@skyfar Das habe ich nicht gesagt, SkyfaR. :-) Ich habe darüber geschrieben, dass wir aufgrund unserer Ablehnung gegenüber JEDWEDER Gewalt gar nicht mehr imstande sind zu handeln und wirklich wehrhaft gegenüber Menschenfeindlichkeit gleich welcher Art sind. Stattdessen möchten wir "reden"! Mit Menschenfeinden kann man mitnichten reden. Man bietet einen Bühne stattdessen und relativiert ihre Aussagen als "Ausrutscher".
Initial mag ich "Gewalt" beileibe auch nicht. Aber unsere Rechte sind erkämpft und wenn wir nicht bereit sind für diese einzutreten, sie als selbstverständlich erachten, ist es nur noch eine Frage der Zeit wann wir sie wieder verlieren. Stichwort: Wehrhafte Gesellschaft für ein buntes Miteinander. Und Autos sind mitnichten relevant, Menschenleben schon. Wenn also brennende Autos wichtiger sind als Menschen, die im Mittelmeer ertrinken (Stichwort G20) haben wir schon ein Problem. @nipos @dschinjilla
@rnitsch @nipos @freemo No that's not part of the culture. It's already again an individual case for every human being is different and has an individual background-story. There is exactly no reason for generalizations, even though some statistics could give evidence on that. Do we even learn from our own history?
And the question about the cultural background is often used to blame the complete "culture" or "ethnic group" instead blame the concrete situation. Therefore it will happen again, because we don't learn anything from this.
@skyfar Gibt es denn so ohne Weiteres einen Extremismus jedweder Art? Sorry, von mir nun gekapert und erweitert. Die Sorge, dass es nicht bei Autos bleibt, wird doch erst gar nicht ausgesprochen. Tatsächlich wird sich genau nur darüber erregt, dass Autos gebrannt haben. Auch hierzu dann ein Zitat: "Linksextreme und rechtsextreme Gewalt so lange gleichsetzen, bis auch der letzte Porsche Cayenne Menschenrechte wie ein Flüchtling hat!"
Ich bin der Meinung, dass wir zu verklärt über "Gewalt" reden und den Begriff immer nur ablehnen statt über die verschiedenen Formen eben dieser auch direkt zu reden. Und wenn dann wirklich Faschisten an die Macht kommen - natürlich demokratisch gewählt, mit etwas beiläufigem Sarkasmus meinerseits - stehen wir da und nicken? Wir sind dann genau zu gar nichts in der Lage und demonstrieren gewaltlos. Dabei verkennt auch dieses Bildnis genau die Problemstellung: Einen gewaltlosen Widerstand gibt es nicht denn er braucht zuerst auch eine Form der "Gewalt" oder Repression. Dann wiederum kann aber auch diese Form genutzt werden und man kann wirklich stolz sein, wenn Niemand verletzt worden ist. Aber genau darüber MÜSSEN wir gesellschaftlich auch reden. Ansonsten sehen wir demnächst noch Schlimmeres als Chemnitz am gestrigen Tage. @nipos @dschinjilla
@skyfar Och bitte jetzt nicht das Hufeisen. Versteh mich nicht falsch, aber ich habe da inzwischen eine Form von Allergie entwickelt: Extremismus jedweder Herkunft. Dieser Passus blendet nämlich einen Tatbestand aus und das sagt das Känguru wirklich passend:
»Ein extrem wichtiges Thema. Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ob Links-oder Rechtsextremismus – da sehe ich keinen Unterschied.« »Doch, doch«, ruft das Känguru laut dazwischen. »Es gibt einen Unterschied. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos anzünden ist schlimmer. Denn es hätte mein Auto sein können. Ausländer besitze ich keine.«
Und dabei wird der "Extremismus der Mitte", die Relativierung von netten Radikalaussagen des Nachbarn oder der Nachbarin gern ausgeblendet: "Ich habe ja nichts GEGEN X, aber Y!" Die Hufeisentheorie, welche Linksextrem mit Rechtsextrem gleichsetzen möchte wurde mehr als nur einmal widerlegt und bleibt wirklich unpassend. @nipos @dschinjilla
@rnitsch Well, thanks for the reaction. The fact you're using is a statistic should also point out that every case is an individual one. We should not generalize therefore the effects of such statistics like "People from country X do Y!". That's the basic problem I see: There is no further rational part of the discussion instead those information are just used for some racial profiling and accusation - general speaking. @nipos @freemo
Hey there #Fediverse: I'd like to talk about a global problem. For now we have not the amount of aggressive talking-rounds here like having them on other platforms like #Twitter. Of course: Comparing the numbers it's just also the reason we are way smaller, but we have also no further demagogues or apologists for racism and sexism here by now. It's just a matter of time this could change. So even now we have a member of the german party AfD here. We had a talk about how to communicate with those participants and how to deal with the different knowledges. Not everybody knows about the AfD or other political parties having no further problem with racism and sexism.
Could we there help @freemo with this discussion regarding @rnitsch?
@freemo @nipos @saturno Perhaps we should make this discussion a little bit more global? Having different views from the German speaking community with feedback about all the racist and sexist comments regarding this party. Would that help? Also we should take this as a starting point having some ideas how to communicate with people sharing those views.
@saturno Therefore I wanted to confront him with his views and being transparent for everyone here to read. Had done this but until now he's just responding to write another blog-post about me like he did before regarding Katharina (kattascha). @nipos @freemo
@freemo @nipos Thanks. Yes, it would be interesting if he is responding to the questions and how about he sees himself. Most thing: He was not amused about having his account locked on mastodon.social. But instead having the administration / moderation asked he is talking about "evil administrators" and "censorship". The most thing I personally find very strange: Others are bad, but self-reflection seems not a concept he wants to use. :-(
@freemo Hey, yes I'm a native speaker. I'll hook with the problematic points of the blog points:
- First off Mr. Nitsch is generalizing violence at all and combines the phrase with ethnic groups. - He is using the alt-ring language named "Gendergaga" and marginalizes the concept of a colorful picture at all: There was NO sexism against women in his point of view. That's a generalization at a global level like "I have not seen such a thing, therefore it doesn't exist and people tend to throw hashtags like #MeToo for just being important instead pointing out that there is in fact violence and discrimination.."
Two points I'll took over and confronted him personally. So my suggestion would be: We'll have an eye on him at all as @nipos proposal so far.
@rnitsch Ach so: Letzter Punkt noch meinerseits. Sie hatten sich zuvor auch beschwert als "Nationalsozialist" bezeichnet zu werden. Mein Vorschlag: Reflektion als Mittel? Von allein fallen diese Vorwürfe nicht vom vom Himmel: Dazu brauche ich nur auf Pegida-Artikel Ihrerseits verweisen. Eine wirklich "nette" Veranstaltung für Menschen, die anderen Menschen den "Tod" wünschen. Aber nun ja: Sie haben die Punkte. Sie haben Frau Nocun entsprechend angesprochen, ich wäre allein dort auf den Dialog gespannt. :)
@rnitsch Nochmals, Herr Nitsch: Das Problem ist die direkte Konversation. Und wofür möchten Sie bitte stehen? Einen Blog? Sie könnten auch direkt mit Frau Nocun diskutieren, müssten das nicht einmal mit mir machen (hier nochmals meine Punkte:https://gnusocial.federated-networks.org/notice/62218). Eine Stammesfehde wird aber genau daraus resultieren, wenn kein direkter Dialog beginnt. Und ein Blog ist etwas Anderes als ein Kommentaraustausch wie hier. Das funktioniert so nicht und das Medium "Blog" eignet sich auch nicht dafür. Das Eine Ihre niedergeschriebene Meinung in Artikelform, das Andere hier ist eine direkte Konversation. Zwei Optionen: Suchen Sie die Konversation mit Frau Nocun beispielsweise (ist ebenso hinterlegt) oder beginnen Sie damit einfach wie schlicht doch auf die Punkte einzugehen. Sie haben jetzt sogar eine Instanz, die KEIN Limit an Zeichen nutzt. Blogartikel ist für mich kein Medium zur Diskussion, diesen lese ich und überlege ob der angesprochenen Punkte.
@rnitsch Sie hatten vom Wochenende gesprochen. Aber sei es drum: Dann habe ich das tatsächlich falsch wahrgenommen. Wenn Sie auf Ihrem Blog antworten weise ich aber vorweg darauf hin: Ich werde dann nicht weiter darauf eingehen. Weder via Kommentar noch über einen anderen Weg. Der Vorschlag war und ist hier in den dezentralen Systemen entsprechend zu diskutieren und ich erneuere meinen Widerspruch zu der Antwort über Ihren Blog. Dann können wir das Ganze auch direkt abbrechen. Direkt ist hier. Wenn Personen noch hinzugezogen werden, die defakto hier nicht aktiv sind, können Sie sich problemlos eine für Sie passende Situation erstellen.
Und das wird dann auch Beweis genug sein wie viel hinter dem Passus "Dialog statt Hass" wirklich steckt. Erbringen Sie nun den Beweis für einen "Dialog" (hier direkt) oder einen "Monolog" (Blog)? Nebenbei bemerkt: Letzteres bestätigt dann auch sogleich diverse Bilder über die Partei AfD.
@dschinjilla Du hast aber schon gelesen was ich geschrieben habe? Ich habe den Artikel gelesen und sehe das durchaus ähnlich. Daher wahlweise "ungültig" oder eben beispielsweise "DIE PARTEI" - keine Empfehlung meinerseits sondern nur der Gedankengang. Das Problem habe ich auch beschrieben: Ausbeuter kann tatsächlich JEDER werden, egal ob nun gewählt oder eben nicht. Das Konzept muss verständen werden und das wird ebenso nicht durch einen solchen Aufruf erreicht. Ebenso werden wir hier auch nichts erreichen mit einer Diskussion: Es steckt zu tief in uns Menschen und der Wille nach Selbstreflektion geht ebenso schnell flöten. @nipos