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Und wo ich gerade dabei bin - nebenbei reicht es dann auch wirklich für heute: Offensichtlich ist das Stichwort "Medienkompetenz" mehr als nur ein Fremdwort geworden. Nutzer stellt sich selbst als weltoffen auf #Twitter dar, engagiert sich auch gegen Nationalsozialisten. Und einfach wenige Beiträge weiter zurück wird so eine Umfrage eines Profils klar dem Spektrum der "besorgten Wutbürger" zuzuordnen geteilt. Ergebnis? "Racial Profiling" sei aus Erfahrung heraus wichtig und richtig. Wow, ihr haut mich wirklich vom Hocker.
Ich meine für mich nicht einmal die Weisheit mit dem Löffel aufgenommen zu haben, aber zumindest möchte ich genauer hinschauen. Geteilt wird halt wie es eben passt, oder wie? Und dann wundert ihr euch, wenn die sprichwörtliche "Bombe" initial hochgeht? #Chemnitz war und ist ein deutlicher Dämpfer, ein Warnschuss. Entweder die Gespräche beginnen und die gesellschaftliche Mitte befasst sich auch einmal mit der inzwischen wirklich langen Spur von ungeklärten Fällen. Oder wir erleben noch weit Schlimmeres. Und hört auf mit "Rechts" kuscheln zu wollen: Realismus und Idealismus brauchen nicht eine solche Einteilung. Wenn Jemand deutlich "Racial Profiling" fordert und von der "Gottkanzlerin" schreibt - also "Merkel muss weg" gröhlt - dann wird da etwas vollkommen Anderes gemeint. Klar, Frau Merkel hat den Opportunismus wirklich sehr gut verinnerlicht. Aber das hat JEDER ebenso, der einfach mal so mit "Wutbürgern" auf Kuschelkurs geht statt ihnen zu widersprechen. #Stop-Playing-Bullshit