@einebiene ich habe mal das Log an meinem Werbeblocker https://pi-hole.net/ auf meinem RasPi angeschaltet und das sind die Top geblockten "Werbeschleudern & Tracker"
@einebiene ja sehr. Ich hatte schon recht schnell eine subjektive Beschleunigung des Web-Surfens festgestellt. Ein weiterer Vorteil PiHole auf einem Raspi zentral im heimischen Netzwerk zu betreiben ist, dass alle Geräte, vom Smartphone bis zum zum Internetkühlschrank, automatisch einen Werbeblocker haben. Und die Bedieneroberfläche ist hübsch und sehr verständlich gehalten.
@einebiene neee, das war nur ein Beispiel.;) Mittlerweile habe ja recht viele Geräte Internetanschluss. Theoretisch könnte ich ein paar Geräte meiner TV Anlage anschliessen ... wenn ich wollen würde und könnte somit Domains blockieren. Quasi eine Firewall-Ultra-Light #blacklisting ;)
@einebiene kannst du machen. Eigentlich würde ich sagen, dass beides ja Adblocker sind und es dann nur doppelt-gemoppelt ist. Aber ich hatte vorher auch uBlock am Start und trotzdem empfinde ich das Netz als schneller. Könnte auch daran liegen, dass der dnsmasq Server etliche DNS Anfragen zwischenspeichert und das natürlich schneller liefern kann, als wenn die DNS Anfrage an den nächsten DNS Server im Netz geschickt wird. Du könntest es schrittweise versuchen und erstmal nen dnsmasq installieren und dort den Cache für die DNS Anfragen recht hoch stellen. Und dann vllt den Pi-hole ausprobieren, ob das noch was bringt.
@einebiene aber wie gesagt, das ist nur mein sehr subjektiver Eindruck. Wobei mir das etliche Leute bestätigt haben, dass sie auch den selben Eindruck hatten.
ah, das hört sich schon viel zu technisch für mich untechnisches Gemüt an. Ich glaube, ich lasse es erstmal, aber ich finde, das hat sich gut angehört!
@einebiene das mit dem dnsmasq sind eigentlich nur 2-3 Handgriffe. Im Prinzip nur installieren über den Paketmanager und den Netzwerkeinstellungen sicherstellen, dass der auch als DNS Server benutzt wird. Ausführlich (mit noch mehr Möglichkeiten) erleutert im Wiki der ubuntuusers https://wiki.ubuntuusers.de/Dnsmasq/
@hoergen dnsmasq ist eigentlich auch noch ein DHCP Server und kann einiges mehr. unbound als caching DNS finde ich optimal und es ist sehr einfach einzurichten.
@marcus funktioniert unbound auch einfach so "out of se Schachtel" wenn man ihn installiert? Das finde ich bei dnsmasq ganz praktisch. Du musst ihn nur installieren und er macht erst mal automatisch nur DNS, sonst nix. Für Leute, die bei Technik gleich die Kriegstastatur ausgraben, ist das ideal.
@hoergen @einebiene Das Pi-Hole-Skript installiert ja auch noch PHP, Bind und Lighttpd – wenn man jetzt kein (Web-)Entwickler ist, braucht man keinen Webserver mit PHP auf dem Desktop und als cachender DNS-Resolver reicht auch Unbound, da muss es nicht das Ungetüm BIND sein. Wobei man aber m. M. n. noch nicht einmal unbedingt einen DNS-Resolver extra auf seinem Desktop einzurichten braucht. Ich lasse es bei mir auch einfach so, wie es ist (uBlock origin ist natürlich dennoch Pflicht). ;)
lieber @benediktg , ich verstehe leider nicht, was Du mir sagst, aber bitte erkläre es mir auch nicht. ;-) Ich bin technisch gesehen etwa so fit wie Dein Uropa ;-)
@benediktg Daran habe ich auch schon gedacht. Ich kenne unbound in wenig, habe aber generell noch nicht so viel Ahnung von DNS. Auch ich habe mit vor ein paar Tagen das schwarze Loch installiert und bin erstmal vom Ergebnis und davon, wie leicht das script es einem macht, begeistert. So lang ich mich mit DNS noch nicht so auskenne und das selber machen kann, kann mir aber das pi-hole erstmal das Leben erleichtern :-) Ausserdem ist es etwas, was ich so auch Leuten empfehlen kann, die nicht so viel Ahnung von so Technikkram haben. @einebiene @hoergen
@vinzv ich hatte vorher schon uBlock, NoScript und PrivacyBadger, die ich immer noch an habe. Und dennoch meine ich eine Geschwindigkeitssteigerung zu spüren. Bei mir zählte aber noch, dass _alle_ Geräte bei mir im Netz einen Basis-Werbeblocker haben sollen.
@hoergen @vinzv Ich habe auf dem Wischofon ja auch noch zusätzlich zum uBlock origin im Firefox noch Adaway (https://f-droid.org/packages/org.adaway/) – hat den Vorteil, dass es auch im Mobilfunknetz einen „systemweiten Adblocker“ darstellt. ;)