Zitat: "Die Dienste des Konzerns dürfen demnach auch nicht mehr genutzt werden, um andere unangemessene Inhalte wie Nacktbilder oder Pornografie mit Dritten zu teilen. Betroffen sind Angebote wie Skype, Xbox Live, Bing, Cortana, Outlook oder die Cloud-Dienste Office 365 und OneDrive."
Sorry wenn ihr das nicht so gern hören möchtet, #Microsoft: Eure Dienste BRAUCHT man NICHT. Ebenso wie #Windows leider längst unbrauchbar geworden ist. Nebenbei bleibt es auch fraglich, ob es jemals anders gewesen ist? Zumindest #Windows-2000 war noch ein wirklich an für sich gutes System, auch wenn es rein geschlossene, proprietäre Software ist. Natürlich sind postulierter "Hass" und "Hetze" keine schönen Angelegenheiten, aber ein Konzern als Moralapostel? Bitte nicht. Das ist der komplett FALSCHE Weg. Ebenso wie es seitens Herrn Maas bereits falsch gewesen ist die proprietären Netzwerke wie #Facebook, #Twitter, #YouTube und Co. als Organe der Gesetzesdurchsetzung zu nutzen. Das MUSS gesellschaftlich diskutiert werden. Es braucht ebenso Widerspruch seitens Gesellschaft und einen echten Diskurs!
Und demnächst darf man dann auch durch ein im Betriebssystem selbst verdrahteten Filter nicht mehr gewisse Ausdrücke nutzen? Hass und Vorurteile werden nicht einfach so aus der Gesellschaftlich verschwinden, weil sich das Konzerne und Unternehmen zumindest vornehmlich geheuchelt wünschen. Im Gegenteil: Stellt man überhaupt die Frage, ob diese Methoden nicht zielorientiert andernorts eingesetzt werden? Immerhin macht der #Kapitalismus schon lange genug davon auch Gebrauch, um Ungleichheit zu verfestigen. #Gedanken
"When Mark #Zuckerberg started #Facebook, a friend of his expressed surprise that people were surrendering so much personal data to the platform. “I don’t know why,” Zuckerberg said. “They trust me. Dumb ...”
We may have been dumb to trust Facebook with our data in the first place. Now we know they've been using the data to make us even dumber."
@z428 @majestyx Keine Einwände dazu. :) Allerdings kann ich mich persönlich natürlich auch nicht genau von dem letztgenannten Bildnis freisprechen. Klar akzeptiere ich auch andere Positionen. Dennoch versuche ich immer den Kontext auch klar zu beschreiben: Jeder sollte eine individuelle Entscheidung basierend auf Fakten und persönlichen Vorlieben treffen können. Das obligate Argument "Sind halt Alle bei Dienst [X]!" ist natürlich schon sehr pauschalisiert und sollte bitte auch geschärft werden.
Impliziert dann die Bereitschaft von allen Beteiligten und nicht nur die von dem sog. "Experten" möglichst erst einmal beweisen zu müssen, dass ein Einsatz auch jederzeit möglich ist. Die breite Diskussionsbasis droht uns verloren zu gehen, wenn wir nur mit "Emotionen" argumentieren. Beispielsweise kann ich nicht immer nur #Facebook verdammen und es dann im Anschluss bei #Diaspora genauso "unsinnig" wie auch "abgeschlossen" treiben und nur eine eigene Echokammer zur Eigendarstellung bauen.