Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 41
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Monday, 10-Sep-2018 10:07:19 EDT
Tobias DausendUnd am Ende der gesamten Diskussion, wenn dann wieder vollends Faschisten an den Zügeln sitzen, fragt sich der geneigte Doitsche: "Wie konnte das nur passieren?" Ganz einfache Antwort: Ihr hattet jederzeit die Möglichkeit dagegen zu argumentieren. Schon in den kleinsten Ausprägungen. Aber derweil wird relativiert, Probleme werden marginalisiert. Löst man dann halt "später". Jetzt ist erst einmal die EIGENE Person angesagt. Gibt ja soviel "Schönes"! Und alle, die warnen und entsprechend argumentieren sind ja bloß "Empörianer und Empörianerinnen". #Stop-Playing-Bullshit
Ach so, bevor ich das vergesse ... tatsächlich engagieren sich wirklich Viele für Gutes. Nur gibt es derweil nicht einfach mal eben so eine "gute Partei", eine "gute Bewegung". Sie entsteht nicht einfach so und schon gar nicht auf Basis des staatsbürgerlichen Alltags, quasi als systemimmanente Kopie ist das bereits schon zum Scheitern verurteilt. Aber als Individuum kann Mensch durchaus Gutes unternehmen und die Welt so wertschätzen wie sie sein könnte und sollte. Aber gleichermaßen verschließt man eben auch die Augen vor dem sprichwörtlich Schlechten, wenn solche Forderungen gestellt werden und unterschwellige Anfeindungen wie auch direkte Unterstellungen formuliert werden. Das sabbernde Murmeltier wird schon von sicht aus größer, weil ihr sprichwörtlichen Verharmloser das so teilt und unterschreibt. Also dafür das "Danke nochmals"! #Thanks-for-all-the-Fish
@grosserhoudini Ich stelle mir nur die Frage warum es so schwer für Einige hier ist. Scheint fast so als würde man wirklich gezielt Nachrichten und das Ansinnen nach einer bunten, offenen Gesellschaft ignorieren wollen. Dabei gäbe es so viele Möglichkeiten sich gemeinsam zu engagieren FÜR ein Miteinander. Einzige Reaktion ist aber nur die Marginalisierung und das Herabsetzen, womit man auch gleich der Diskriminierung direkt den Freilauf gewährt! https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14772https://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14773
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Monday, 10-Sep-2018 05:06:49 EDT
Tobias Dausendhttps://gnusocial.federated-networks.org/attachment/14768 Herzliches "Dankeschön" an die steten Verharmloser. Auch hier in den dezentralen Netzwerken! Herzliches "Dankeschön" auch für die offen ausgesprochene Entsolidarisierung und Verweigerung von Diskussionen über #Rassismus und #Diskriminierung. Nur weil es noch schöne Momente gibt, werden die Schlechten deswegen nicht weniger. Deswegen wird den Marginalisierten und Hilfesuchenden ebenso nicht geholfen. Ihr verweigert euch direkt der Diskussion und verharmlost direkt eine menschenfeindliche, rechtsextreme Partei. Aber wie gesagt: Dickes "Dankeschön" dafür. Bleibt zu hoffen, dass die Welt auch weiterhin so "schön" verweilen kann, nicht wahr? Aber hey: Wollt ihr vielleicht noch ein Hufeisen für eure Verharmlosung? #Dezentraler-Unsinn
@karpfen @korallenherz Leider ja. :( Es bleibt einfach wie schlicht nur stringentes Argumentieren. Als könnte man Nationalsozialisten einzig nur anhand ihrer Kleidung identifizieren. Entweder will man das ignorieren oder aber es ist schon soweit mit komplexen Zusammenhängen, dass Alles außerhalb der eigenen Blase ignoriert wird. Ich rätsele derweil nämlich IMMER noch warum bitte Niemand gegangen ist als eben die Arme in die Höhe geschnellt sind. Und die Leute in Chemnitz waren teils deutlich erkennbar. "Der III. Weg", "NPD" etc.
In Köthen wiederum redete man von "Rasse-Kriegen". Sind die Menschen so blind? Oder wollen sie es sein?
@karpfen Zusatz: Die Diskussion wird insofern nämlich obsolet, da die Gesellschaft NICHT zuhören will und weiterhin die Hände über die Ohren hält. Gab ja keine Nationalsozialisten, ebenso wie keine Hetze, keinen Mob. Die Bilder und Videos, selbst die Streams, sprechen eine deutliche Sprache. Aber genau deswegen wird das Alles marginalisiert. Insofern war mein initialer Text zu fahrig formuliert und in der Nachlese auch missverständlich. @korallenherz
@karpfen Hmm, ich glaube mein Text ist dann falsch angekommen. Sorry, genau das meinte ich. Es waren und sind Nationalsozialisten: Da braucht es doch gar keine Debatte mehr. Darauf war mein Text bezogen: Das sich Maaßen und Seehofer nunmehr hinstellen und weiterhin relativieren, wie eben auch unglaublich Viele relativieren ... darüber sollten "wir" noch deutlicher diskutieren. Das Schlimme dabei ist: Rechte haben den Tod instrumentalisiert und machen es weiterhin. Trauernde waren dort ... vielleicht. Aber wie man sich bettet, so liegt man auch. Wenn also Jemand den rechten Arm zum grüßen streckt, wäre SPÄTESTENS der Moment gekommen anders zu agieren. So auch nunmehr am gestrigen Abend, erneut. :( @korallenherz
@korallenherz Bedarf das wirklich einer Diskussion, ob das Nationalsozialisten waren / sind? Trauernde Menschen recken mitnichten die Fäuste gen Himmel und gröhlen: "Frei, sozial ..." Auch heben sie mitnichten den rechten Arm. Oder stehen schulterzuckend daneben! Die Relativierung seitens Seehofer und Maaßen ist widerlich, die Diskussion darüber längst obsolet. Und die Politik steht quasi daneben und schweigt weitestgehend.
@hughenknubbel Jo kann ich machen. Ebenso wie du einfach auch mal mehr fragen könntest statt wirklich dumme Bemerkungen zu machen! Spaß ist halt AUCH wenn man gemeinsam lacht, nech? ;-)
@hikerus An für sich relativ wenig. Die Wortschöpfung soll insofern nur verdeutlichen, dass da kein Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Systemen besteht, wenn keine Änderung der Mentalität und ebenso kein Diskussionswille vorhanden sind. Das ist die Intention dahinter!
@lebensstrom Immer wieder gerne. :) Gemeinsam GEGEN den zunehmenden Rechtsruck. Das wird definitiv nicht einfach, aber es kann helfen Wege aus der Düsternis zu finden und sie doch dann ertragen und vielleicht auch aufhalten zu können. #Gemeinsame-Hoffnung
@lebensstrom Verständlich, aber vielleicht hilft es darüber zu berichten und auch gemeinsam zu reflektieren. So vielleicht auch Lösungsmöglichkeiten für Aktionen zu finden?