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Conversation
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Nur einmal so als Erinnerung: Es gibt defakto kein "Smartphone". Das ist ein netter Modename für ein mobiles Computersystem mit Telefonfunktion und vielen weiteren Zusatzfunktionalitäten. Gut? Schlecht? Eigene Entscheidung. Allerdings mit zahlreichen Zusatzinformationen und weiteren Schauplätzen. Man sollte sich hierbei auch darüber im Klaren sein, dass ebenso wie bei dem Computer selbst eine stete Steigerung vorhanden ist und irgendwo muss ältere Hardware auch hin. Also? Wegwerfen? Oder mittels weiteren Dingen wie Display weiteren Müll produzieren? Und wie mit älteren Systemen umgehen?
Früher hatte Kommunikation insofern auch eine Wertigkeit, da sie nicht vollends nur an ein Medium gebunden war. Wie sieht das heute aus? Sind "Smartphones" wirklich Helfer? Meines Erachtens gilt gerade dieser Punkt zu überlegen. In Anbetracht der Tatsache wie oft man inzwischen von Menschen umgeben ist, die nur auf die Bildschirmanzeige ihres mobilen Endgeräts / Computer fokussiert sind umso deutlicher. #Stop-Playing-Bullshit
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Ach ja und Anbetracht der Tatsache, dass #Netzpolitik hier einmal wieder mit erhobenem Zeigefinger mit dem Artikel "Geliebtes Smartphone - bist Du böse?"auftritt zeigt wie wenig Interesse an einer Wende besteht. Ich nenne das allgemein schlicht wie einfach verlogen. Als würde nur der Elektronikmüll von "Smartphones" an den Küsten von Afrika landen. Nein, es betrifft den kompletten Hardwarebereich. Und genau das sollte man auch im Hinterkopf behalten, wenn man wieder einmal darüber nachdenkt eine Neuanschaffung in dem Bereich zu tätigen. Den entsprechenden Artikel werde ich hier aber eben nicht hinterlegen, da ich für Netzpolitik keine Plattform anbieten möchte. Es besteht ja insofern kein Problem hier mit dem Artikelnamen selbst fündig zu werden. #Doppelmoral
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Ich greife die Kommentare meinerseits hier nochmals auf: Es wäre sicherlich ein guter alternative Wege zu beschreiten und auch entsprechenden Projekten wie #Replicant eindeutig MEHR Aufmerksamkeit zu schenken (https://replicant.us/). Aber ebenso wäre es an der Zeit allgemein über GEBRAUCHTE Hardware nachzudenken und entsprechende Projekte wie #Coreboot (https://www.coreboot.org/) und noch mehr #Libreboot (https://libreboot.org/) zu verfolgen und zu nutzen.
Und damit verbunden sind auch die eigenen Privilegien selbst: Stetig Neues anzuschaffen sendet ebenso auch die falschen Signale an Unternehmen wie auch den #Kapitalismus selbst. Das Schlüsselwort lautet hier meiner Meinung nach: Konsum!
Den eigenen Konsum reflektieren und hinterfragen ist ein erster Schritt, die Wegwerfmentalität und Verwertungsketten ein Weiterer. Alles ist miteinander verbunden und "wir" tragen Verantwortung. Für Menschen in Not, für Leid und Ausbeutung und für die Zunahme an (Selbst)abschottung, weil "wir" Privilegien weder teilen noch jemals hinterfragen wollen. Mit gebrauchter Hardware werden "wir" sicherlich nicht das viele Leid stoppen, aber es wäre ein kleines Puzzlestück über die #Eigenverantwortung. Denn wirklich quelloffene und freie Projekte brauchen ebenso KEINE zentralisierte sondern dezentralisierte Aufmerksamkeit - mit Bezug auf manche Selbstinszenierung auf proprietären Plattformen. #Free-and-Libre