@frank Wie der Mensch so geartet ist, leider. Erfährt man erst in anderen Gesprächen. Da bin ich dankbar dafür, wenn man das auch einmal sagt. Aber immerhin stößt das auch interessante Diskussionen technischer Natur an. :-)
Danke, @witti. Genau das meinte ich auch. Jetzt kann ich einmal auch nachlesen was ich bisweilen eher nur vom Hörensagen mitbekommen habe. Nun ja? Interessante "Bettlektüre". @toromino
@toromino Mag sein, aber ich lese mir natürlich auch die Kommentare durch und finde da so einige Zwischentöne, die mich erheblich ... stören. Für #Diaspora sagte man mir zu kritisch zu sein, bei #Libertree war ich einfach nur störend und offensichtlich bin ich hierfür zu lang. Ergo will man einfach wie schlicht nicht so sehr den Austausch oder aber alternativ ich habe bislang nicht den "richtigen" Ort gefunden. Zumindest weiß ich inzwischen, dass ich lieber auf einer einzelnen, selbst erstellten Instanz unterwegs bin. Da gerate ich auch nicht mit selbsternannten "Bessermenschen" aneinander. ;-)
@inaktion Ich rühre lieber im Süppchen und tausche mich aus, lerne damit andere Süppchen kennen. Dann kann ich ja immer noch entscheiden, ob das passt ... ähm, oder eher weniger. ;-)
@inaktion Stimmt, überraschend ist das nunmehr nicht. Zumal man sehr gerne auf dem "rechten Auge" weniger sehen möchte - etwas globalisiert formuliert. Ich lese oftmals die Kommentare im Nachgang zum Artikel, um mir einen Überblick zu verschaffen wie das bei Manchen ankommt und aufgenommen wird. Allerdings hatte ich auch nicht erwartet so schnell auf besagtes #Hufeisen wieder zu treffen, eher noch die obligate "Empörung". Dabei stellt sich aber die Frage für mich wohin diese Arroganz und Ignoranz noch führen sollen! Genau den Gedankengang nehme ich weiterhin mit. Daher auch ein dickes Dankeschön dafür! :)
Wahrscheinlich ist die nächste Antwortung darauf gleichwohl: Mehr Überwachung und Diffamierung als "Extremisten", wobei es durchaus Unterschiede gibt. Aber die "Mitte" darf sich dahingehend ja einmal wieder glücklich schätzen. (-.-')
@hughenknubbel Das Eine hat aber mit dem Anderen nur wenig zu tun. Es obliegt Jedem selbst was geteilt wird. Darüber sollte man sich so oder so bewusst sein. Es geht aber mitnichten um die Auswertung von Daten sondern zudem auch noch mangelnder Gleichwertigkeit. Auch das habe ich beschrieben! Derweil hat JEDER Nutzer, JEDE Nutzerin die gleichen Möglichkeiten hier. So sollte es auch bleiben und allein optionale Möglichkeiten - relativer Begriff - zu integrieren das dann ändern zu können ist der eindeutige Schritt in die andere Richtung. Ich konzentriere da lieber meine Energie auf die wirklich offenen Projekte, die auch Gleichwertigkeit der Nutzer auf der Fahne stehen haben - ohne monetäre Optionen und Schnittstellen, selbst wenn diese "nur" optional sind.
Eindeutig auch hier: Kapitalismus war schlecht, ist schlecht, bleibt schlecht. Es gibt kein RICHTIG im FALSCH! ;-)
@hughenknubbel Jetzt globalisierst du: Wenn man einen Blick in die globalen Konversationen wirft, so ist die Werbung dann anwesend. Und dann? Du kannst gerne weiter dein "Ding" durchziehen. Überhaupt keine Einwände. Aber ich bin gegen die Monetarisierung von Inhalten hier, vor allem auch noch nicht gleichwertige Nutzerkonten, so dass man sich mit nur etwas "Geld" einen besseren Status verpassen kann. Quasi "Pixelfed Gold"-Mitglied? Nein, danke. Viele der Projekte setzen sich hier genau das zum Ziel und wenn man das auf die Spitze treibt bleiben nur noch Lippenbekenntnisse, mehr nicht.
@hughenknubbel Das ist aber eine ziemlich wackelige Annahme. Was wenn Xing und / oder LinkedIn ActivityPub integrieren und Meldungen bestimmter Art hierher ergießen? Die brauchen nicht einmal OStatus implementieren: Mastodon übersetzt das dann schon, so dass auch ALLE in den "Genuss" von Werbung kommen dürfen. ;-)
@hughenknubbel Auch hier von meiner Seite: Das kannst du gerne machen. Daran ändert sich dann aber defakto nur herzlich wenig und schon gar nicht an den gesamtheitlichen, ziemlich schlechten Verhältnissen in Sachen #Datenschutz und #Privatsphäre. Auch hier ein Zitat von #Mastodon nunmehr:
"Du bist ein Mensch und keine Ware Mastodon ist kein kommerzielles Netzwerk. Keine Werbung, kein Abgraben deiner Daten, keine geschlossene Plattform. Es gibt keine Zentrale."
Unterstelle ich #Pixelfed nunmehr auch nicht, da ja dezentrale Strukturen Ausgangsbasis sein sollen. Aber genau aus dem Grunde habe ich auch auf #Subsonic hingewiesen. Selbiges Projekt begann auch entsprechend motiviert und endete in einem proprietären Einerlei. Und ich bin ein Freund des reziproken Egoismus. In Kürze: Ich versuche für mich Änderungen herbeizuführen, von denen dann auch Andere etwas haben. Denn Altruismus würde mit der aktuellen Maßgabe dieses Gesellschaftssystems zu keinem Ergebnis außer der absoluten Selbstaufgabe führen. Nochmals anders formuliert: Ich bin ein Idealist und stehe dazu auch. Realismus braucht es ebenso, aber derweil wird das mit Verweis auf #Subsonic nicht wirklich weit führen.
@hughenknubbel Na da machst du dir das aber ziemlich einfach. Hast du dir derweil einmal die Beschreibung zu GNU-social durchgelesen?
Zitat: "Wir sind genau das Richtige für Leute wie dich, denen Ethik und Solidarität etwas bedeuten und die sich nicht mehr an zentralisierten kommerziellen Diensten beteiligen wollen."
Deine Argumentation geht genau in die obligate, entgegengesetzte Richtung der Fatalität und Alternativlosigkeit: "Ist so, weil ist so. Akzeptiere das mal halt!" Meine Antwort dazu? Nö, einfach weil wir dann das Ganze auch komplett direkt abblasen können. Denn genau damit straft man all die ganzen Appelle für ein "besseres Miteinander" in Kombination mit "Zentralität ist schlecht!" einfach wie schlicht Lügen. Allerdings habe ich derweil auch Zweifel, ob du überhaupt daran Interesse hast oder jemals hattest. Mag mich irren. Anhand von Text möchte ich mir kein abschließendes Urteil bilden. Aber für mich ist Alles derweil gesagt dazu. Ich brauche kein weiteres, nunmehr quelloffenes #Twitter, #Facebook, #Instagram, #YouTube oder was auch immer noch.
In der Gesamtheit ist die Forderung aber simpel: Daran jeden Tag erneut arbeiten, dass "wir" einander besser verstehen können. Und der Vielfalt den Vorzug geben, möglichst viele und offene Wege zulassen statt einfältige, simple Erklärungsmodelle und Prioritäten zu setzen. #Gedanken #Meinung
@benni Nehme ich sehr gerne entgegen, benni. Gerne Kritik, gar kein Thema. Ich probiere dahingehend auch aus. Allerdings kann ich leider nicht ändern wie Mastodon adhoc mit der Anzeige umgeht und die Begrenzung realisiert. Das Problem hatte ich die Tage schon einmal. Womit wir aber noch bei einem weiteren Punkt sind: Das Netzwerk ist ja bunt bestehend aus vielen Teilnehmern. Das gilt irgendwie zu vermitteln oder auch entsprechend anzugleichen.
@hikerus @cebeer Stimmt Beides. Aber das ist dann auch die besagte "Freiheit", über die wir dann gerne reden - das "wir" ist dabei relativ, da die Teilnehmerzahl entsprechend variabel ist. :-)
Kleine Info: Ihr müsst das nicht lesen. Kein Zwang dazu. Wenn ihr euch dann lieber mit fluffigen Bildchen und Kurznachrichten befassen möchtet? Bittesehr. Und wieder zeigt sich die sprichwörtliche "Twitter-Mentalität". Nur kann man mit 140 (oder etwas mehr) nicht wirklich komplexe Sachverhalte darstellen. Diese künstliche Begrenzung ist genau was? Auch "Freiheit"? Okay, dann gibt es aber auch das Gegenteil, ebenso "Freiheit". #Dezentraler-Unsinn
@hughenknubbel Was ist denn bitte an #YouTube beispielsweise authentisch? Dort wird ebenso wie bei #Instagram möglichst weitgreifend inszeniert, um Bilder und Gefühle zu übermitteln. Klar, natürlich gibt es darunter auch wirklich aufrichtige Teilnehmer. Dennoch kann das nicht über die Gesamtheit hinweg täuschen: Es geht nur noch um Gewinnmaximierung, nicht mehr um Austausch und Kommunikation.
Und dezentrale, offene Standards sind das Eine. Das Andere ist aber die damit einher gehende Verantwortung auch genau diese wirklich offen und frei zu erhalten, eine Diskussion dazu am Leben zu erhalten und auch Menschen einzubinden, die eben keine Scharade spielen wollen sondern nach Gesprächen und Kommunikation, Reflektion suchen. Unternehmen werden hier ganz schnell wie einfach erzählen wie dann eine neue Form der marktwirtschaftlichen "Freiheit" aussieht und dann war es das auch schon mit dem freien Austausch.
@hughenknubbel Na klar, jetzt kommt genau dieses Argument. :-) Zensur, weil kein anderes Argument mehr einfällt. Wenn etwas bereits nicht funktioniert hat, einfach nochmal kopieren. Hervorragende Idee: Funktioniert ja jetzt bereits schon toll bei #YouTube, #Instagram und Co.
Niemand will das Projekt #Pixelfed untersagen. Nur haben die steten Forderungen nach "mehr" schon in der Vergangenheit bei #Diaspora zu keinem sonderlich besseren Ergebnis in der Gesamtheit geführt. Das wird auch dieses Mal mitnichten der Fall sein. Aber hey: Einfach mal weitermachen, hauptsache man selbst kann sich ja pragmatisch geben. Und bloß keine Stringenz zeigen, könnte vielleicht auch einmal Einbußen bewirken.