wie sieht das denn mit den Weiterleitungen aus? Huch, schon landet man bei gab-ai und findet dort ebenfalls selbiges Profil. Jetzt könnte das Argument: Wieso? Es zählt doch nur was hier veröffentlicht wird, oder nicht?
Sofern man auf Scharaden und Maskeraden steht, kann man derlei Argumente anbringen. Andernfalls kann ich nur sagen, dass mir Begriffe wie "Libtards" durchweg geläufig sind und diese gerne wie auch oft aus genau der Richtung von gab-ai eintrudeln. Genau das ist das Problem: Diese stete Scharade, das sprichwörtliche Spiel mit der Provokation verzerrt Alles und am Schluss auch noch was nun wirklich ernst gemeint ist und was eben nicht.
Aber es ist halt soweit "okay", wenn man Tux (das Maskottchen von GNU-Linux) entsprechend auf das Windows-Logo urinieren lässt. Da darf sich der geneigte Nutzer eine Runde "auserwählt" und "erhöht" fühlen, nicht wahr? Macht dann auch gar keinen Unterschied mehr, wenn man dann noch Ubuntu in Kombination mit Steam erwähnt und das wiederum als Freiheit definiert. Ist zwar wirklich komplett am wirren Ende angekommen und schon vom Grundsatz her falsch - weder Ubuntu noch Steam sind wirklich "frei" - aber nun ja. #Stop-Playing-Bullshit