Show Navigation
Conversation
Notices
-
@amaz1ng @frank Das Problem ist aber die Auswertung und Reaktion der Bildnisse wie auch die Intention der Karikaturisten selbst. Klar, sie wollen großteils auf Missstände hinweisen, aber ich habe persönlich aufgehört solche Bildnisse überhaupt in die Betrachtung zu ziehen und eher zu überlegen wie ich / wir dann überhaupt die Situation weiter vermitteln könnten. Denn die Aussage selbst ist für den "Reichen" (Stereotypen ahoi) ja überhaupt rational und schier selbstverständlich. Wir Menschen sind von Gewohnheiten und Verlangen auch gesteuert und selbst wenn mir Jemand sagt, dass Macht und Geld ihn niemals verändern würden ... es bliebt eine Lüge und ein Selbstbetrug. Anders formuliert: Das Problem ist das System selbst, der Umstand wie Geld und Macht verteilt werden und wurden. Jetzt könnten wir daran arbeiten den sprichwörtlichen "Zusammenbruch" zu beschleunigen - dieser wird früher oder später kommen. Aber sind dann ALLE Menschen mit einer guten Wegstrecke versorgt? Ich habe bei #Diaspora einige Teilnehmer / Teilnehmerinnen kennenlernen dürfen, die dieses Modell verfolgen ... und ich möchte beispielsweise nicht einfach "Opfer" definieren.
Gemeint damit sind "Tod durch Hunger", "Tod durch Umstürze" etc. und Kollateralschäden zu definieren macht genau das Gleiche wie besagte heutige Teilnehmer / Teilnehmerinnen, die keine Empathie aufweisen können und dann sehr viel vom "Kuchen" nehmen (Bildnis). Am Ende ist es der Gedanke daraus resultierend: Es gibt nicht einfach nur eine "Elite". Wir Menschen treffen dumme Entscheidungen und zu oft wollen wir über sie nicht sprechen. Niemand ist davor gewahrt, egal ob "reich" oder "arm" und Stereotypen helfen dabei nur bedingt sofern man sie nicht erklärt.