@korallenherz Genau dort liegt ein Kernproblem: Alles was gerade eben so passt wird entsprechend genutzt und verteilt. Quelle hinterfragen und beleuchten? Stringenz zeigen? Alternativen ausleuchten, die vielleicht auch genau das gerade bearbeitet haben? Fehlanzeige. Und so gibt es abstruse Szenarien wie auch Abhängigkeiten, nur stringentes Vorgehen eben nicht. :(
With a big sigh and as an addition to this previous comment: No this is no further "declaration of war" against #Mozilla. But what's the option? Choosing the lesser evil at last? That's the big problem while #Mozilla is explicit not listening. At any times when trying to spread more "love" again for the project and the foundation they do something really dumb. For example? Integration of DRM. Many more little points on the list and it's not about getting the people to use "Google Chrome". It's about really thinking WHAT the personal freedom is valuable and why we just can't do without more proprietary services in the end. Just dealing with the "lesser evil" is already the lazy compromise.
And there are more browser-projects done by independent groups and developers. Perhaps it is time we think about using them instead just some "big names" everybody is using?
@cirk2 Would be also a nice idea, so more experienced users have also the way to modify this. In the end there has to be some options within the graphical user interface.
@inaktion Genau dafür gilt es zu argumentieren. Jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin auf eigene Art und Weise. Und wenn ein Mensch Gedanken aus den Gesprächen mitnimmt ist es wieder mehr. Ob es reichen wird? Ob die Zeit selbst reicht? Das bleibt offen, leider.
@cirk2 Thanks for the addition. :) Therefore my thoughts and I hope there will be some interface. For myself I would have no further problem configure that. But many users have never heard more from "about:config" besides their "profile" to be modified.
@cirk2 Gerade der Satz "Die eigene Person ist wichtiger als alle Anderen!" hat aber auch zwei Seiten. Ich baue den gerne dann aus mit: "Nimm dich selbst nicht zu wichtig, es gibt noch Andere." Im Umkehrschluss gilt de der Auf- wie auch Ausbau von Kompetenzen immanent. Nicht Alles immer gleichermaßen teilen und nur die Schutzmauern erhöhen! Ebenso ein wichtiger Grundsatz wie das öffentliche Teilen und Diskutieren selbst. Denn nur so kann man ein Miteinander errichten und nicht nur Bestehendes "kopieren".
Weil eben jeder Mensch letztendlich doch nur an sich denkt. Miteinander? Nur in Krisenzeiten. Und jetzt ist augenscheinlich keine dieser Krisenzeiten. Das große Miteinander wird erst wieder funktionieren, wenn eine echte Katastrophe über uns hereinbricht. Nun ja, daran wird ja überall auf der Welt gut gearbeitet ... ...
@inaktion Wir sind unser eigenes Problem und Lösung gleichermaßen. Die Frage nur wann das begriffen wird respektive ob es in die Köpfe hinein kommt? WIr brauchen einander, auch um festgefahrene Perspektiven zu besprechen und Strukturen aufzulösen, die Andere herabsetzen.
@inaktion Leider, Relationen fallen wahlweise vom Himmel oder sind ganz plötzlich da. Nicht so, dass Konzerne und Monopolstrukturen ebenso ungesund sind. Aber das wird immer nur dann groß zum Thema gemacht, wenn dann EIGENE Positionen plötzlich nicht mehr funktionieren.
@inaktion Supergut beschrieben. :) Danke, genau das meine ich. Wir brauchen einander und das Korrektiv bzw. die Selbstreflektion. Ebenso braucht der Idealist auch den Realisten und umgekehrt. Aber was wir bestimmt nicht brauchen ist diese "Selbsterhöhung". Deswegen bin ich gerade immer noch nebenbei auf der Suche nach der angekündigten Dokumentation heute Abend. Es geht darum, dass Migration insofern auch eine Form von Widerstand geworden ist und Menschen aus Afrika sich beispielsweise sagen: "Andere Länder plündern und wir können nicht von unseren Rohstoffen leben? Gut, gehen wir dann dorthin und arbeiten an einem besseren Leben."
Davor wurde schon so unglaublich oft gewarnt und dennoch hören "wir" nicht zu. Jeder Mensch hat gleiche Rechte und ist nicht deswegen zu reduzieren, weil Andere es besser haben wollen.
@inaktion Nein, der Kommentar ist nicht von mir. Aber er spricht durchweg Bände und passt in die Gesamtheit des Abdriftens des gesellschaftlichen Diskurses hinein. Der Alltag ist wichtig ebenso wie das Bewusstsein für- und miteinander. Und deswegen verstehe ich beispielsweise auch nicht wie Themen so schnell abdriften. Kollege und ich unterhielten uns vor einiger Zeit über den Sachverhalt mit Mesut Özil und kamen zu dem gleichen Ergebnis. Anderer kommt hinzu und ist umgehend beim Thema "Der soll doch mal dankbar sein!". Dicke Fragezeichen im Raum: Dankbarkeit? Wofür? Für die Schlammschlacht, die stattfindet? Oder für den Rassismus, der nun offen nach oben gespült wird? So schnell wie begonnen, so schnell endete das dann auch wieder. Und bis heute habe ich Fragezeichen über dem Kopf, da der Arbeitskollege sich seitdem auch jedem Gespräch (egal welches Thema) entzieht.
Was ist mit den Leuten los? Was läuft da schief? Warum geht es umgehend um diesen identitären Quatsch?
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Monday, 06-Aug-2018 05:54:37 EDT
Tobias DausendWas man so unter #Datenschutz versteht? Öffentliche Beiträge verbergen? Kontakte verbergen? Am Liebsten gar nichts außer sich selbst, und selbst das ist schon dann zu viel? Jau, soziale NETZWERKE kann und soll man auch schützen. Aber das hat mich schon bei #Libertree extrem gestört: Dort gibt es die Voreinstellung Beiträge dem eigenen "Baum" oder "Wald" mitzuteilen. #Libertree verwendet da eine sehr bildhafte Sprache für Instanzen (Bäume) und das Netzwerk allgemein (Wald).
Und das Argument dafür? #Google könnte das dann finden. Okay, aber wenn nicht viel ersichtlich ist dann sieht das nach außen hin wie aus? Nun ja, aber natürlich ist die eigene Person wichtiger als alle Anderen. #Stop-Playing-Bullshit #Dezentraler-Unsinn
"Keine Hetze? In einer Unterkunft filmen ohne jede Erlaubnis? Einen Stand in der Nähe der Unterkunft, auch ohne Erlaubnis? Von Überfremdung sprechen? Alles keine Hetze? Wie viele hier auch wieder so tun als wären sie keine Rechten, alles nur Meinungsfreiheit, muss man aushalten. Schlimm, richtig schlimm. Die Stimmung in diesem Land ist unerträglich. Jeden Tag neue Meldungen über Entgleisungen von Rechten, aber der Innenminister zündelt weiter am rechten Rand. Hakenkreuze am Unfallort eines verstorbenen syrischen Kindes. Vor wenigen Jahren undenkbar, aber hat ja alles mit nichts zu tun. Hauptsache die Deutschen erzählen sich selbst wie unfair alles ist und wie benachteiligt wir alle sind."
And what's the point? Just another centralized aspect with all your visited content in your browser being accessible throughout Cloudflare and no further note where those data is saved in details and what parts exactly. Nothing to argument: The feature itself may be a good one. But not in this way and without further possibilities for configuration. And there is another example about this pragmatism in modern days: People argue that those configuration can be changed throughout "about:config". Sorry, what? Most users have never heard about these possibilities. So this is a lazy compromise. #Stop-Playing-Bullshit
@inaktion Es wäre unfair von mir nur dieses Zitat seitens #WDR5 nach vorne zu bringen. Natürlich gab es da noch mehr. Aber genau dieser Satz fiel quasi nach 5 Sekunden des Kommentars. Man kann davon ausgehen, dass genau das auch bei Vielen hängen geblieben ist. Es wurde beispielsweise auch noch erwähnt, dass dieses Thema "bestimmt aufgrund der AfD" und auf der Suche nach dem Konservativismus eingebracht wurde.
Meine These? Es ist schon zuvor sehr viel schief gelaufen. Aber wir werden uns jetzt erst wirklich über die tiefen Gräben bewusst, die sich durch die Gesellschaft ziehen. Sie waren vorzugsweise schon immer da. Allerdings zeigt sich nun auch:
- Der Opportunismus seitens Politik. - Die Härte mancher konservativer Kräfte. - Der Pragmatismus und Gleichgültigkeit wie Austauschbarkeit von Aussagen.
Die Liste ist sehr lang. Und am Ende stehe ich ebenso da und schaue nur noch traurig auf diesen Scherbenhaufen. Aber die Hoffnung will ich einfach nicht aufgeben.
Tipp: Heute Abend kommt noch eine Dokumentation zum Thema "Migration". Schaue ich mir in jedem Fall an und werde darüber berichten! :)