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Notices by Enrico Michaelis (meldrian@gnusocial.de), page 3
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@reznik sorry. war ne einmalige Kiste. Gute Nacht.
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Am 17. Mai 2018 schrieb mir meine Mutter das ich bitte nach Hause kommen sollte, der Hund wäre krank, die Blutwerte beschissen und wir müssten reden. Ich fuhr also zu ihr, sie, mein Bruder und ich redeten, ich telefonierte mit dem Tierarzt, wir trugen den Hund zum Auto und fuhren hin, wir bekamen alles erklärt, willigten ein, mein Hund bekam ein Beruhigungsmittel und schlief ein während wir zu dritt um ihn herum saßen und ihn streichelten. Dann bekam er eine zweite Spritze und war tot. Ich werde nie vergessen wie die Ärztin die Nadel heraus zog, das Stethoskop ansetzte und sagte "das Herz schlägt schon nicht mehr. Er hat es geschafft". Mein Hund war tot, nur noch eine Hülle. Ich werde die Bilder im Kopf nicht los.
Im Tierheim hängen die 10 Hundegebote. Nummer 10 ist sinngemäß " gehe jeden Weg mit mir, vor allem den Letzten. Ich weiß es ist schwer aber lass mich nicht allein. Ich will bei dir sein bis zum Schluss. "
Ich war da Lucki. Da wie du für mich. Du wirst mir unendlich fehlen.
#bigStorytime #07 #Ende
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Die Dinge entwickelten sich und auch wenn ich nach dem letzten Rückschlag (Tritt in den Unterleib würde es besser treffen) vorsichtiger war, so war ich doch schon bald wieder mehr unterwegs als in meinem Elternhaus und zog schließlich wieder in eine eigene kleine Wohnung. Mein Elternhaus sah mich circa einmal die Woche zu Besuch, inklusive meinem Hund, welcher sich nie wirklich entscheiden konnte, ob er jetzt eingeschnappt sein sollte weil ich so lange nicht da war oder ob er sich einfach schwanzwedelnd vor mich stellen sollte um Streicheleinheiten von mir einzufordern. Unnötig zu erwähnen, dass es diese mittlerweile massenweise bei mir abzuholen gab.
Das Zeit steht jedoch für niemanden still.
Zuerst war es der lange Spaziergang, der häufiger mit Pausen unterbrochen werden musste. Dann waren es die Treppen die kaum noch und am Ende gar nicht mehr zu bezwingen waren und schließlich war es das Aufstehen und Laufen selbst das kaum noch gelang.
#bigStorytime #06
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So ging das einige Zeit und was soll ich sagen, was meine Mutter, Freunde oder sonst wem in der Zeit nicht gelang schaffte der Hund allein durch seine Anwesenheit. Ich sprach mit ihm über das Leben, meine Probleme, die Dinge die geschehen waren und solche die noch passieren könnten. Während er sich am Ohr kraulen lies war er der beste Zuhörer und naturgegeben zu absoluter Verschwiegenheit gebunden. Ihm konnte ich alles erzählen, was sollte schon passieren. Und es tat unglaublich gut. Wer auch immer gesagt hat, dass es leichter wird wenn man mit jemandem darüber redet hatte recht. Scheinbar sogar dann, wenn man sich nur dem Haustier mitteilt. Irgendwann um diesen Dreh wurde das Haustier zu meinem Haustier, der Hund zu meinem Hund. Ein schnarchendes blondes etwas, das sich schon mal selbst aus dem Schlaf heraus wachpupsen konnte, nur um sich daraufhin fragend im Zimmer umzusehen. Mein Gefühls- und Gemütszustand wurden besser und ich lernte einige Monate später meine bessere Hälfte kennen.
#bigStorytime #05
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Ich lag also in meinem ehemaligen Kinder- und jetzt wieder Zimmer und verzweifelte daran was falsch gelaufen ist, was ich jetzt machen soll, etc. Die komplette Selbstmitleidsspirale deluxe inkl. wenig Essen, raus nur im Notfall bzw zur Uni und kaum Schlaf weil die Gedanken kreisen.
Da kommt eines Nachts der Hund angeschissen, legt sich frech vor mein Bett und fängt an vor sich hin zu schnarchen. Ich hätte es gar nicht gemerkt, hätte mein Bruder ihn nicht für seine nächtliche Gassirunde gesucht.
"ist der Hund bei dir?"
Ich sah vor mein Bett, Hund sah mich fragend an, ich rief zurück "... Ja?". Nach kurzer Pause schalte es zurück "Warum?!" woraufhin ich ebenso zurückschalte "Keine Ahnung?!"
Hundi hatte beschlossen, dass weder der Platz vor dem Bett meiner Mutter, noch das Wohnzimmer, noch sein Körbchen ab jetzt für ihn noch zum schlafen geeignet waren, sondern bis auf weiteres ausschließlich der Teppich vor meinem Bett. Wenn ich ins Bett ging lag er schon da, wenn ich aufwachte immer noch.
#bigStorytime #04
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Die Situation war vertrakt. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, ich hatte seiner Zeit so ziemlich alles auf eine Karte gesetzt und wollte mit Mitte 20 durchstarten. Reine Berufsausbildung war mir zu wenig also Geld angespart und zack an die Uni zum studieren. Meine Verlobte war zu dieser Zeit von derlei Lebenswandel wohl überfordert und darüber hinaus nicht in der Lage den Avancen eines "nur Freundes" zu wiederstehen. Kurz gefasst: 2 Wochen vor Studienbeginn war die Beziehung 2 Monate nach Verlobung in die Brüche gegangen und mein Wohnsitz durch eine ungünstige Schwiegerelternmietsituation (tolles Wort, danke deutsche Sprache) zu 100% hinfällig. Notfallmodus an: 7 Sachen in den Transporter gepackt und erstmal nach Hause und Tränchen in Muttis Rockzipfel trocknen. Sofern das nicht ersichtlich ist, mir ging es unheimlich schlecht zu dieser Zeit. Psychisch völlig im Eimer und auf einer Skala von 1 bis 10 komplett am Arsch mit allem. Soziale Kontakte auf Null. Einigeln. Perma-afk.
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So lief das dann auch einige Jahre ... Meine Mutter und mein Bruder kümmerten sich zusammen um den Hund und ich wurde, entgegen meinen Erwartungen, wirklich weitestgehend außen vor gelassen was Pflichten und Verantwortung für das Tier anging. Das ein oder andere mal habe ich auf ihn aufgepasst wenn meine Mutter im Urlaub oder sonst niemand zugegen war. Alles in allem war es aber nie mein Hund. Wir kannten uns, respektierten uns, aber es war nie mein Haustier sondern stets, auch anderen gegenüber, "der Hund von meiner Mutter". Ein Hund der, wie durch Zufall, mit mir im gleichen Haus wohnte. Das ging lange Jahre so. Sogar dann noch als ich auszog, mein Elternhaus mit Bruder, Mama und Hund darin also verlies. Wie das Leben so spielt laufen die Dinge allerdings nicht immer nach Plan und so währte mein Auszug zwar einige Jahre, jedoch nicht permanent.
#bigStorytime #02
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Seiner Zeit, ich dürfte zwischen 14 und 15 Jahre alt gewesen sein, war ich auf einer Freizeit. Ich weiß gar nicht mehr wo, entweder Skandinavien oder Mittelmeer. Ist auch egal, darum soll es hier nicht gehen. Als besagte Freizeit vorüber und ich wieder Zuhause angekommen war, ging ich nichts ahnend die Treppe hoch, bepackt und müde von der langen Heimfahrt. Als ich die Wohnungstür öffnete, stand vor mir im Flur ein junger, mir nicht bekannter Hund, wedelte fragend mit dem Schwanz und schaute mich an. "wer ist das denn?" fragte ich. "Unser Hund." antwortete meine Mutter noch hinter mir auf der Treppe und grinste. Meine Mutter hatte, entgegen meinem Veto, zusammen mit meinem Bruder während ich weg war einen Hund aus dem Tierheim geholt. Ich persönlich wollte keinen Hund mehr, nachdem mein erster Hund als ich ~9 war starb. Das Haustiere sterben fand ich schon immer scheiße. "Wenn ihr einen Hund haben wollt, kümmere ich mich aber nicht darum" hatte ich gesagt. Für Mama und Bruder war das ok.
#bigStorytime #01
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Ich kann nicht schlafen. Schon wieder. Was Solls, dann eben #bigStorytime aus dem echten Leben für meine Jungs und Mädels auf #Gnusocial bzw. im #fediverse.
Sorry twitteraner, die 280 Zeichen sind zu mickrig für das Kommende.
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Die dummen Spielfiguren in Candy Crush Saga beleidigen...
Und ihr so?
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Können die Regierenden der USA nicht einfach mal auf internationaler Ebene ihre arrogante Schnauze halten? Nicht auf ewig, nur so ein paar Monate oder zumindest mal ein paar Wochen.
Das wäre so wundervoll erfrischend.
#komplettDurchgenervt
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So. Wir sind alle wieder wohlbehalten aus dem Wald zurück gekommen. Naja. Der Spaten hat gelitten. Und wir waren Brunch für diverse Stechviecher. Unser Tagesziel haben wir erreicht. Zukünftig dürfte das Wasser wieder unter dem Weg fließen, nicht darüber. Das schwierigste war auf gut Glück das von Sand und Laub verschüttete Ende überhaupt zu finden. Der Rest war naheliegend. Das Beste? Uns besuchten 3 freundliche Wanderer die uns, nach Erklärung unsererseits, lobten, sowie Eichhörnchen, ein Reh und ein Hund mit Marke aber ohne sichtbare Besitzer. Das war kurz etwas unangenehm aber er war viel zu sehr damit beschäftigt vor uns weg zu laufen. So war bzw. ist das Ganze jetzt schon ein gelungener Tag. Den Rest des Tages frei nehmen haben wir uns verdient. Anbei einige Bilder zur besseren Visualisierung. https://gnusocial.de/attachment/5327622 https://gnusocial.de/attachment/5327624 https://gnusocial.de/attachment/5327626 https://gnusocial.de/attachment/5327627
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Gleich geht es in den Wald...
meine bessere Hälfte,
ich
und ein Spaten.
Ob wir wohl alle wieder wohlbehalten aus eben diesem Wald heraus kommen?
Die Antwort später hier.
#MysteryMontag
#stayTuned
#wirdFortgesetzt
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Heute fühle ich mich rebellisch!
*schneidet Tomaten mit dem Käsemesser*
NIMM DAS GESELLSCHAFTSNORM!!!
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Ich wurde eben von nem Kumpel eingeladen, mit ihm heute Nachmittag "die Heimkehr der Adler" (#Frankfurt) zu schauen.
Habe dankend abgelehnt. Wie gesagt, mir völlig wumpe wer was wo gewinnt und feiert.
Falls allerdings heute irgendwo eine "die Bayern haben es verkackt" Party starten sollte ... ;)
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Auf HR läuft wieder allerhand #winnetou zeug, falls ihr gerade Langeweile habt. Im Tal der Toten hat gerade angefangen.
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@hikerus steht die Aussage in einem bestimmten Kontext oder für sich allein?
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@rsx dem Pöbel gefällt es wenn die Mächtigen unerwartet stolpern und stürzen.
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Auf dem RBB (Berlin) läuft gerade die Sendung "Treffpunkt Flughafen".
#BER
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So, genug mit der scheiße hier.
Wenn die Welt nicht aufhört mir mit ihrem royal bullshit auf die Nüsse zu gehen, block ich sie mir eben zu recht.
#Royalwedding auf die Filterliste und Ruhe im Karton.