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Conversation
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Neues von der AfD, spezieller formuliert von Herrn Robert Nitsch. Selbiger hat nämlich nun einen Artikel mit dem Titel über die mediale Übermacht der "Linken" in seinem Artikel formuliert und dabei einmal mehr bewiesen wie schön Spielereien mit Zahlen zwecks identärer Politpropaganda doch in diesen Tagen funktioniert. Aber vorab: Nein, ich werde hier mitnichten den Link dazu hinterlegen. Der Grund ist wie eh und je: Keine Werbung, sondern Fokus auf die meines Erachtens bestehende Implikation.
Und so fängt gleich auch meine Äußerung hier an, denn Herr Nitsch nutzt für seine Herleitung das gleiche Prinzip, welches auch ein Herr Leitner (Fefe) so gerne macht: Ein soziales Gefüge deterministisch erklären und reduzieren. Es werden zahlreiche Quellen benannt und Statistiken angeführt, um den Artikel und seine Aussage entsprechend "korrekt" und tatsächlich sogar nach wissenschaftlichen Prinzipien "sauber" erscheinen zu lassen. Dabei ist aber die vordergründigste Lüge der immer wieder von Herrn Nitsch so gern angeführte Dialog. Genau diesen gibt es gar nicht und hat es auch niemals gegeben. Herr Nitsch bemüht sich der AfD wieder einmal den Anstrich einer "demokratischen Partei" zu geben und ignoriert aber immer gerne die bereits deutlichen nationalsozialistischen Indikatoren. Er nutzt zahlreiche falsche Vergleiche, eben auf dem Niveau die Gesellschaft rein deterministisch erklären zu können. Dabei ist aber gerade diese eben weit komplexer als es Zahlen und Statistiken wirklich in der Ausfertigung in seinem Artikel zulassen.
Allerdings ist der Blogbeitrag auch nicht dazu gedacht einem genauen Blick standzuhalten: Es ist einmal mehr eine konstruierte Quelle für Anhänger und noch nicht zur Gänze Überzeugte: "Oha, da sind ja ZAHLEN und STATISTIKEN, wissenschaftliche Basisdaten und fundiert wirkende Zitate. Der möchte ja auch den Dialog? Na so schlimm kann die AfD eben nicht sein. Die sind nur härter als die anderen Parteien. Brauchen wir doch in diesen Zeiten!" Meine Gegenfrage: Wie war das noch, Herr Nitsch? Dialog statt Hass? WIe wäre es erst einmal, wenn sie sich ihre eigene, konstruierte Propaganda nochmals konkreter durchlesen? #Würgreflexe #Stop-Playing-Bullshit
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Übrigens wird Herr Leitner ebenso gerne von Rechten zitiert und herangezogen, weil er eben so schnell deterministisch urteilt und erklärt. Das vereinfacht die Welt zusehends und genau daran haben AfD und ihre Vertreter ein riesiges Interesse. Und Herr Nitsch hat sich dieses Prinzip auch zu Eigen gemacht. Allerdings wird damit das Vorhaben "Dialog statt Hass" komplett ins Gegenteil gedreht. Würde Mensch sich nun wirklich in einen "Dialog" begeben, so fände dieser eben nicht einmal annähernd auf Augenhöhe statt. Es geht darum dem simplen Konstrukt zu folgen: Links = Lüge = Presse ist vornehmlich links = Lügenpresse = Vertrauen in Rechts. So schlimm es sich anhört, so real ist das Ganze aber!
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Und genau deswegen scheitern "soziale Netzwerke" auch an dieser Stelle direkt. Die Instanz qoto.org bietet Herrn Nitsch seit längerer Zeit ein Zuhause im #Fediverse und damit auch für seine Politpropaganda. Aber wie immer, richtig? Nichts hat mit Nichts zu tun! #Würgreflexe