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Also manchmal glaube ich wirklich, dass die Leute einfach gerne Anderen auf den Leim gehen. GOG-com (URL unkenntlich gemacht) hat eine neue Webseite mit der Bezeichnung fckdrm-com (nochmals URL unkenntlich gemacht) gestartet. Dort erklären sie in Kürze warum DRM schlecht ist.
Und wen lassen sie direkt zu Beginn zu Worte kommen? Genau: Gabe Newell, seines Zeichens Vertreter von Valve, die wiederum mit Steam eine absolut proprietäre Plattform zum Erwerb von Unterhaltungssoftware betreiben. Aber abseits des Kritikpunktes proptietär - also geschlossen in sich selbst: Der Steam-Client ist zudem auch noch die einzige Möglichkeit dort käuflich erworbene Software freischalten und lokal speichern zu können. Also per Definition schon ist die Client-Software eine Barriere.
Jetzt einmal Hand aufs Herz, GOG: Das meint ihr wirklich ernst? Ein Blick auf den Kalender zeigt mir mitnichten einen möglichen Aprilscherz an. Und weitere Entwickler bzw. bekanntere Namen aus dem Bereich Unterhaltungssoftware kommen zu Worte. Allen möchte ich hierüber nun mitteilen: Ihr Spaßkekse verteilt doch eure Software über Steam. Logische Schlussfolgerung: Beendet das, endet auch gleichermaßen der Zustrom von DRM auf diese Weise, zumindest initial. Und bitte nicht schon wieder das obligate Argument, dass es auch DRM-freie Software bei Steam gibt. Ja, das ist richtig und dennoch kann ich mitnichten OHNE Client darauf Zugriff nehmen. Mensch ehrlich, Leute! Und die Menge jubelt einmal wieder dazu: Tolle Aktion, danach aber weiter im Text und das wo? Genau: Steam. Glanzleistung, besser kann man Gleichgültigkeit fast schon nicht demonstrieren. #Stop-Playing-Bullshit #Fuck-Off-Steam
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https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/13655 Offensichtlich ist aber der Schmerz nicht mehr so groß. Keine Frage: Schnellere Internetanbindung ermöglicht ja auch das Herunterladen von Software jenseits der Schmerzgrenze mit weit über 30 Gigabyte und mehr. Da ist dann die Barriere nicht mehr ganz so groß und schon geht es los mit den Relativierungen. Keine Frage: Kontenbindung allgemein ist auch keine tolle Angelegenheit. Aber das wäre nochmals ein anderer Diskussionspunkt, da der Weiterverkauf gar nicht so relevant beispielsweise ist. Es geht ja auch um das Erhalten von Software selbst und zuletzt waren Nintendo und Co. ganz besonders groß darin das Herunterladen von ROM-Dateien zu untersagen. Aber nun ja: Nur das HEUTE zählt halt und MORGEN kommt die Gamescom, wo man dann wieder identitären Quatsch veranstalten kann.