"Man wird doch mal sagen dürfen!" "Neoliberale, überall." "Revolution, aber ich sag dir nicht wie!" "Sekte und Abweichung ist Häresie."
Genau DAS ist das Problem: Die vier kurzen Sätze präzisieren Einiges. Eine klare, stringente Haltung? Nicht wirklich. Der Wille zum Diskurs? Nein, nicht vorhanden. Irgendeine Aussicht auf die Antwort zur Frage hinsichtlich AfD? Nicht dort zum Nachlesen. Und worum geht es? Gute Frage, wichtig ist nur möglichst keine Haltung zu zeigen. Keine klare Linie. #Dezentraler-Unsinn
Noch besser: "Marx und Engels hätte diese perfide Politik des neo(grünen)Kapitalismus bestimmt durchschaut und nicht ähnliche Positionen vertreten."
Genau das ist mein Problem gewesen und noch immer. Die stete Revolution. Sie liegt nur einen Schritt um die Ecke und wenn man diese dann tatsächlich allen Widerständen und ewigen Diskussionen zum Trotze erreicht gibt es eine weitere Ecke. Danach noch Eine und wieder eine Weitere! Niemals gibt es ein Ende, niemals eine Aussicht auf Besserung. Als würden Theoretiker vor über 100 Jahren heute die gleichen Vorgaben vorfinden und als würde hinter all dem politischen Geschehen ein großer, böser Plan stecken. Ganz ehrlich? Diese Selbstgerechtigkeit ist zum Kotzen! Denn wenn man sich auf dieses Spielchen einlässt und versucht zu diskutieren und Gestaltungsraum zu schaffen, bleibt es immer nur bei dem Vorhaben: "Oh ja, wir müssten dann einmal!"
Keine Frage: Das was niedergeschrieben worden ist ... lesenswert. Aber diese steten Mutmaßungen helfen wem? Jetzt formuliere ich einmal eine Schlussfolgerung: Selbst denken hilft und während man dann weitere Theorien postuliert sackt die Gesellschaft einfach weiter nach unten. Genau dann jedoch wird wieder "Toleranz" statt "Stringenz" gefordert. #Fehlerhafte-Denkweise #Dezentraler-Unsinn