@dfr ... whatever they want or need to do with technology without having to go through CS study classes and without having to trust corporations or individuals in their environment to do "the right thing"...?
@dfr ... "privileged" in terms of money (that's why these services are "gratis") or skills (that's why these services are low-bareer and very focussed on usability). Maybe this is the evolution the (Software)Libre movement has to take as well: #SoftwareLibre was at some point (Four Freedoms) about empowering and providing freedoms to users back then, rather than being forced into arcane EULAs and NDAs. Maybe "Libre" right now needs to be about empowering untrained end users to be able to do ...
@dfr Well, I partially agree, but "privilege" is a good starting point. From what I see, the "internet of creation" indeed was an internet of the "privileged few" who both could afford access to it and were skilled enough to use it. In a sinister way, the current tech companies did a really (no sarcasm here) great job in making digital technology and all of its means of communication, expression, creativity, ... affordable and easily available to a vast load of people who aren't ...
Nostalgia for tonight: Browsing old Geocities pages. How might todays networks look like, compared to yesterdays networks, once they end up discontinued?
22:20 Dunkelheit versteckt Wolkenberge, draußen herrscht Stille. Nebenan Streit über Medienkonsum der Kinder. Gegenüber wird seit Stunden gekocht. Die Katze schläft irgendwo, und ich möchte Texte schreiben, nur um bestimmte Worte zu verwenden: Natriumdampflampe. Montagabend.
21:40 Sommer nach kurzem Herbst. Im Viertel scheinen die Menschen gewillt, den warmen Abend bis zur letzten Minute auszukosten. Gedämpfte Stimmen, leise Gespräche, klingende Gläser in den Höfen, ein kühlender Wind vom Fluss über der Stadt. Die neue Woche ist noch fern.
@dirk Deswegen umso mehr: Kein Spalten, sondern Einen. Das ist vorrangig eine Kommunikationsaufgabe, im Moment. Ohne die wird es nicht gehen, fürchte ich. Im Augenblick haben populistische Parteien eine Steilvorlage, Klima- und Umweltschutz unreflektiert als "gegen gewisse Bevölkerungsgruppen gerichtet" zu verwenden. Das kostet uns weit mehr Zeit, als auf die verschiedenen Lebensrealitäten und -erfordernisse einzugehen.
@dirk Hab bislang, ehrlich gesagt, noch nie versucht, das wirklich zu rechnen. Momentan ist es eine naiv-qualitative Milchmädchenrechnung, die davon ausgeht, daß Du, wenn Du eine Streuobstwiese, eine Blumenwiese für Bienen und fünf, sechs große Laubbäume auf dem Grundstück hast, sowohl im Hinblick auf CO2 als auch im Hinblick auf Insektenschutz mehr "Wirkung" hast als ein Stadtbewohner mit Blumen auf dem Balkon und anteilig "Fläche pro Kopf" im Park. Mal suchen, ob es dort Modelle gibt.
@dirk ... auf dem Land, insbesondere im Alter, ist schon seit Langem eher problematisch als vorteilhaft, zumindest außerhalb der "Speckgürtel" der größeren Ballungsgebiete. 😟
@dirk ... halbwegs ausgebautes Internet und Online-Dienste für Verwaltungskrams (dort gibt es maximal 8MBit-Leitungen von der Telekom und im Mobilfunkbereich Edge, auf den Hügeln wackeliges UMTS) würden dort *erheblich* Mobilitätserfordernisse einsparen. Ich nehme wahr, daß diese Menschen und ihre Lebensumstände in der momentanen Diskussion leider selten bis nie stattfinden, weil die Erwägungen eher von städtischen Mobilitäts- und Lebensvorstellungen geprägt sind. Leben ...
@dirk Kein Problem. 😉 War auch nur eine Anmerkung vorrangig auf diesen einen Punkt in der Ausführung. Ich selbst wohne in der Stadt, wo ich alles, was ich brauche, fußläufig habe. Meine Eltern (Generation 65+) leben in einem Dorf mit knapp 800 Einwohnern, dort braucht es für alles (Einkauf, Arzt, Behörde, Bank, ...) ein Auto und mindestens 20min Anfahrt. Wenn man *das* beseitigen könnte - etwa Landarzt, Tante Emma-Laden am Ort, Bürgerbüro oder *zumindest* ...