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Conversation
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@amaz1ng @isegrimm Sehe ich auch so. Klar: Ich bin jetzt auch kein großer Freund von Twitter, aber das gilt generalisiert für alle zentralisierten, geschlossenen Plattformen. Allerdings gilt ebenso: Solange es andere Möglichkeiten für den Austausch und den Diskurs gibt sollte man die Vielfalt wahren und nicht stetig behaupten "besser" zu sein. Genau dann beginnt nämlich bereits der Weg nach sprichwörtlich "unten". Hier kann ich auch mit einer entsprechenden Erfahrung meinerseits das belegen: Auf #Diaspora wurde mehr als nur oft Facebook kritisiert, durch Bilder und große, hochtrabende Phrasen. Das "Gedankennetzwerk" (hier ein Beitrag in Audioform: https://media.tchncs.de/u/milan/m/just-one-more-diasporian/) ist heute aber kaum das was es dereinst war, ein Schatten sozusagen. Lange Diskussionen? Vielfältiger Austausch? Freundlicher Umgang? Nun ja, es wäre unfair das nun zu pauschalisieren ... allerdings gilt auch: "Schau nicht zu tief in den Abgrund, sonst schaut dieser schlussendlich in dich hinein!"
Wird wieder länger: Also ich denke wir sollten nicht stetig nach andernorts schauen. Gut reden habe, versuche ich doch auch mittels Bilder Rassismus und Co. zu kritisieren, aber das mache ich nur Fall-basiert und das kann uns genauso schnell passieren. Da hilft keine Dezentralität, nur mehr Offenheit. ;-)