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Conversation
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Ich finde es ja immer wieder schön, dass sich Leute entsprechend intellektuell weiterbilden und auf der Basis auch unterhalten. Aber jetzt mal ehrlich lieber "Rebellen": Was ändert ihr dadurch, wenn ihr mit Thesen seitens Marx oder Adorno aufwarten könnt?
Was ist mir das auf #Diaspora auf den Senkel gegangen und es ging bei #Libertree weiter. Jede noch so kleine Unternehmung wurde am Ende null und nichtig, weil sich die Leute nur noch in den Haaren hatten. Und selbst der kleinste gemeinsame Nenner funktionierte nicht: Das Aufsetzen einer eigenen Instanz von #Libertree (Quelltext für Interessierte hier: https://github.com/libertree). Dann passte der Standort des Servers nicht, die gewünschte Zustammenstellung der Anwendungen passte nicht, ein Logo konnte nicht gefunden werden, Inhalte konnten nicht festgelegt, weil dann auf einmal Stringenz der GPL zu harsch und BSD wiederum toll.
Wisst ihr wie man das nennt, ihr Lieben? Selbsterhöhung und Stillstand. Ob nun absichtlich oder eben nicht. Aber ich bin nun froh bereits ein Jahr lang meine eigene GNUsocial-Instanz zu haben und dann nicht wieder "dienstbarer Geist" zu spielen. Mache ich grundsätzlich gerne und erwarte dafür auch keine Gegenleistung. Aber dann möchte ich einfach nicht direkt beleidigt und / oder herabgesetzt werden, weil wem aus welchen Gründen auch immer nicht passt. Am Schluss findet nämlich bei all der Energie, all den Ideen nur noch bedingt etwas statt. Selbst ein abendliches Treffen klappt dann nicht mehr, weil Person A der Person B misstraut und Person C meint, dass es Freundlichkeit OHNE Gegenleistung oder Erwartungen nicht gibt. In Kürze: Mensch, was muss da schief gelaufen sein. Kommt bitte klar! Aber ich bleibe derweil draußen bis ihr euch wieder gefunden habt. #Aus-Gründen #Meinung #Gedanken
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Und Stringenz bedeutet nebenbei auch, dass man irgendwann wirklich neue Wege ausprobiert. Wenn #Diaspora Probleme mit der Diskussionskultur hat, dann lohnt es mitnichten dort noch weiter auszuharren. Und #Libertree ist zwar ein freundlicher Ort, aber man ist dort ebenso zu faulen Kompromissen bereit. Also #Google nutzen, weil es eben "bequem" ist und Inhalte seitens #Twitter teilen, weil eben dort die Diskussion stattfindet, so zumindest die Meinung, welche man in Diskussionen gespiegelt bekommt. Als würde man sich wirklich noch freiwillig Beleidigungen und Herabsetzungen aussetzen wollen. Aber Wille zum Verändern? Kaum. Und faule Kompromisse ziehen sich wirklich weiter, direkt in gesellschaftpolitische Ereignisse und Vorhaben - Stichwort "Aufstehen". Ach nein: Dann doch wirklich einfach wie schlicht der Gegenpol zu bestehender Attitüde. #Aus-Gründen #Genervt #Gedanken #Meinung