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1. alsternerd 🤷🏼‍♀️ (alsternerd@social.tchncs.de)'s status on Thursday, 12-Oct-2017 01:48:10 EDT alsternerd 🤷🏼‍♀️

   Deutschland hat gerade überschüsse von ca. 33 Mrd. €, ein BGE für alle Bürger – inkl. Kinder – kostet gerade mal 8,3 Mrd. €.
   Ersparnisse durch Arbeitsagenturwegfall nicht eingerechnet.

   Wo ist das scheiß Problem?

   1. vegos (veg05@gnusocial.de)'s status on Thursday, 12-Oct-2017 22:43:14 EDT vegos

      in reply to
      @alsternerd  Du sollst nichts geschenkt bekommen. Du sollst Dein Brot im Schweiße Deines Angesichtes verdienen, was heute heißt, durch absolute Selbstverleugnung. Das BGE ist übrigens nicht geschenkt. Wenn alle Ressourcen zum Überleben privatisiert worden sind, schuldet die Gemeinschaft dem Einzelnen ein Auskommen und zwar global. Dazu sind die Oxfam-Zahlen zur Verteilung von Besitz recht anschaulich. Nun dreht Butterwegge durch, was für eine Schande! Der Sozialstaat würde durch ein BGE zerstört. So ein Dünnpfiff! Ein wirklicher Sozialstaat würde ein BGE auszahlen und auch für die sorgen, die Mehrbedarf haben. Z.B. Behinderte Menschen. Der jetzige Sozialstaat hält Behindert arm, selbst wenn sie gut verdienen. Um ihr Verdientes behalten zu dürfen, müßten sie so viel verdienen, daß sie den Sozialstaat gar nicht brauchen. Das in einem Land, wo Betriebe oft lieber Abgaben zahlen, als einen Quotenbehinderten einzustellen. Sorry für den Exkurs, bin nicht behindert, aber das mußte sein.
      1. vegos (veg05@gnusocial.de)'s status on Thursday, 12-Oct-2017 22:51:19 EDT vegos

         in reply to
         @alsternerd  Allein mit der Kohle die Hartz IV kostet, könnten wohl vier mal so viel Menschen durchgefüttert werden. Ich sah mal ungefähre Zahlen für Ende der 90er. Auch da müßte Transparenz her. Oder die Kosten für den Knast. Viele sind nur im Knast, weil sie keine Kohle haben. Dabei wäre es billiger ihnen Kohle zu geben, als sie einzusperren. Arschlöcher wird es immer geben, aber ich denke, die Kriminalitätsrate würde sinken, wenn jeder genug zum Leben hätte. Mehr Geld in Bildung (nicht nur für den Arbeitsmarkt) zu stecken, würde auch dazu beitragen. Viele Menschen können nichts mit sich anfangen, weil sie gar keine Chance hatten, persönliche Interessen jenseits des blanken Überlebens zu entwickeln.