Leider hat aber genau das trotzdem scheinbar eine anziehende Wirkung. Und es funktioniert: #Twitter, #Facebook, #Google (inkl. #Google+ wie auch #YouTube) und Andere funktionieren genau deswegen so "gut", weil sie künstlich auch die Emotionen nach oben treiben. Mit gerade den extremsten Positionen und Aufregern kann man "Geld" verdienen und das entsprechend auswerten.
Wenn ich teils lese wie sich bereits Journalisten auf #Twitter als Quelle stützen, wird mir wirklich "anders". Ja, das KANN ein Startpunkt sein. Ebenso ist es auch eine "Meinungsäußerung". Und ich möchte auch nicht unter den Teppich kehren, dass mir bei den vermeintlich "bürgerlichen (rechten) Meinungen" wirklich schlecht wird. Allerdings wird genau das noch weiter gefördert, teils auch durch die Unternehmen selbst.
@mcscx2 Dann bleibt wirklich abzuwarten wie sich #Facebook und #WhatsApp dann komplett positionieren. Für mein Verständnis wäre es schon genug der Unverschämtheiten bislang. Aber offensichtlich sind noch genügend Menschen bereit Vieles zu akzeptieren im Austausch für was auch immer an "Komfort". ;-)
#error451 , our #techsecurity podcast again feat. a chat with William Budington. Twas recorded a ways back, but we think it deserves continued chat re: #Facebook & the now-defunct #CambridgeAnalytica. Who holds your data, how'd they get it, how do they try to manipulate us?
@mcscx2 Damit dürften alle Bekundungen seitens #Facebook weiterhin nur Lippenbekenntnisse sein wie auch bleiben. Derweil nochmals dickes "Dankeschön" an Herrn Albrecht für dieses einmal mehr für #Google, #Facebook und Co. sehr hilfreiche Gesetz. ;-)
1. Lost lots of ad money when people abandoned computers for phones.
2. Panicked.
3. Got smaller companies hooked on access to FB users' private data (not ads but personal data).
4. Once the companies were hooked, FB forced those companies to buy expensive FB mobile ads. Companies that didn't comply had their access to user data switched off.
In short, they allege FB was using our data to control these companies.
Hinsichtlich der Anfangsphase sehe ich das ebenso. Ich glaube aktuell aber auch, dass es derweil nur noch um Macht geht. Irgendwann ändert sich die Art der Währung auch, wenn die Zahl nur lang genug scheint. Es wäre durchaus interessant, wenn sich Herr Zuckerberg aus dem Unternehmen zurückzieht. Mir sind da natürlich nicht seine Eigentumsverhältnisse bekannt, aber es käme auf den Versuch an. Geld kann zwar viel ermöglichen, trübt aber den Blick für das Wesentliche! Und ich finde es immer wieder befremdlich, dass #Facebook oder #Twitter überhaupt als "soziale Medien" betrachtet werden.
Hinsichtlich der Möglichkeit des Austausches, ja durchaus. Mir würde da eher die Begrifflichkeit #Corporate-Social-Media als passend erscheinen. ;-) Hinsichtlich dem Film: Definitiv sehenswert, auch wenn ich die Darstellung von Zuckerberg selbst teils etwas einseitig finde.
Bei der ganzen Sache nehme ich ihm aber nur bedingt ab gar keinen Plan zu haben: Ob er nun tatsächlich die Macht hat das Alles von heute auf morgen zu stoppen? Keine Ahnung. Allerdings stellt der Film "The Social Network" das beispielsweise auch so nicht dar sondern bezieht da ebenso die Geldgeber des "Silicon Valleys" mit ein und die tätigen natürlich Versprechungen, um anzuheizen. Ich müsste jetzt nochmals nachschauen wer dort konkret benannt wird.
Aber gerade jetzt ist ja auch insofern interessant, dass #WhatsApp nun Daten mit #Facebook zusammen teilt. Hinzu genommen, dass auch #Instagram Teil dieses Konzerns ist: Keine gute Basis und die Sorglosigkeit wie auch Gedankenlosigkeit der Nutzer tut dahingehend ihr Übriges. Aber ich glaube, dass viele Elemente schon immer vorhanden gewesen sind - Desinteresse an Belangen, Sorglosigkeit, insgesamt ein rein egalitäres bis pragmatisches Verhalten. Teile davon trifft man ja auch wiederum hier in den dezentralen Systemen: Wie oft werden Links zu #YouTube oder #Twitter hier noch verbreitet? Einen Gefallen dürfte sich die Nutzerschaft - also "wir" - so gar nicht damit geben.
@kame Also der Umgang mit dem anonymen "Anderen" als Feindbild ist durchweg mehrdimensional zu betrachten. Vorzugsweise ist es aber auch ein "Machtspiel". Allerdings würde ich auch nur bedingt an einem gewissen Punkt gesellschaftlich prekäre Verhältnisse verantwortlich machen wollen. Sie sind Teil des Problems wie auch der Lösung, aber nicht vollends. Eben ein Puzzleteil und die gesamte Situation ist immer wieder individuell anders.
Die Dezentralität des "Internets" wird ja gerne inzwischen unterminiert. Aber ich hoffe einfach darauf, dass Unternehmen wie #Facebook, #Google und Co. einfach irgendwann den Bogen überspannen. Ansonsten bleibt natürlich immer auch der stete Hinweis auf andere Möglichkeiten im analogen Gespräch. Meines Erachtens der beste Weg mitunter dann die Mitmenschen mit Informationen auf eine eigene Erkundungsreise zu schicken. Denn letztendlich sollte Jeder individuell seinen Weg finden können. Unterstützung ist natürlich jederzeit gewährt! ;-)
Ein aktueller Artikel auf Golem.de zeigt einmal mehr wieder auf wie wenig #Amazon von Transparenz und Offenheit hält. Aus Datenschutzgründen kann nichts offengelegt werden, also nicht einmal die Kriterien, welche zur Sperrung führen? Aber noch schlimmer ist dennoch die Verhaltensweise der Nutzer, die das bisweilen ungefragt akzeptieren. Hauptsache das eigene Konto wird nicht gesperrt. Aber genau das ist doch #Abhängigkeit von einem zentralen, singulären Dienst, werte Internetnutzer. Das globale Netzwerk ist vielfältig und entsprechend solltet ihr das nicht reduzieren auf #YouTube, #Facebook, #Google und #Amazon.