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Conversation
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Es ist schon befremdlich wie unsere moderne Gesellschaft meint nach außen hin zu funktionieren: Lächelnde Menschen wohin man sieht. Wenn es nach all der Werbung geht, gibt es keine unglücklichen Menschen mehr, oder doch? Warum ist es für uns so schwer geworden auch einmal neutral oder gar ernst zu wirken? Mit dem Anschein zu brechen es würde uns immer nur gut gehen und auf die Frage "Wie geht es dir?" auch einmal mit "Nicht so gut!" zu antworten?
Und die Wirkung nach außen funktioniert auch nach innen: Viele stellen ihr persönliches Glück über alles Andere. Warum nicht die Frage stellen wie man selbst auf Andere wirkt und auch das Glück Anderer im Blickfeld haben? Die persönliche Emanzipation direkt auch mit der Emanzipation der Umgebung verbinden? Ein Bekannter sagte dereinst, dass der reziproke Egoismus durchaus ein guter Weg ist und genau da könnte man ansetzen: Man hilft sich selbst um damit auch Anderen zu helfen.
Keine Frage: Absoluter Altruismus wäre schön, aber würde im Angesicht der gesellschaftlichen Regeln und der vielen nur dem Anschein nach lächelnden Menschen nicht funktionieren. Die Suche nach Glück ist nicht Alles! Die Suche nach dem Miteinander aber immanent wichtig. #Gedanken #Meinung