@kartoffelsalat Das war bezogen auf die gesellschaftspolitische Lage: Nicht die Beste derzeit. Aber wie gesagt: Ich erwarte nicht so dermaßen viel Gutes, hoffe aber auf Besseres. Wird sich also zeigen was passiert und ob wirklich mehr Klarheit geschaffen wird. Derzeit ist nur Verunsicherung vorhanden, selbst bei Webseiten, die nur frei ohne Daten auskommen - schließe mich also direkt mit ein!
Ich habe nun eine Datenschutzerklärung hinzugefügt. Aber es bleibt auch so, dass ein Vertrauen in dezentrale Dienste damit nicht verbessert wird. Im Gegenteil: Durch Unsicherheit ergeben sich auch gleichermaßen unklare Sachverhalte und so wandern die Leute lieber zu bekannten Stellen wie #Facebook, #Google, #Twitter und Co. Bärendienste für Monopole, weil ja vornehmlich "wenig Arbeit" für den Einzelnen.
@miradlo @hoergen @korallenherz Letztlich wird all das genau das Gegenteil bezwecken und die Menschen noch tiefer in die Arme derer treiben, die es zuvor verbockt haben. Die zentralisierten Dienste und Anbieter reiben sich vorsorglich die Hände. Sie haben das Geld für die Beratung und Umrüstung, für "mal eben" einen Umbau. Haben das auch die quelloffenen Projekte?
Klar, man kann jetzt Kommentarfunktionen deaktivieren. Ich war auch schon am Samstag soweit und vielleicht überlege ich mir das noch für #OpenStreamer. Aber Herr Albrecht hat #Facebook, #Google / #YouTube und Co. einen Bärendienst erwiesen am Ende!
@majestyx @goebelmasse Sehe ich anders. #Twitter kann meines Erachtens niemals eine schöne Zeit angeboten haben, da es ein kommerzieller, zentralisierter Dienst von Anbeginn gewesen ist. Das bedeutet auch, dass sich zwanghaft ein Ungleichgewicht bei der Verbreitung und dem Umgang mit geteilten Daten einstellt. Und noch dazu gewinnen die Plattformen mit hoch stilisierten Extremformen menschlicher Emotionen und Reaktionen. Je mehr davon desto besser für die Verbreitung. Das ist bei #Facebook, #YouTube und #Instagram auch nicht anders. Und aufräumen? Das macht mitnichten die Gesellschaft, auch nicht die repräsentative Form derer - genannt "Staat" - (Letztgenannter gibt sich ja komplett frei drehend in autokrativen Strukturen) ... nein, das machen wiederum die Unternehmen mit Weitergabe an "Cleaner-Dienstleistungen". Und das schafft auch wiederum mehr emotionale Opfer. Alles in allem? Höchst widerlich. Und das #Netzpolitik hier weiter überhaupt mitmacht statt sich selbst aufzumachen zeigt das allseits bekannte Motto: "Wasser predigen, aber Wein saufen!"
@gr0n1ka #Facebook und #Twitter sind dahingehend ja direkt mit beteiligt. Fast schon Satire das Ganze: Denn je mehr Empörung, je mehr emotionale Eskalation, desto mehr Geld kann damit gemacht werden! Im Grunde genommen verkaufen diese kommerziellen Netzwerke den "Hass", der unsere Gesellschaft nun in den Grundmauern erschüttert. Ein Echo, welches offensichtlich nur lange unterdrückt gewesen ist. Aber die Ignoranz kommt dann noch oben hinzu. Jetzt bleibt die Frage, welcher Druck zuerst wirkt ... von unten oder von oben. Oder schaffen wir es dennoch rational und empathisch vorzugehen? Ich bin für Letzteres.
Und es wird sprichwörtlichst ALLES monetarisiert: Selbst die übelsten Abgründe von "Hass" und "Hetze" sind sogar noch gewollt, da mit immer weiter extremen Reaktionen Geld gemacht werden kann. Nicht nur das sich #Google, #Facebook und #Twitter ihrer Verantwortung damit entziehen, sie richten damit unsagbare Schäden mitten in der globalen Gesellschaft, irreversible Schäden. #Stop-Playing-Bullshit #Stop-Using-Proprietary-Services
Bestimmen was erwünscht und unerwünscht ist sollte die Gesellschaft selbst, nicht etwa private Anbieter. Jetzt könnte man damit anfangen, dass der Staat ja die Gesellschaft ist. Zu einfach denn genau dieser hat mit dem #Netzwerkdurchsetzungsgesetz ja die Rechtsprechung direkt wieder privatisiert. Aber auch wenn ich nun schreibe "Danke, Herr Maas!": Es trifft immer noch nicht den Kern. Das was im Internet abgeladen und hinterlassen wird hat schon längst jedweden Bereich von Sittlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Offenheit und Empathie verlassen.
Und die Macher hinter der Dokumentation lassen daran auch gar keinen Zweifel: Sehen und gesehen werden. Hören und gehört werden. Bekommen wir überhaupt noch mit was wir anrichten mit dem Konsum von #Facebook? Wie zentral bereits dieses Medium geworden ist? Wie zentral andere Medien und Plattformen wie etwa #YouTube, #Twitter, #WhatsApp, #Instagram, #Snapchat und Co. geworden sind? Und was richtet das mit unserer Gesellschaft an, wenn sich keine Alternativen durchsetzen können? Kein Gegenpol dagegen halten kann, weil wir Menschen schlichtweg zu IGNORANT sind? Ja, das ist eine Pauschalisierung, aber eine absichtliche Form. Wir müssen aufhören damit ansonsten verdammen wir selbst wie auch die Mitarbeiter, die den "Dreck" wegräumen sollen, zu einem mehr als unsagbaren Dasein. #Stop-Playing-Bullshit #Grausamkeiten #Gegenpol #Being-Decentralized
De enige workshop die er gegeven moet worden is hoe je je #Facebook-account kunt verwijderen. Ik ben echter bang dat het hier gaat over hoe je als anarchist op een ethische manier je ziel aan het grootkapitaal kunt verpatsen. Hoe je met rechtse aluhoedjes de 'discussie' op Facebook kunt aangaan. En hoe je moet klagen over Facebook op Facebook, maar Facebook niet gaat verlaten.