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Guten Morgen, wollen wir einmal über Diskriminierung, Wertemodelle und Einseitigkeit sprechen? Was hat das nun Alles miteinander zu tun? Die AfD behauptet doch immer, dass sie eine bürgerliche Partei für alle Menschen sei. Dabei ist aber seltsam, dass sie vorzugsweise nur ein zentrales Thema hat und nahezu jeder Artikel von AfD-Parteimitgliedern bspw. Frau Vera Lengsfeld hat einen immer wieder dieses Thema respektive nimmt im Verlauf auf dieses Bezug.
Unlängst ließ Frau Lengsfeld einen Gastautor in ihrem Blog über eine Angelegenheit von Diskriminierung in der PAM-Apotheke Obertshausen berichten und ich habe mir besagten Artikel durchgelesen. Was fällt auf? Die Relativierung der Begrifflichkeit Diskriminierung seitens Autor Steffen Meltzer und ebenso reichlich Worte wie "Kopftuchfrau" oder "Kopftuchträgerin". Warum nicht einfach "junge Frau"? Nicht falsch verstehen, diese Begrifflichkeit beispielsweise kommt nicht einmal vor. Nur direkte Worte in Bezug auf den Glauben. Hat Frau Lengsfeld nicht so etwas wie ein Gebot zur Gleichwertigkeit? Ist das ihre Form der "Leitkultur"? Vorurteile verbreiten? Es zieht sich wie ein roter Faden durch alle Artikel:
- Böse Altparteien
- Klimawandel ist nicht menschengemacht
- Ausländer werden immer wieder mit "Gefahr" gleichgesetzt (in dem Artikel wurde dann eine bürgerliche Existenz vernichtet)
Damit wir uns klar verstehen: Wer die AfD wählt und sei es nur aus Protest, wer derlei Inhalte in Form von Links verbreitet und sei es auch nur aus Bedenken, unterstützt beim weiteren Abdriften des gesellschaftlichen Diskurses. #Meinung #Gedanken
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Ach und der Herr Gastautor ist auch mitnichten "neutral" sondern Autor des Buches "Schlussakkord Deutschland: Wie die Politik unsere Sicherheit gefährdet und die Polizei im Stich lässt". Keine Frage: Politiker sind auch Menschen und haben ihre Meinung. Das lehrt uns die AfD durchweg deutlich. Allerdings lehrt sie auch, dass es eine Form von "Meinungsfreiheit" gibt, die in Wahrheit gar keine ist.
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Ach ich sehe ja gerade: Frau Lengsfeld ist Kolumnistin bei "Achse des Guten". Wie passend! Und sie ist noch in weiteren Portalen tätig. Ein Abschnitt aus "The European" gefällig?
"Der moderne Rassismus ist keinesfalls mehr das, was er zu den Hochzeiten tatsächlicher rassistischer Verfolgung war. Er hat nichts mehr mit Rasse zu tun oder mit wirklicher Diskriminierung. Heute ist Rassist, wer einen Einwanderer fragt, woher er stamme. Das habe ich mir nicht ausgedacht, um die #Me two- Kampagne zu diskreditieren. Nein, das habe ich zum Frühstück in MDR-Kultur von einer Aktivistin erklärt bekommen. Furchtbar falsch ist auch, als Journalist türkische Gemüsehändler nach ihrer Meinung zu Erdoğan zu befragen. Man würde die Türken damit auf Gemüsehändler reduzieren. Worin die rassistische Beleidigung eigentlich bestehen soll, muss da nicht mehr erklärt werden. Bei dieser Betrachtungsweise sind sie so dicht gelegt, dass sich jeder Nicht-Migrant unweigerlich darin verfangen muss."
Ab hier habe ich aufgehört zu lesen und nur noch einige Wortfetzen überflogen. #Würgreflexe