"Des Weiteren bin ich kein Protestwähler der AfD. Ich wähle die AfD seit sie existiert, und zwar aus voller Überzeugung. Seit Juli 2013 bin ich auch Mitglied in der Partei. Ich stehe nunmal zu 95% oder mehr hinter dem Programm, das übrigens durch und durch konservativ-liberal ist. Es ist ein wirtschaftsliberales und zugleich leicht nationalkonservatives Programm und das gefällt mir außerordentlich gut. Wir sind insbesondere viel weiter von der Programmatik der NSDAP entfernt als beispielsweise die SPD. Ich weiß, das ist eine sehr gewagte Aussage, aber die AfD ist insgesamt wesentlich freiheitlicher geprägt als die SPD (oder die Grünen), die die einfachen Bürger mit immer mehr Regulierungen und Verboten gängelt. Wir sind so etwas wie eine FDP mit Patriotismus."
Eine Diskussion ist demnach wie in eine Echokammer zu rufen: Es werden nur Statistiken angeführt, Artikel zitiert, welche die eigene Sichtweise belegen. Das aber ein echter Diskurs tatsächlich auch mehrere Tage und Wochen dauern kann, Teilnehmer Gedanken dann auch für die Reflektion mitnehmen und für sich reflektieren, essentielle Standpunkte des Gegenübers RESPEKTIEREN statt verunglimpfen mit typisierten Floskeln und auch nicht gleich einen Stempel aufdrücken (Robert Nitsch hatte das bei @nipos, https://qoto.org/@rnitsch/100628803029248565 und mir bereits getan, https://qoto.org/@rnitsch/100628761309142462), wird komplett ignoriert. Ein echter Diskurs nutzt nicht nur Statisktiken sondern sollte bis dahin die Lebensrealität und weit darüber hinaus auch schlicht das Menschliche abbilden: Fehler eingestehen und dem Gegenüber auch zuhören. Denn genau darum geht es die gesamte Zeit über mitnichten: Es ist ein Abarbeiten und eine Zurschaustellung von Opfermentalität. Aber nun ja ein weiteres Zitat:
"Um jeden Preis die öffentliche Feststellung verhindern wollen, dass manche Kulturen eben nicht ohne Weiteres in unsere Gesellschaft integrierbar sind, weil das der Todesstoß für den Multikulturalismus wäre. Man müsste sich zum Beispiel eingestehen, dass es Kulturen wie die der Afghanen gibt, die inhärent frauenfeindlich sind." (entnommen aus dem Artikel: Antwort auf „Jung, erfolgreich, rechts: Was ist bloß mit Jenny passiert?“)
Integration funktioniert nicht, wenn man Menschen nur einen Hut aufsetzen will und sie dazu bringen will EINE Kultur als Form der Assimilation zu akzeptieren. Und es funktioniert schon gar nicht, wenn das nicht gesamtgesellschaftlich aufgegriffen wird. Aber da beginnt ja bereits der Kapitalfaschismus und das eigene "Ego"! #Gedanken #Meinung