Allerdings hinterlässt die Benutzung von #Twitter und #Facebook sehr offensichtlich Spuren und immer deutlicher wird für mich persönlich: Werbung ist eindeutig der falsche Weg. Bitte hört doch auf bei den zentralisierten Unternehmensnetzwerken für derlei zu "werben" und zwar auf pauschaler Ebene. Ihr könnt ja gerne auf persönlicher Ebene Empfehlungen aussprechen, wenn ihr denn meint. Aber die nachfolgende Debatte zeigt mir, dass wirklich JEDER seinen eigenen Weg hierher finden muss. Andernfalls kommt nur das Obligate dabei herum. #Meinung #Gedanken
Und auch wenn es jetzt gegen vermeintliche Hassrede gehen soll, besagte Unternehmen Besserung geloben: Wird nicht passieren. Es fehlt der direkte Austausch und der Wille zum Diskurs. Es geht nur noch darum Überzeugungsarbeit zu leisten, Werbung zu betreiben und das auch für übelsten Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Können wir das aufhalten? Längst nicht mehr in den zentralisierten Systemen selbst. Unabhängigkeit ist ein hohes Gut und Dezentralität kann hierfür eine Möglichkeit anbieten. Weg von Kommerzialisierung und Pragmatismus, denn genau dann geht es wirklich auch um Argumente und Lösungen, nicht mehr nur um lautes Gebrülle oder Aufruf zur "Vernichtung".
Aber bitte nicht darüber hinweg täuschen lassen: Das gelobte Land passiert nicht von allein. Dazu braucht es jeden Einzelnen in einer Selbstreflektion. Sonst halten genau die gleichen Mechanismen wie bei den zentralen Diensten hier auch Einzug. Achten wir aufeinander, helfen wir einander, reden wir darüber und üben auch Kritik. #Gedanken #Meinung
Die Liste ist wirklich lang und das soll jetzt kein Vorwurf an die Administratoren dieser Instanzen sein sondern auf Aufruf zu MEHR dezentralem Miteinander. Je konzentrierter desto attraktiver das Ganze für Außenstehende Daten abzugreifen. #Aufruf #Mehr-Knotenpunkte #Dezentrale-Netzwerke
Quite tipsy. #DLW & co. won yet another award (see #Facebook for photos). Recognised few faces in the #Coffs entrepreneurial community, The sharks are the same, but the minnows are refreshed every year by a new wave of naïve sea-changers.
@hughenknubbel Na da machst du dir das aber ziemlich einfach. Hast du dir derweil einmal die Beschreibung zu GNU-social durchgelesen?
Zitat: "Wir sind genau das Richtige für Leute wie dich, denen Ethik und Solidarität etwas bedeuten und die sich nicht mehr an zentralisierten kommerziellen Diensten beteiligen wollen."
Deine Argumentation geht genau in die obligate, entgegengesetzte Richtung der Fatalität und Alternativlosigkeit: "Ist so, weil ist so. Akzeptiere das mal halt!" Meine Antwort dazu? Nö, einfach weil wir dann das Ganze auch komplett direkt abblasen können. Denn genau damit straft man all die ganzen Appelle für ein "besseres Miteinander" in Kombination mit "Zentralität ist schlecht!" einfach wie schlicht Lügen. Allerdings habe ich derweil auch Zweifel, ob du überhaupt daran Interesse hast oder jemals hattest. Mag mich irren. Anhand von Text möchte ich mir kein abschließendes Urteil bilden. Aber für mich ist Alles derweil gesagt dazu. Ich brauche kein weiteres, nunmehr quelloffenes #Twitter, #Facebook, #Instagram, #YouTube oder was auch immer noch.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Monday, 30-Jul-2018 17:22:55 EDT
Tobias DausendHeyho #Piratenpartei: Mal eine Rückfrage. Ich weiß, dass Einige hier in den dezentralen Systemen unterwegs sind. Und wie lange möchtet ihr aber noch die zentralen Systeme wie #Twitter und #Facebook nutzen? Oder ist das wieder so eine Sache mit dem werten, obligaten #Pragmatismus? Abgrenzen, aber doch noch klar und deutlich wieder mitmischen statt wirklich eine Form gegenteilige #Antithese erschaffen? Einfach mit den Schultern beispielsweise zucken, wenn monolithische, zentrale Systeme genannt werden mit der Bekundung, dass man dort nicht anwesend ist. Scheint aber unglaublich schwierig zu sein.
Ebenso wie die Aussagen: "Nicht rechts, nicht links, sondern Orange und Themenpartei!" Nette Aussagen und dahinter steht dann was konkret? Stringenz? Wohl kaum, eher das Gegenteil davon. Aber man kann sich natürlich auch weiterhin das einreden. Nur dadurch wird das Ganze auch nicht besser. #Gedanken #Meinung
@inaktion Die Haltung ist leider nicht exklusiv für #Twitter oder #Facebook. Ich bin selbst immer wieder überrascht und auch darüber traurig wie weit verbreitet es ist einfach abzuschalten und nicht mehr zuhören zu wollen. Allerdings zeigt sich hier auch noch weiterhin ein Kernproblem: Die mangelnde Einsicht dann wirklich mit derlei #Paradigmen zu brechen und etwas Anderes aufzubauen. Wie oft habe ich bereits auf anderen Plattformen die berühmte Satzbau-Argumentation "Ich könnte ja auf X (zentraler Dienst) verzichten, ABER ..." zu hören bekommen.
Dabei bemerken wir (stellvertretend für die Gesellschaft an sich) schon längst nicht mehr, dass wir bereits süchtig nach einer Form von "Highscore" sind. Die Währung heißt "Gefällt mir" oder virtuelle "Daumen nach oben" und wir bedienen den "einarmigen Banditen" dafür und werfen emsig Daten ein, entblößen uns dabei selbst aber noch mehr: Entblößen eine Form des Zusammenlebens, die weder sozial noch empathisch ist. Und #Twitter, #Facebook und #YouTube sind emsig darauf aus extremste Reaktionen noch zu fördern. Hass ist demnach sogar noch ein Multiplikator geworden! :(