@paulfree14 Nun zunächst das direkte Hinterfragen reaktionärer, konservativer Positionen. Allerdings ist das auch nur der Einstieg. Es geht dabei für mich um eine gediegene gesellschaftspolitische Ausgestaltung für wirklich ALLE Bewohner unseres Planeten mit Werten wie Empathie und Rücksichtnahme definiert. Dabei sind das natürlich vornehmlich soziale Konzepte, die einem Zeitgeist unterliegen und umdefiniert werden können. Aber es gilt Grenzen zu durchbrechen und Gleichheit zu schaffen, so dass ein würdiges Leben definiert werden kann, welches eben nicht auf Ausbeutung und Streben nach Macht in jedweder Ausprägung definiert wird. "Links" ist dabei aber auch wirklich nur der Oberbegriff für viele weitere Punkte. ;-)
@paulfree14 Beispielsweise ist der simplifizierte Punkt "Gleichheit für Alle" ja auch mitunter im Kommunismus definiert. Die Frage ist nur: Ist der "Kommunismus", den wir bisweilen real erlebt haben wirklich "links"? Oder nur die Auslegung von Autokraten? Auch über diesen Punkt wird nicht diskutiert.
@paulfree14 Leider lassen sich Viele auch auf diese Allgemeinpositionen ein. Und wenn dann auch noch Informationen allgemein in Frage gestellt werden kann man auch den "Nationalsozialismus" als "linkes Konzept" unter die Leute bringen und findet damit sogar noch Gehör. Wie gesagt: Wirklich JEDE Position immer wieder beleuchten und hinterfragen hinsichtlich des politischen Spektrums. Nur so können diese überhaupt genutzt werden, meiner Meinung nach.
@paulfree14 Genau das meine ich damit ja auch. Diese Pauschalisierungen wie auch die Zielsetzungen sind immer wieder zu hinterfragen. Aber gerade #Twitter, #YouTube und andere zentrale soziale Netzwerke sind auch nicht gerade Quell für tiefergehende Debatten, eher das Gegenteil mit "eingezäunten Gärten" (#walled-gardens). Keine Frage: Die dezentralen Netzwerke sind da auch genauso anfällig, aber genau da müssen wir auch wieder gesamtheitlich hin. Weg von (de)zentralen Wahrheitssuchern, hin zu einer gemeinschaftlichen Debatte.
@paulfree14 Links bedeutet nicht zwangsweise gleich Marx in seiner Formvollendung. Ebenso wie "linke Politik" nicht gleichbedeutend mit dem Kommunismus ist, meiner Meinung nach. Keine Frage: Das ist ebenso stark verankert in dem Werk und das stört mich ebenso. Aber ich präferiere den Kommunismus auch nicht gerade als rein "links" sondern "autoritär".
Es geht dabei rein um das politische Spektrum und so muss auch jede Position entsprechend eingeordnet und besprochen, diskutiert werden. Das erfordert Aufmerksamkeit und auch den Willen dazu. Genau das ist aber im Zeitalter der 140 / 280 Zeichen (keine Ahnung wie viele Zeichen #Twitter nunmehr anbietet) einfach wie schlicht nicht erwünscht. Und genau deswegen pflichte ich dir schlussendlich ja auch bei in der Bewertung beispielsweise. :)
@paulfree14 Sehe ich anders: Die Einteilung in "rechts" und "links" gilt hinsichtlich der Positionen wie auch Einordnung eben dieser. Aber genau diese Verwässerung und Umdeutung (in dem obigen Beitrag über #Twitter demonstriert) ist auch dazu dienlich, um Positionen zu brandmarken. Dabei ist die Formel oftmals sehr einfach:
Für offene Grenzen? Links. Links ist aber gleichsam Faschismus, da Meinungen unterdrückt werden.
Das es aber einfach wie schlicht darum geht menschenfeindlichen, diskriminierenden Müll zu diskutieren und entsprechend in die Selbstreflektion zu übernehmen wird dabei ignoriert.
@juh Eine Taktik, wenn keine anderen Argumente mehr einfallen und vorzugsweise für die Provokation dienlich. Die "National-SOZIALISTEN" sind dann immer "links" und jedweder "Linke" ist damit auch gleichermaßen ein Faschist. Schon hat man eine Form von "Information" erschaffen und kann damit hausieren gehen. Damit rollen aber besagte "Liberale" den roten Teppich für die Rückkehr dieser widerlichen Politik aus. Hauptsache die Zahlen stimmen dann wieder! :(
Und wieder einmal wird eine entsprechende Taktik genutzt, um Lügen zu verbreiten, grundsätzliche Positionen zu verschleiern und sich selbst als "Bessermensch" zu positionieren - man hat ja das "Böse" erkannt. Dabei werden aber essentielle Informationen und Fakten ignoriert. Beispielsweise, dass "Nationalsozialisten" das linke Spektrum ebenso zum Feindbild erklärt haben und auch hatten. Ebenso das "Nationalsozialisten" faktisch rein gar nichts mit "linker Politik" wie auch Zielen am Hut haben und hatten. #Würgreflexe
Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass die "Bevölkerung" IMMER alle richtigen Entscheidungen trifft. Deutlich zu erkennen an dem voranschreitenden Nationalismus Vieler. Ebenso aber ist es auch ein Trugschluss anzunehmen, dass die Politiker durchweg frei davon sind. Genau deswegen gibt es auch eine Gewaltenteilung, ein gesundes Misstrauen gegenüber sich Selbst wie auch der Politik (Stichwort Selbstreflektion) und ebenso ein demokratisches Miteinander, sofern das gelebt wird. Genau Letzteres ist aber nicht der Fall und sich dann aber pragmatisch zu positionieren ist ebenso ein Fehler: Gewählte Menschenfeindlichkeit und Rassismus mögen zwar auf vermeintlich demokratischen Entscheidungen basieren sind aber genau das Gegenteil davon.
Und zu behaupten, dass die EU-Flagge zu "Faschisten" gehört ist eine dreiste Lüge. Man selbst bleibt nämlich bei solchen Pauschalaussagen eine Antwort schuldig was eine Alternative wäre. Und denkbar wäre im Angesicht von "Transitzentren" ziemlich Vieles derweil. Nur ist rein gar nichts davon demokratisch, offen, bunt und menschenfreundlich. #Stop-Playing-Bullshit #Würgreflexe
Es wird darüber berichtet, dass unglaublich viele Unternehmen und Entwickler über Anwendungen unter #Android Zugriff auf die E-Mailpostfächer vom Dienst GMail (auch Google-Mail) haben und davon auch Gebrauch machen. Und was fällt dem neumodischen Nutzer ein? Er oder sie meint, dass jedweder Nutzer das auch bewusst getan hat. Dabei wird aber komplett ignoriert, dass viele Anwendungen / Programme nun einmal eine wirklich lange Liste von Berechtigungen benötigen und die Meisten diese eher ignorieren. Dann wundert man sich im Nachgang wer nun Zugriff auf die Daten nimmt und wie so manche E-Mailbenachrichtigung zustande kommt. Aber über Alternativen wie #F-Droid wird weder in den Kommentaren gesprochen noch wird dies im Artikel erwähnt. Als hätte man sich mit dieser desaströsen Situation abgefunden. Und dennoch wird Google weiterhin Zulauf gegeben. #Stop-Playing-Bullshit #Fuck-Off-Google
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 03-Jul-2018 06:04:55 EDT
Tobias DausendHatte ich schon erwähnt, dass rassistischer Müll hier auch in den dezentralen Netzwerken verteilt wird? Wenn man OHNE eigene Meinung einfach derweil Video-Inhalte von "AfD Bayern TV" teilt, sich selbst aber mit Hashtags wie "Demokratie" und "Antifaschismus"bezeichnet: #Faschismus sind dann immer nur die, welche auf den eigenen #Rassismus dann hinweisen, richtig? Vielleicht sollte man nochmals zu #Faschmismus nachlesen und das Konzept sozialer Netzwerke validieren. Inhalte teilen UND eine eigene Haltung dazu entwickeln respektive haben. Andernfalls ist man selbst nur ein Verstärker für Andere. #Stop-Playing-Bullshit