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Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 37
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@inaktion Korrekt und alleine kann man die Probleme nicht stemmen. Es braucht ein Miteinander. :)
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@karpfen Klar, aber genau das wurde in den letzten Jahren umgedreht. Was ich da teils auch beruflich schon erleben durfte ... beispielsweise hatte ich eine Unterzuckerung und Kollegen haben sich darüber lustig gemacht, dass ich an meinen Traubenzucker nicht gekommen bin. Ich hatte nur darum gebeten etwas Hilfe zu bekommen und mir ein Plättchen zu geben. Nichts passierte und ich erhielt die deutliche Antwort: "Ha ha, du bist doch ein Krüppel!" Das hatte natürlich ein Nachspiel und zwar ein sehr direktes zwecks Klärung. Dennoch: Es bleibt eine weitere Sensibilisierung meinerseits und das Bestreben solcherlei zu reflektieren. Widerliches Verhalten können Manche echt gut. Die Folgen ihres Handelns werden dann auch oft genug kaschiert bzw. wird das sogar nur marginalisiert. :(
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@inaktion Finde ich gut. Danke, dass du das entsprechend benennst. Und ich finde es wichtig, dass auch positive Seiten respektive ein Ausgleich vorhanden ist. Ansonsten wird all die Negativität nur noch aufzehren.
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@inaktion Vollkommen verdreht die Suche nach MEHR, ja. Wobei ich dabei das Wort "krank" möglichst meide und schlicht den Wahnsinn dieses Umstands entsprechend nach vorne heben möchte. Mich stimmt das Alles derweil nur noch traurig und gleichermaßen bissig: Niemals aufgeben!
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@radiojens @grosserhoudini Genau diese Grenze der "moralischen Erhabenheit" möchte ich gar nicht erst erreichen. Ich möchte schlicht nur aufzeigen, dass wir uns schon sehr nah am Abgrund befinden und dieser mitnichten eine Lösung sein kann. Allerdings erreiche ich mit empathischer Argumentation die Menschen mit dem Glauben an gesellschaftliche Hierarchie schon längst nicht mehr. Ich werde nicht mit "Gewalt" antworten, aber wenn doch die schlimmsten Befürchtungen eintreten ... werde ich da sein und Menschenleben verteidigen. Vorher habe ich meine Worte und Fakten zum Überzeugen!
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@inaktion Bist du nicht alleine. Ich wünsche mir eine Welt, in der Sexualität, Herkunft wie auch Glaube so gar keine Rolle spielen sondern nur die Menschen selbst. Es hat immer den Anschein, dass wir weiter zurückgeworfen werden und immer mehr Intoleranz, sprichwörtlicher Hass, nach oben gefördert wird. Umso wichtiger, dass wir darüber sprechen. #Solidarität
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https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14824 https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14825 https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14826 https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14827 Hallo #Schland, wollen wir einmal wieder über Meinungsfreiheit reden? Ja, wollen wir. Was bedeutet Meinungsfreiheit? Wo endet sie? Hat sie ein Ende? Ja, hat sie. Denn genau dort wo MEINE Meinung die Rechte und Würde Anderer beschränkt, ist Selbiges erreicht. Die Alternativen sind schrecklich und widerlich. Die Hierarchie marginalisiert dann Menschen und wird sie in letzter Endkonsequenz sprichwörtlichst vernichten. Anbei ein Ausschnitt aus dem Bericht einer Lehrerin, die entsprechend schockiert über ihre eigenen Erlebnisse berichtet. #Würgreflexe #Deutschland-du-mieses-Stück
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@radiojens @grosserhoudini Darum geht es mir: Wenn nämlich Unrecht zu Recht umdefiniert wird, Menschen dann auch entsprechend diskriminiert und dann sprichwörtlich abtransportiert werden, haben wir ein Problem. Ein sehr deutliches Problem. Und es ist immanent wichtig, dass wir einander IMMER hinterfragen. Wenn wir damit aufhören, entstehen Konstrukte wie nun die AfD und die schier riesigen Netzwerke dahinter. Mit nur einem Ziel: Macht, um sich selbst in der Hierarchie platzieren zu können und Selbige als EINZIGE Form zu realisieren. Und in einer solchen Hierarchie haben der Glaube an Empathie und Gleichheit gar keinen Platz mehr.
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@radiojens @grosserhoudini https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Spektrum#Hufeisenschema
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@radiojens @grosserhoudini Nun da habe ich einen anderen Blickwinkel: Bin ich dem "Staat" wirklich etwas schuldig respektive zum Dank verpflichtet? Nein, nicht wirklich. Bin ich aber der Menschlichkeit und der Empathie verpflichtet? Ja, absolut. Widerlegt der Staat Letztgenanntes oftmals aufgrund fauler Kompromisse? Ja und genau deswegen wird repressiv vorgegangen, schon heute. Anders formuliert: Das ich als Einzelner mich bilden konnte und kann, habe ich Menschen zu verdanken, die für diese Rechte gekämpft haben. Ergo sehe ich es als unabdingbar Selbiges zu machen, so dass Andere mindestens die gleichen Möglichkeiten haben und bekommen. Menschen haben das geschaffen, Menschen sind dabei es zu zerstören. Menschen sollten überzeugt werden das Miteinander zu halten und nicht im Gegeneinander zu versinken.
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@radiojens @grosserhoudini Hmm, ich sehe Gewalt als Reaktion auf eine zuvor erfolgte Aktion. Also eine Form von Verteidigung. Dabei versuche ich aber auch möglichst darüber zu sprechen wie man gegen die Hufeisen-Theorie ankommen kann. Viel liegt meinen Beobachtungen nach in der reinen Wahrnehmung: Wer "radikal" ist wird ja einfach durch Andere bestimmt, nicht durch die reinen Taten oftmals. Dabei reicht der Blick auf G20 und die Formen von Gewalt, die sehr oft vom Staatsapparat selbst verübt worden sind.
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@radiojens @grosserhoudini Vielfalt in der Diskussion ist meines Erachtens wichtig, ebenso wie der freundliche Umgang miteinander. Das zeichnet eine Form von Antithese gegenüber dem Umgang in den "sozialen Unternehmensnetzwerken" aus. :)
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@radiojens @grosserhoudini Absolut, auch das hat insofern Folgen und die Ellenbogenmentalität gedenkt ja nicht abzunehmen, leider. Das nach außen zu legen, sichtbar zu machen ... vielleicht eine Möglichkeit?
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@radiojens @grosserhoudini Es bleibt aber die Frage wie mit wirklichen Demagogen umzugehen ist. Wie stoppe ich eine Frau Weidel? Einen Herr Gauland? Einen Herrn Höcke? Wie stoppe ich die Menschen und die damit verbundene Form der Gewalt durch Hetze und Hass? Ich wäre da schon in der Konfrontation und würde mich zwischen den Angreifer und sein Ziel stellen in einer solchen Situation. Aber wenn wir nicht wirklich eine stete Spirale an Aktion und Reaktion wollen, muss das sprichwörtliche "Hassen" aufhören. Ein möglicher Weg, keine Lösung, wäre es die Machtverhältnisse an sich zu nehmen und wieder die Hoheit über den Diskurs zu erlangen. Sprache ist in dem Falle Macht wie es Gewalt ebenso ist. So ist ja Sprache selbst schon in einer Form "Gewalt"! Das wäre eine erste Ebene und die dürfen wir nicht einfach so den Rechten überlassen.
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@radiojens @grosserhoudini Dann wäre es aber auch wichtig welche Form der Gewalt. Ich möchte initial gar nicht über "umbringen" sprechen! Sondern auch über verbale Gewalt. Das wird tatsächlich immer wieder verübt und Menschen werden wirklich verletzt. :(
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@radiojens @grosserhoudini Okay, eine Differenzierung. Finde ich gut, aber das Problem hier ist, dass Staat und Nation inzwischen oftmals gleichgesetzt werden. Ich bin insofern auch derweil am Zweifeln gegenüber dem Konzept "Staat", sofern dieses immer mehr übernommen werden kann. Es braucht hier gesamtheitlich einen Wechsel der Mentalität: Hinterfragen und hinterfragen lassen. Das ist beileibe nicht einfach, aber unglaublich wichtig. Im Moment bekommen wir aber nur ein Schauspiel vorgeführt, siehe Maaßen und die Relativierungen ohne Beweisführung.
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@radiojens @grosserhoudini Lasst uns doch beizeiten eine größere Unterhaltung dazu beginnen. Ich finde darüber sollte man sprechen und sich austauschen! Nicht jetzt aber vielleicht zukünftig?
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@radiojens @grosserhoudini Hmm, ich kann jetzt nur das schreiben was ich mitgenommen habe als Gedanke. Es geht um Widerstand FÜR Menschen, egal wer und egal welcher Hintergrund. Widerstand gegen Menschenfeindlichkeit im generellen Sinne.
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@grosserhoudini @radiojens Ich denke, wenn man miteinander redet und Sichtweisen austauscht ... ist da schon sehr viel getan. Aber #Widerstand ist in jedem Falle wichtig und richtig. Dabei ist für mich auch wichtig, dass Menschen mit dem Vorhaben #Widerstand zu leisten eben nicht allein gelassen werden.
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@karpfen Absolut, insofern aber wäre es ja auch ein erster Schritt wenn sich Andere zu den Gesprächen gesellen und einfach mitmachen. Ich denke auch, dass ein Klima des Miteinanders insofern direkt positiv wirken kann. Was ich insofern auch noch anmerken möchte: Der kritisierte Beitrag ist ja quasi schon nur noch ein vergangener Teil und die Debatte darum weiterhin beendet. Das sprichwörtliche Kurzzeitgedächtnis ist schon weiter und Teilnehmer befassen sich mit weiteren Themen, ihrer Meinung nach positiv und notwendig. Letzteres will ich gar nicht anzweifeln, aber es gab ja nicht einmal wirklich eine umfassende Diskussion. Das hat Alles später stattgefunden und wurde durch ebenso Andere geführt. Sehr schade! :( @frank @radiojens