@amaz1ng @wolfwitte @vi Und die Mechanismen wiederholen sich dieser Tage immer wieder. Es scheint nahezu erstrebenswert zu sein eine Form der besseren "Position" zu erhalten, um dann auf Andere herab blicken zu können. Und dazu ist jedwedes Mittel rechtens. Was dann über #Twitter, #Facebook und allerlei andere Kanäle verteilt wird.
So ist das Satzkonstrukt "Ich hab noch nie etwas Dümmeres (wahlweise zu ersetzen) gelesen!" gleichsam destruktiv und ohne Begründung ein verbaler Angriff. Das x-fach potenziert widerlegt viele freundliche Gemüter und hinterlässt eine Abwandlung der "verbrannten Erde". Diese Mechanismen sind sehr verbreitet und teils sogar unbewusst in Verwendung. Aber gerade dieses unterschwellig invasive Vorgehen hat unsere "Gemeinschaft" über die Jahre unterhöhlt. Die Schreienden und Pöbelnden haben derweil viele Zuhörer und genau das gilt es zu ändern!
Und die Warnung selbst streckt sich ebenso auf das #Fediverse auf. Wie heißt es so schön?
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."
Wenn man also damit sprichwörtlichst werben will besser als X zu sein - im Falle von #Diaspora ist das dann wohl #Facebook - wird früher oder später der Konsenz in genau diese Richtung kippen. Und das demonstriert die Diskussion sehr anschaulich. Zu dem Tonfall brauche ich derweil wirklich kein weiteres Wort mehr niederschreiben. Schade, denn die Idee hinter dezentralen Netzwerken und Systemen ist für sich genommen einfach toll. Nur ist die soziale Komponente eben nicht einfach und schon gar nicht in irgendeiner Form berechenbar. #Stop-Playing-Bullshit
Ein entsprechender Artikel auf Golem.de berichtet über eine Sammelklage gegen das Unternehmen, da eine ehemalige Mitarbeiterung mit einem posttraumatisches Belastungssyndrom zu kämpfen hat seitdem sie als Moderatorin für #Facebook tätig war. Nicht nur, dass das Unternehmen so Menschen bereits durch Beiträge auf der Ebene von Inhalten und Beiträgen schädigt bzw. Demagogen die Infrastruktur zur Verfügung stellt Hass und Hetze zu verbreiten. Zudem wird zusätzliches Leid hinter den sprichwörtlichen Kulissen erzeugt. Und das dürfte bei #Twitter und #YouTube vorzugsweise ebenso nicht anders sein.
Und was fällt der Kommentargemeinschaft unter dem Artikel ein? Natürlich das "selbst schuld"-Argument oder noch besser die Idee man solle 4chan-Mitglieder einfach dafür anwerben. Als wären diese dann dazu überhaupt in der Lage Empathie zeigen zu können, wenn von dort Hass und Hetze ebenso verbreitet wird. Mehr als genug Ereignisse und Hinweise gibt es ja bereits. Es ist einfach nur noch ekelhaft und #Facebook trägt damit ebenso eine Verantwortung. Aber wie eh und je: Darüber möchte Niemand reden und die Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen sind dann ja "selbst schuld". #Stop-Playing-Bullshit #Fuck-Off-Facebook #Fuck-Society
@amaz1ng Ich werde ja schon schief angesehen, wenn ich meine Systeme entsprechend komplett anonymisieren will. Heißt: Möglichst keine Barcodes oder Identifikationsmerkmale von außen. Das werte Innenleben ist dann nochmals weitergehend relevant: Alternatives BIOS, Festplatte verschlüsseln und die externen Festplatten kommen als Nächste an die Reihe. Es kommt natürlich immer auch als Erstes das obligate "Marginalisierungsargument": Warum sollte der "Staat" an dir kleiner Person interessiert sein? Simple Antwort: Aus den gleichen Gründen warum auch Plattformen wie #Facebook, #Twitter, #YouTube, #Xing und Weitere so gerne immer mehr haben möchten. Profile abstimmen und Gewichtungen durchführen. Mag dabei noch initial nicht einmal ein böser Wille dahinter stecken: Sobald die Daten erhoben und gesichert worden sind, freuen sich die Analytiker und schon ist man selbst Teil einer Auswertung. Und falls man dann doch nicht mehr mitlaufen möchte fällt es umso schneller auf!
Aus keinem anderen Grund hat #Facebook entsprechend tief in die Tasche gegriffen zum Erwerb dieses Dienstes. Und jetzt entsteht ein neuer Trend mit zusätzlichen proprietären Anwendungen, um das Ganze nun vermeintlich "sicher" zu gestalten? Das ist doch nun wirklich totaler Quatsch. Selbst wenn die Anwendungen funktionieren: Warum sollte man bitte die Probleme einer proprietären Anwendung mit einer weiteren proprietären Anwendung entsprechend auffangen wollen? Meine Güte: Werft doch einfach diese Anwendung dorthin wo sie hingehört. In den digitalen Papierkorb. #Stop-Playing-Bullshit
Comme chaque lundi, un coup d’œil dans le rétroviseur pour découvrir les informations que vous avez peut-être ratées la semaine dernière. Une revue web assurée avec maestria par Khrys ! Brave New World L'accès à l'internet haut débit est un problème majeur pour près d'un quart d[...]
@vilbi @favstarmafia Leider bleibt es genau bei dem Punkt, dem Thema selbst stehen. Wenn man beispielsweise @korallenherz als positive Beispiel nimmt: Berichte über Demonstrationen, Herleitungen und auch zahlreiche Artikel, bereit für die gemeinsame Nutzung, um mögliche Lösungen zu etablieren. Klar, da ist auch viel Provokation dabei. Aber diese beginnt insofern durch die zuvor erwähnte Zuspitzung, das "Nicht-Hören". Dabei reicht auch für den ersten Moment tatsächlich ein "Okay, habe ich verstanden!" oder ein "Danke, nehme ich mir einmal mit."
Unsere Diskurskultur hat sich aber insofern - und da gebe ich den Unternehmensnetzwerken wie #Twitter und #Facebook erheblichen Anteil hinsichtlich der Verantwortung - dahin entwickelt, dass man eine Diskussion im ersten Anlauf löst, ohne Reflektion oder gar eine nachgehende Retrospektive. Diese Wörter wirken tatsächlich sehr hochtrabend, auch das Nachfolgende: Von heute auf morgen lösen wir die derben Probleme nicht. Aber wir können uns annähern. Eine sprichwörtlich sukzessive Approximation zu einem neuen Zustand. Selbigen kann man auch gemeinsam definieren. Aber derzeit steigert sich die Provokation nur noch und ich hege die Befürchtung, dass dies sehr schlimm enden wird. Eben weil man gegen Wände redet!
Und im Netz zeigen sich direkt die nächsten Privilegien. Wie oft regen "wir" uns über anstößige, rassistische Inhalte auf? Ich denke das ist tatsächlich nur die oberste Schicht von weit einem schier riesigen Haufen unglaublich widerlicher Dinge und Handlungen. Aber es ist doch schön, wenn #Google und Co. für "uns" sorgen, oder nicht? Nein, eben nicht. Denn all das Abgekippte soll ja auch validiert, ausgewertet und entsprechend moderiert werden. Wir Menschen sind zu vielen Dingen fähig, darunter auch keine schönen Handlungen, beileibe nicht. Und #Google, #Twitter wie auch #Facebook kippen die Verantwortung dann einfach bei Anderen ab, bei entsprechenden Tochtergesellschaften und beauftragten Unternehmen zur sog. "Content-Moderation". Heißt im Umkehrschluss: Unsere Freiheit bezahlen dann wiederum Andere und zwar mit ihrer psychischen Gesundheit. Herzlichen Glückwunsch, Internetgemeinde. Wir dürfen uns dafür auf die Schulter klopfen! #Dokumentation #Würgreflexe
Eine mehr als deutliche Tat mit traurigem Endergebnis und Alles was einfällt ist "Kriminelle Ausländer raus"? Nächster Punkt: Fällt wem noch die wirklich ungleichmäßige Verteilung des Schriftbilds auf? Also "Ausländer raus" könnte man ebenso lesen, aber das ist dann wieder eine Unterstellung? Vor allem wenn dann Menschen durch die Straßen in #Chemnitz gejagt werden. Aber wie immer: Nichts hat mit Nichts zu tun. Und dann probiere ich einfach einmal neue Hashtags nun aus. Ich würde sonst #Deutschland-du-mieses-Stück schreiben. Bitte den kleinen Anflug von Sarkasmus zu verzeihen und das Bild habe ich mir hier ausgeliehen: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-chemnitz-101.html#Stimmung-zunehmend-aggressiv #Macht-euch-bitte-Gedanken #Systemkritik
...llegas al #facebook del trabajo y te encuentras cosas así a diario. Lo comparte desde el frutero, la concejala local C's, o el cliente random. Es entretenido ver quien le da al "like" de turno 😼
He tenido que sacarle una foto de recuerdo porque es español y muy español.