@inaktion Davon bin ich überzeugt: So einfach wäre das hier derzeit nicht. Und ich finde es unglaublich wichtig, dass diese Mentalität eben nicht verloren geht. Einmischen und mitmachen ist so unglaublich wichtig, gerade wenn es darum geht auch zu reflektieren und nachzudenken. @funqr
@funqrhttps://gnusocial.federated-networks.org/attachment/12409 Addendum: Bisweilen werden aber meiner Erfahrung nach, Nutzer nicht durchweg "rassistische Kommentare" verfassen sondern es einfach wie schlicht in den Gesprächsverlauf integrieren. Dabei fällt das dann schon weniger auf, wenn beispielsweise darüber gesprochen wird wie "undemokratisch die CDU / CSU" handelt und man dann einfach entgegnet das dies doch "demokratisch abgesegnet sei".
Wie heißt es so schön? Auch demokratisch gewählte Menschenfeindlichkeit ist eben Selbige. Und Unrecht wird deswegen nicht gleich wieder zu "Recht"!
@funqr Danke dir. Gerade deswegen fallen hier solche Entgegnungen auch auf und genau deswegen sollten diese auch nicht fortwährend unbeantwortet bleiben.
@inaktion Aber hinsichtlich der Gesamtsituation: Ich kann natürlich nur von meiner Perspektive aus sprechen, allerdings hatte ich vor zwei Jahren für eine sehr lange Zeit auch einen wirklich penetranten wie auch unangenehmen Zeitgenossen im Arbeitsalltag. Dieser hat mich ebenfalls fortwährend kritisiert, beleidigt und versucht mit vergleichbaren Kommentaren sexistischer und rassistischer Natur entsprechend herauszufordern. So negativ das Ganze war, so lehrreich war dies aber dennoch: Das Weltbild kann durch Entgegnungen hinterfragt und zum Schweigen gebracht werden, auch wenn da wieder das zutrifft was du bereits geschrieben hast: Es fordert sehr viel Energie.
@inaktion Verdammt nochmals - fluchend über die Situation: Wo war das? Hier in den dezentralen Netzwerken? Da hätte ich insofern ja deine Kommentare gesehen und wäre da gerne eingestiegen. Hast du da einen Ansatzpunkt für mich? Ich möchte da nicht nun wühlen gehen sondern nur nachvollziehen, ob ich da einen Argumentationspunkt übersehen habe (Stichwort: Selbstreflektion).
@inaktion Schöner Leitsatz und ja: Man muss auch nicht mit wirklich Jedem diskutieren. Wenn allerdings Zeit und Energie vorhanden sind, beschäftige ich gerne so manchen "Selbsterhöher" doch einmal. Denn wenn auf mich reaktionär geantwortet wird, können nur bedingt Andere mit Aufmerksamkeit bedacht werden. Aber das wirklich nur, wenn Zeit und Energie vorhanden sind respektive dann wenn es wirklich schon übelste Ergüsse sind. ;-)
Nette Mechanik und am Schluss wird dann versucht Kritik einfach umzudrehen. Ebenso wie man "Faschismus" dann umdeutet und entsprechend vorwirft. Sind dann immer die Anderen bzw. der / die jeweilige Gesprächspartner(in). ;-)
Kritik? Keine Frage. Aber das ist ja nicht das Ziel sondern schlicht eine egozentrischer Diskussionsstil.
Gut, dass du das "Spiel" nicht mitgemcht hast. Es verläuft (aus eigener Erfahrung heraus gesprochen) immer dann nur zum Untermauern der Perspektive des Gegenübers und der Verdrehung von Argumenten.
@inaktion Da kam wohl Jemand nicht mit Stringenz klar und wollte einfach auf Rollenprofile und Geschlechterzuordnung beharren. Ich darf einmal raten? Jede Äußerung wurde auseinander genommen und musste nochmals auf diie sprichwörtliche Goldwaage, dezidiert mit einem eigenen "Regelwerk" ausgestattet? Besagtes "Regelwerk" ist aber eben bei genauem Blick einfach wie schlicht: Alphamännchen.
@inaktion Sehr schade, aber insofern bleibt die Hoffnung, dass sich doch etwas ändert oder zumindest nicht einfach in die Schublade einsortiert. Und wenn doch: Dann ist das wirklich Unbelehrbarkeit für den Moment hoffentlich. An das Positive zu glauben ist ein toller Weg und wichtig, um Kraft für das Negative und die Arbeit dieses zu mindern verfügbar zu haben bzw. diese auch nicht vergeuden zu müssen. Wie ist es denn ausgegangen?
@inaktion Jap, es sind immer kleine Bausteine und unscheinbar wirkende Äußerungen und so steigert sich das Ganze immer. Die Mechanismen finden sich in vielen Abläufen, ebenso sexistische Kommentare und das Aufbürden von Rollenprofilen - ätzend. Wichtig das immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und sei es von Manchen einfach wie schlicht nicht gerne gesehen: Dann umso mehr! Ärmel hoch und ran ans Werk. Mit Worten und Taten! :)
@inaktion Alles schon einmal gehört bzw. zum Lesen bekommen. ;-) Schade, dass Viele erst nur einen Vorwurf lesen wollen statt einfach über Grenzen und Privilegien hinweg sehen zu können. Finde ich gut, dass du das so klar formulierst und nochmals diese Argumente nimmst, um die Mechanismen zu demonstrieren. Und am Schluss ist man dann einfach wie schlicht mit einem Malus versehen worden und wird ebenso ausgegrenzt und in eine Schublade gestopft. Alternativ? Man schaut weg oder macht "irgenwie mit".
Und danach sucht man sich einfach den nächsten "Besitzer" aus, der "beliefert". Verdeutlichen wir das Ganze nun mit einem Bild aus der Zeichentrickserie "Rockos modern life" (Rockos modernes Leben) und derweil bezahlt man weiter über PayPal bei Amazon. #Kapitalismus #Quatsch
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Sunday, 15-Jul-2018 09:51:47 EDT
Tobias DausendWer behauptet, dass "Hacken" und "Technik" frei von Politik wie auch Ideologie sein sollte und auch muss, braucht dieser Tage nur einen Blick in die Nachrichten zu werfen. Es braucht dringend einen #Gegenpol, damit wir überhaupt eine gesellschaftliche Zukunft in Freiheit haben dürfen und auch können: Dezentralisierung und verschlüsselte Kommunikation, Aufklärung und Medienkompetenz. Damit Autokraten und rechte Hetze nicht noch tiefer vordringen können. #Gedanken #Meinung
@juh Hmm, leider berichten aber weit mehr nur ÜBER diese Denkweise statt wirklich einen Gegenpol zu setzen. "Zeit" ist ja damit insofern nicht allein. Und offensichtlich braucht es in unserer Gesellschaft auch fortwährend Aufklärung über Positionen, damit Denkweisen und Argumente nicht überflutet werden mit menschenfeindlichem, diskriminierendem Unsinn. MDR macht das ebenso wie auch der WDR: Fragen stellen und dabei nicht bemerken welchen Weg sie bereits eingeschlagen sind respektive wie falsch dieser ist. Die Normalisierung von Hass, Diskriminierung und Rassismus!
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Sunday, 15-Jul-2018 02:23:51 EDT
Tobias DausendDanke an die #Zeit: Dafür, dass man bei dem Versuch neutral berichten zu wollen einfach so menschenfeindliche Positionen der Rechten legitimiert hat. Es ist kaum zu glauben, aber leider wahr. Und mit dem widerlichen Artikel über PRO und CONTRA der Seenotrettung werden weitere Begrifflichkeiten und Thesen legitimiert, die gegen grundlegend demokratische Grundprinzipien verstoßen. Wenn es denn doch eine große Zeitung schreibt, so muss doch auch an diesen Denkweisen etwas dran sein. Danke, Redaktion dieser Zeitung. Ihr habt den Rechten einen ordentlichen Gefallen getan und euch zum Helfer inszeniert bzw. machen lassen. Gleiches ebenso für die etlichen Gesprächsrunden, die fortwährend eine Bühne für AfD und Co. anbieten.
Machen wir es doch einfach: Keine einzige Meinung der "besorgten Bürger" wie auch entsprechenden Gruppen ist wirklich begründet und auf ihre Rufe zu hören, ihre Argumente tatsächlich noch zu diskutieren, bedeutet ihnen noch mehr Gewichtung zu verleihen als ihnen zukommen darf und während man diskutiert leiden / sterben Menschen. #Würgreflexe #Extremismus-der-Mitte
Ich bin dahingehend froh, dass diese Debatte auch entsprechende Gegenworte hatte und Teilnehmer eben nicht locker gelassen haben. Traurig aber dennoch wie schief diese Darstellung ist. Aber hey: #GOG hat nocht mit weitaus eindeutiger menschenfeindlichen Äußerungen gar kein Problem derweil. #Würgreflexe #Stop-Playing-Bullshit
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Saturday, 14-Jul-2018 16:29:31 EDT
Tobias DausendUnd wo waren die Medien respektive wo war der objektive Journalismus als #Schland immer weiter nach RECHTS driftete? Die haben sich auf die Berichterstattung ÜBER Nationalsozialisten konzentriert, zeigten höchst empört noch entsprechende Motive und unterstützten entsprechende Aussagen der Politik. Zeigten sie aber einen echten Gegenentwurf? Informierten sie über die Herkunft der verbotenen Symboliken und die Zusammenhänge? Nicht wirklich.
Aber darüber lässt sich natürlich immer gut berichten, nicht wahr? Und die Sprache wie auch Ausdrücke übernimmt man dann ebenso. #Würgreflexe