@hikerus Ja, genau das ist das Problem. Und genau deswegen tendiere ich auch eher zu einem ruhigen, kleinen Miteinander statt diese steten Rufe nach Mega-Instanzen und einer direkten Übersiedlung von X nach Y (X wäre dann beispielsweise #Twiiter). Am Ende kommt genau nur wieder der gleiche Kontext heraus, ohne eine Veränderung. @toromino @nicolai
@hikerus Die Welt geht unter, wenn man sich wohlweislich längeren Text durchlesen "muss". Klar: Es sprengt das Layout gerade auf mobilen Endgeräten. Aber ich kann das Problem dabei nicht so ganz nachvollziehen - abseits vom Layout! @toromino @nicolai
@hikerus @nicolai Ich habe keine Möglichkeiten das weiter einzugrenzen. Allenfalls kann ich nur das in einzelne Beiträge unterteilen. Hier hat Hiker das absolut korrekt umschrieben. Bei meiner Instanz habe ich zwar auch ein Maximum hinterlegt. Das übersteigt aber eben die 500 Zeichen und #GNU-social grenzt das dann einfach ein ab einer gewissen Länge. #Pleroma auch! #Mastodon leider eben nicht.
Ja, die föderierten Netzwerke sind nicht #Twitter. Aber es gehören noch weit mehr Teilnehmer dazu, lieber Leser / liebe Leserin. Das sog. "Fediverse" ist NICHT allein nur #Mastodon, auch wenn es derweil so erscheinen mag. Hier unter der nachfolgenden Adresse gibt es weitere Teilnehmer und Software-Applikationen: https://fediverse.party/
Für jeden Geschmack ist etwas dabei und wie man nun auch an meinem Beitrag merkt: Ich nutze KEIN #Mastodon und kann somit keine "Inhaltswarnung" notieren. Auch bin ich NICHT dafür Beiträge nicht als Bildschirmfoto festzuhalten, sofern in diesen problematische Haltungen erkennbar sind. Im Gegenteil: Das täuscht nur darüber hinweg, dass Alles vermeintlich in Ordnung ist. Ist es mitnichten, sofern #Sexismus, #Rassismus, #Ableismus oder #Antisemitismus geäußert werden und Bildschirmfotos dienen dazu sich gegenseitig darüber zu unterhalten und auszutauschn. Und NEIN: Ich folge nicht einfach Teilnehmern, nur um mich an diesen zu stören.
Ach ja: Lange Beiträge kann ich auch nicht via "Inhaltswarnung" verbergen. Ihr merkt also? Es gibt kein homogenes Bildnis und dennoch kann das funktionieren. Das wäre auch der Appell meinerseits. #Meinung
@farlion Die Debatte wäre an für sich sehr wichtig. Aber es endet leider wieder im sprichwörtlichen Nichts. Und gerade die übelst sexistischen Argumente bekommen wieder einmal Zulauf - Stichwort "Niels Ruf". Ich verstehe diese Argumentationsketten schon lange nicht mehr. Und das Schlimme dabei? Die Plattformen dulden das. #YouTube ebenso wie Andere auch! Die Nutzer selbst wiederum scheinen das auch oftmals als "Meinungsfreiheit" zu feiern. Und am Ende? Passieren reale Taten, nur über genau die berichtet dann wieder nur eine vermeintliche Fußzeile. Die Hoffnung bleibt und dennoch machen mich manche Reaktionen fassungslos: Dabei fühle ich mich beispielsweise gar nicht angegriffen sondern gehe mich fremdschämen wenn Kollegen sich sexistisch äußern. Und ja: Ich kann mein Mundwerk dann nicht halten! ;-)
Und auch wenn es jetzt gegen vermeintliche Hassrede gehen soll, besagte Unternehmen Besserung geloben: Wird nicht passieren. Es fehlt der direkte Austausch und der Wille zum Diskurs. Es geht nur noch darum Überzeugungsarbeit zu leisten, Werbung zu betreiben und das auch für übelsten Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Können wir das aufhalten? Längst nicht mehr in den zentralisierten Systemen selbst. Unabhängigkeit ist ein hohes Gut und Dezentralität kann hierfür eine Möglichkeit anbieten. Weg von Kommerzialisierung und Pragmatismus, denn genau dann geht es wirklich auch um Argumente und Lösungen, nicht mehr nur um lautes Gebrülle oder Aufruf zur "Vernichtung".
Aber bitte nicht darüber hinweg täuschen lassen: Das gelobte Land passiert nicht von allein. Dazu braucht es jeden Einzelnen in einer Selbstreflektion. Sonst halten genau die gleichen Mechanismen wie bei den zentralen Diensten hier auch Einzug. Achten wir aufeinander, helfen wir einander, reden wir darüber und üben auch Kritik. #Gedanken #Meinung
@farlion Jau, das haben sie wirklich hervorragend hinbekommen. Keine Frage: Da gibt es noch mehr "Protagonisten" mit Beteiligung an dem Ganzen. Insofern waren die Piraten aber Vorreiter für das was wir teils heute erleben. Politiker zeigen sich ja dahingehend gern mit knappen Aussagen und Bildern auf #Twitter. Komplexe Themen können aber nicht in 140 / 280 Zeichen (respektive etwas mehr) diskutiert werden. Und heute teilen einige Mitglieder der Piraten gerne auch einmal AfD-Positionen bzw. verteilen auch von entsprechenden Profilen Inhalte weiter. :(
@farlion Ja, da ist mein Glaube auch entsprechend abgestürzt und ich wollte zumindest meine Stimme einbringen. Früher habe ich "LINKE" gewählt gehabt, auch Piraten. Aber das ist schon wirklich - gemessen an der rasanten Entwicklung - sehr lang her. Und wenn man dann Aussagen mancher Mitglieder entdeckt ... schämt man sich für die Wahl. Von daher zuletzt auch "Partei".
@farlion Das nun weniger. Bin zwar generell so kein Freund der "Parteien" inzwischen (mit Andeutung auf meine gesamtheitliche Idealvorstellung) ... aber das ist auch eine vollkommen andere Debatte. Klar, auch über den Kapitalismus sollten "wir" weiterhin reden. Aber Faschisten stehen da noch auf einer ganz anderen Position, weit davor. Denn genau da geht es um Menschenleben!
@farlion Das stimmt. Die nächste Zeit wird zeigen inwiefern sie sich wirklich lösen kann und möchte. Aber es wird unglaublich wichtig sein weiterhin vor dieser rechtsextremen Partei AfD zu warnen und sie auf der Sachebene entsprechend zu konfrontieren.