Habe jetzt aber den Mailserver auf Basis des "Raspberry Pi 1" zunächst einmal zur Seite gelegt. Lieber mit #Hyperbola auf einem sparsamen System mit #Coreboot. #Gedanken #Free-and-Libre
Was geht bitte in Menschen vor, wenn sie sich einem solch offenkundigen braunen Mob anschließen? Befriedigt das irgendein tieferes Bedürfnis nach Pöbelei, Hass und Wut? Und ihr möchtet dann nicht "Nationalsozialisten" genannt werden, beharrt aber gleichermaßen auf dem Recht Anderen das Leben wie auch ihre Würde abzuerkennen? Widerliches Pack! #Würgreflexe #Deutschland-du-mieses-Stück
Aber hey: Alles Kalkül soweit und derweil will die "Mitte" immer noch darauf beharren, dass dies doch total in Ordnung und demokratisch ist. Ist ja auch geschichtlich nicht schon mehrfach bewiesen worden was danach kommt. #Würgreflexe #Stop-Playing-Bullshit
@skyfar Aber gerade hier sollten keine vorgefertigten Listen erstellt werden. Eher sollte es zur Kommunikation zwischen den einzelnen Administratoren und Gruppen kommen. Wenn dann natürlich Uneinsichtigkeit besteht, gar keine Form der Einigung, dann bleiben natürlich auch Wege offen. Allerdings sollte das tatsächlich immer auch fallbasiert passieren, da dies den dezentralen Gedankengang komplett zuwider läuft sofern Kommunikation unterbrochen wird. Durch das "Ignorieren" ist insofern keine Lösung zu finden und es ist allenfalls eine Schutzmaßnahme in gewissen Fällen. @thomas @cebeer
@skyfar Würde der Ruf dann auch dazu Ermuntern selbst Nachforschungen zu betreiben, absolut. Aber genau diese Mentalität kommt leider unter die Räder und das meine ich mitnichten als Vorwurf sondern schlicht als persönliche Feststellung. Die Wahrnehmung kann natürlich auch falsch sein. Allerdings verlief das "Kommt nach Diaspora!" eben mitnichten so, wie gedacht. Eher in die Richtung, dass dann neue Teilnehmer bestimmte Knotenpunkte angesteuert haben, feststellen mussten, dass ihre bekannten Vorgehensweise dort eben nicht funktionierten, und danach verlief sich das im Sande. Allerdings hat durchweg darunter auch die Diskussionskultur und Mentalität darunter gelitten, da sich Meinungsbilder immer mehr verkürzt haben und lange Unterhaltungen immer mehr zur Ausnahme wurden. Die reine Idee vom sog. "Gedankennetzwerk", welches sich so eklatant von Facebook unterscheidet, ist heute nur noch eine nette Illusion und Anfeindungen sind eher die Regel als die Ausnahme.
Das liegt in der Natur der Sache selbst, da all die Paradigmen wie schnelle, verkürzte Meldungen ja gleichsam mit übernommen werden und dann vorzugsweise auch bleiben. Ebenso wendet sich dann der freundliche Umgang miteinander eher zum Gegenteil. @thomas @cebeer
Genau das passiert ja leider sehr häufig statt in sich zu gehen und zu reflektieren warum das Wort "Nationalsozialist" entsprechend als Einordnung verwendet wird. Noch ist es nicht zu spät diese Ideologie wieder zur Seite zu legen: Es sterben bereits jetzt täglich Menschen und es wiederfährt Leid auf vielen Ebenen, ausgeblendet von der Gesellschaft. Aber sofern wir nicht bereit sind zu lernen, sind wir verdammt dazu sie zu wiederholen. Dahingehend ist der Artikel für meine Betrachtung sogar noch weit zu freundlich. #Extremismus-der-Mitte #Meinung #Gedanken
@qbi Danke für den Artikel und die damit verbundene Lektüre über den Nachruf zu der Person Erardo Rautenberg. Nehme ich aber bisweilen auch zwiespältig auf, obgleich die Begrifflichkeit "Patriotismus" hier relativ positiv besetzt werden soll. Es tauchen für mein Verständnis wiederum Querverbindungen im Text auf, die Menschen in Verbindung zu Terrorismus bringen - vorzugsweise mit dem Wort "Migranten" in Assoziation. Und dann wäre da noch die Sache mit dem "gewalttätigen Rechtsextremismus" gegen den man vorgehen müsse. Okay, aber wie sieht es generell mit dem rechten Weltbild aus? Alles in allem bleiben nach dem Lesen zweispältige Formulierungen übrig, aber das liegt wohlweislich mehr an dem Artikeltext selbst. Werde mir von daher noch mehr Quellen hinsichtlich Herrn Rautenberg anschauen! :-)
@cebeer @thomas @skyfar Ganz genau und dennoch werden diese Blocklisten von manchen Instanzen genutzt, leider. Klar: Nicht für jede Instanz sieht das gleich aus, da ja auch bunte Vielfalt an Software vorhanden ist. Aber gerade dieser Punkt ist wichtig. Wenn man nämlich insofern auf "Kommt nach Mastodon!" hinweist, wird das ebenso enden wie "Kommt nach Diaspora!". Vorzugsweise nicht sonderlich reflektiert und vor allem auch nicht nachhaltig für das Interesse und das eigentliche Kernthema der Dezentralität!
@skyfar Alles korrekt und genau deswegen spreche ich das konkret an, weil mir das auch insofern aufgefallen ist in letzter Zeit: Da werden dann auch gerne einmal ganze Instanzen blockiert und in Listen aufgenommen statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das Alles sind rein sozio-ökonomische Probleme, keine technischen Herausforderungen. Auch sollte der Zugang entsprechend ganz offen bleiben. Das ist es ja gerade was ich so toll an dem Ansatz finde. Aber das braucht auch eine andere Erklärungsweise. Leider gerät aber gerade diese dann unter den Tisch und es stellen sich dann einzelne Softwareprojekte nach vorne statt die Gesamtheit und die Denkweise zu vermitteln. Getreu dem Motto: "Türe öffen und offen halten." Den Rest regeln Teilnehmer selbst! Ein ganz anderes Vorgehen und verbunden mit dem Ermuntern möglichst selbst tätig zu werden, egal in welcher Form initial. :-) @thomas
@skyfar Wenn wir daraus eine Diskussion machen können, sehr gerne. Ich habe nur gerade Zweifel, ob das wirklich das erklärte Ziel ist - keine Unterstellungen. Aber bisweilen treffen da unterschiedliche Denkansätze aufeinander. Die eine Seite möchte möglichst offener werden, während die andere Seite lieber erst einmal ruhiger bleiben möchte. Beide sind bereit jeweils dafür entsprechende Einschränkungen in Kauf zu nehmen.
In der Gesamtheit aber ist das Risiko meines Erachtens schlichtweg sehr hoch: Menge an neuen Teilnehmern beispielsweise und das normative Geltungsbedürfnis, welches uns Menschen auch zu eigen ist. Dann wird gegeneinander aufgezählt wie toll dann jeweils eine Instanz anhand der Anzahl Teilnehmer ist statt die Menschen lieber zu ermutigen möglichst kleine und eigenständige Knoten zu eröffnen. Und dann bilden sich auch Personen heraus, die entsprechende Sonderstati besitzen und sich mehr heraus nehmen dürfen - weil sie ja die größere Instanz anbieten und mehr "teilen". Alles schon einmal erlebt! @thomas
Echt jetzt? Macht euch doch einmal Gedanken: Wollt ihr wirklich Hassbeiträge und unreflektierten Müll hier einfach übernehmen, nur als Beispiel? Oder möchtet ihr lieber Ursachen bearbeiten und neue Thesen entwickeln? Das werdet ihr ganz bestimmt eben nicht dadurch erreichen einfach nur danach zu rufen, dass gefälligst MEHR Werbung für den Einsatz dezentraler Software getätigt wird. Am Ende suchen sich dann neue Teilnehmer den bequemen Weg und küren einen Knoten gemäß dem "Masse-Prinzip" (mehr Teilnehmer gleich mehr Möglichkeiten) und das ist nur die Spitze des Bergs an Problemen, von dem Niedergang der Diskussionskultur ganz zu schweigen.
Belasst es doch so wie es derzeit ist: Jeder findet seinen eigenen Weg hierher und damit auch den eigenen Weg zum Einsatz. Zügelt einmal bitte eure Begeisterung und hört auf nach "höher, schneller, weiter" zu rufen. Ansonsten bekommt ihr die Geister, die ihr gerufen habt, auch und das in einem unter Garantie nicht gewollten Maßstab. #Stop-Playing-Bullshit
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 17-Jul-2018 08:00:11 EDT
Tobias DausendWie ich diese Diskussionen liebe - nicht wirklich, aber mir ist defakto kein anderer Einstieg derweil eingefallen: Kollege erwartet eine komplette Rückmeldung seitens Output-Management, aber spezifiziert das nicht genauer. Man könne ja via API abfragen! Diese Aussage bleibt stehen und auf die Rückmeldung, dass es sich einzig und allein nur um ein singuläres Output-Management-System handelt, erfolgt nicht mehr außer die stete Wiederholung der initialen Forderung?! #Arbeitsalltag #Unnötige-Diskussionen
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 17-Jul-2018 07:35:35 EDT
Tobias Dausendhttps://gnusocial.federated-networks.org/attachment/12426 Und wieder ein Beispiel warum ich die Piratenpartei für mich als unwählbar erachte, wenn derlei Teilnehmer sich entsprechend räuspern. Man proklamiert viel, letztendlich wird aber wenig getan und auf proprietären Plattformen wie #Twitter derbe Sprüche geklopft. Als wäre Engagement für eine offene, bunte, freie Gesellschaft allein damit erfüllt Sprüche von sich zu geben und das nicht einmal über freie, dezentrale Wege. Klar: Einige Piraten sind hier natürlich ebenso vertreten und dennoch wird genug "Mitte" weiter über #Twitter verbreitet. Damit meine ich die schlicht sog. "bürgerlichen" Vorstellungen beispielsweise hinsichtlich Migration und Asyl. Nur so als Mitteilung: KEIN MENSCH IST ILLEGAL! #Würgreflexe #Extremismus-der-Mitte
Keine Frage: Mehr Medienkompetenz? Eine gute Angelegenheit. Allerdings braucht es dazu auch den expliziten Willen dazu diese in einer Form der Selbstreflektion aufzubauen. Und genau hier braucht es mehr "Arbeit" und "Willen". #Gedanken #Meinung #Mehr-Diskussionsbereitschaft
"Für den kommunistischen Antisemiten ist der Jude Kapitalist, für den Liberalen ein Kommunist. Für den antisemitischen Traditionalisten sind alle Juden gefährliche Elemente. Für den Anhänger der Rassentheorie sind die Juden schlicht minderwertig."
Einmal zum Einstieg gedacht: https://gnusocial.federated-networks.org/url/12416 Bestimmt wird aber später Jemand hier auf den Beitrag reagieren und mir erzählen wollen, dass das Alles nur übertrieben ist. Der "Kommunismus" ist ja auch gar nicht bisweilen wirklich gelebt worden. Ja, mag sein. Und dennoch ist das dann bislang eine Idealvorstellung, die dann direkt an der Mauer zerschellt - in Anbetracht der Gier und Sehnsucht nach Macht, der Selbsterhöhung von uns Menschen. #Gedanken #Meinung
https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/12415 Und nochmals ein weiterer Beitrag hinsichtlich #Rassismus. Wer sich beiläufig fragt warum unterhalb des widerlichen Inhalts noch etwas mehr Platz ist: Namen werden nicht ausgeblendet, aber dafür Links, welche das Gedankengut noch weiter verbreiten.
Wenn schon tatsächlich einmal eine Botschaft verfasst wird, so ist diese von zentralem Interesse. Nicht aber Links auf Webseiten, die auch noch mit dem folgenden Passus in der Titelzeile beginnen: "Der Crypto-Jude und andere Schweinereien…Beobachtungen zu täglichen Schweinereien aus und in Dunkeldeutschland. Besseres kann kein Volk vererben, als der eigenen Väter Brauch. Denn wenn des Volkes Bräuche sterben, stirbt des Volkes Seele auch."
Und nein: Es gibt zu dem Beitrag keine Kommentare oder Diskussionen. Wie heißt es doch? Da wird nur noch die eigene Filterblase wahrgenommen. #Würgreflexe
Vielleicht bei rationaler Argumentation und so wird mit dem obligaten Argument begonnen, welches "Israel" als homogene Konstruktion dem Leser übermittelt. Das es sich aber hier um einen gesamtheitlichen Staat handelt, der aus unglaublich vielen Individuen besteht wird direkt außen vor gelassen. Danach erfolgt die Gleichsetzung mit einer Form der "Erhöhung" und "Opfermentalität": Es wird von "Auserwählten" gesprochen und die Menschen in Israel werden damit als Agitatoren wie auch Aggressoren genutzt. Nochmals: Das ist wirklich #Antisemitismus in seiner absoluten Reinkultur.
Und als Nachtrag: Ich werde zukünftig Namen der Profile mitnichten ausblenden. Das ist in Anbetracht der Problemstellung nur eine obsolete Schutzfunktion, die aber den Damen und Herren meines Erachtens nicht zusteht. Widerworte sind erforderlich und zwar nicht in Form von Beleidigungen sondern einem klar faktischen Vorgehen. #Würgreflexe #Rassismus