@fla @paulfree14 Addendum: I was there at #Diaspora between 2012 / 2013 and 2016. Most time with the same topics as here also, with the difference that I host now #GNUsocial on my own. Most time topics and discussions about politics, society and an antithesis. But with this combination it's already a pity to discover that there are enough borders and when questioning some "major lovely toys" for example - talking about #Google or #YouTube - you'll get the corresponding feedback and people show up that they really don't care about protection. It's all about a masquerade and people invest more time posting some "cat-pictures" or proprietary links instead being part of the community. So far to my time at #Diaspora and last but not least when trying to standup against open said racism or antisemitism there are enough participants of the so-called community having problems doing that.
I have no doubt that there is some kind of community, but not for everyone and that's the point. Would I recommend #Diaspora to others? No, because of the given reasons above when searching for deep talks and discussions for a change. Yes, when searching for just another place playing with the own digital self-image.
Aber klar: Warum nicht Ankündigungen und Vorstellungen für freie Software in Form bewegter Bilder dort weiter zur Verfügung stellen? Wie beispielsweise #KDE oder #Gnome. Zuletzt war es schon nicht mehr möglich die Vorstellung der aktuellen Version des Plasma-Desktops auf #OpenStreamer zur Verfügung zu stellen, da die Gemeinschaft rundum #KDE sich eben dazu entschlossen hat auch einen direkten Kanal auf #YouTube als Quelle und Urheber anzugeben und gemäß Copyleft-Vorgaben muss die Quelle genannt werden. #YouTube ist Standard?
Schaffen wir doch lieber einen komplett eigenen, autarken wie auch unabhängigen Standard. Möglichkeiten gibt es derer bereits genug. Man muss sie nur benutzen WOLLEN!
@majestyx Natürlich kann und muss man auch immer wieder darauf hinweisen - danke für den Link, viele schöne und gute Argumente dort. Aber du hast es doch selbst schon festgestellt: Es bringt nur bedingt etwas auf der Ebene weiter zu diskutieren. Sehen wir es doch einmal realistisch: So wirklich zugehört oder zumindest mitgewirkt an der Debatte haben nur Wenige - ich mag mich hier auch irren. Bisweilen ist aber dann im Umkehrschluss bei Vielen der Vorhang schon gefallen und man hat eine simple Bezeichnung wie auch obligate Klassifizierung hervorgeholt: "Störer" oder gar "Trolle". Die eigentlichen Argumente sind in den Hintergrund getreten und im Vordergrund sind nunmehr die Ergebnisse: Weitere Ignoranz und ein hübsch-häßliches Rollenprofil für die "bösen Störer" - wir Beide beispielsweise.
Darauf wollte ich hinaus und durch die weitere Verwendung von dem Hashtag wird es auch nicht wirklich besser. Über die Spenden reden wir bisweilen gar nicht mehr und über den relevanten Punkt mit der E-Mailadresse könnte man reden. Jedoch dann wiederum mit dem Hintergrund, dass es eine Alternative dann braucht. Und auch hier erwartet dann wieder eine ignorante Antwort - eine solche Diskussion hatte ich schon einige Male: "Was sollen wir denn dann nehmen? #Google ist halt IMMER verfügbar und kostet nichts."
#Datenschutz kann man halt nicht anfassen, auch wenn wir Alle später die Auswirkungen tragen "dürfen". Keine Entschuldigung, nicht einmal eine Erklärung. Mit weiteren Provokationen wird aber die gegenseitige Kommunikation auch nicht wirklich besser!
@bjoern @majestyx Und bezugnehmend zum Blogeintrag: Also so einfach ist die Angelegenheit eben nicht und nicht korrekt wiedergegeben, Björn. Das Problem ist und bleibt einfach die Angelegenheit mit den Spenden: Ein Unternehmen wie #Google wird sich niemals nicht so einfach selbst Steine in den Weg legen. Eine "Spende" kann Vieles oder Nichts bedeuten. Dennoch bleibt ein "Geschmäckle" übrig. Darüber wurde zuletzt ja auch diskutiert. Und heraus kam ein "nicht einig", aufgrund vieler verschiedener Gründe und mitunter auch die obligate Begründung im modernen Kapitalismus hinsichtlich "Unternehmertum" und "Teil der Wirtschaft" - stark verkürzt meinerseits.
Wirtschaft wird aber in ihrer jetzigen Form und Ausprägung meiner Meinung nach niemals Dinge wie Ethik verstehen. Auch das hatten wir ja als Punkt. Und so kann man hinter den Spenden von #Google auch wie gesagt alles Mögliche und Unmögliche sehen, aber eben kein reines Wohlwollen oder nur Unterstützung. Es ist doch eine niemals endende Geschichte: Die Leute wollen Bequemlichkeit und sind bereit viel dafür einfach nur hinzunehmen. Und ich glaube weiterhin NICHT daran, dass man auf den proprietären Netzwerken auch nur den Hauch einer Botschaft verbreiten kann. Ich halte es daher für wichtig, dass wir hier mehr Aufmerksamkeit investieren. Das ist keine unterschwellige oder offene Anschuldigung, sondern einfach nur eine Feststellung. Aufhören mit Echokammern und sich selbst reflektieren. Das ist schon schwierig genug und gilt für Jeden von uns!
Natürlich KANN es hilfreiche Informationen dort geben, Anleitungen beispielsweise. Allerdings überwiegt etwas ganz Anderes und zwar der Präsentationsfaktor. Man lädt dort nicht Videos hoch, um vornehmlich zu informieren sondern sich selbst in Szene zu setzen. Getreu dem Motto: "Sehen und gesehen werden!" Es steht Jedem frei das gut oder schlecht zu finden, aber die sog. Standardlizenz ist dann die schlichte Krönung der Unverschämtheiten durch die Plattform seitens #Google. Sie verbietet jedwede weitere Verwendung eines Videos und ich würde schätzen, dass weit über 80% der dort hochgeladenen Inhalte genau diese Lizenz hinterlegt bekommen haben. Dabei vermitteln Webseiten sogar noch die Information, dass eine Copyleft-Lizenz nach "Creative Commons" nicht mehr Sicherheit vermittelt und man durch die besagte Standardlizenz seitens #YouTube / #Google besser geschützt sei.
Hier zeigt sich in Formvollendung dann die Bequemlichkeit des modernen Nutzers. Statt sich zu informieren was mit den erstellten Videoinhalten passiert überlässt man diese einem Konzern und vertraut darauf, dass dieser sorgsam damit umgeht. Klar, und Geld verdient dieser damit dann auch. Als könnte man nicht besagte Videos dennoch lokal speichern und weiter bearbeiten, wenn die besagte Standardlizenz hinterlegt ist. Im Gegenteil: Durch "Creative Commons" sorgt man sogar noch dafür, dass Inhalte frei verbreitet werden und zwar in ihrer ursprünglichen Fassung, mit Respekt gegenüber dem Urheber / der Urheberin. Man zeigt einfach "Was erlaubt ist", eben nicht "Alle Rechte vorbehalten".
Zuletzt bleibt natürlich noch die Nachfrage bei einem Kontakt über #YouTube. Aber letztendlich ist genau das die schlechteste Variante, da nur Wenige überhaupt jemals darauf reagieren - eigene Erfahrung. Am Ende ist die sog. "Standard"-Videoplattform genau das Gegenteil von "Freiheit". #Eigene-Meinung
@majestyx Nun ja, selbst der Download ist ja noch beim großen Freund #Google. Womit wir wieder beim Thema sind hinsichtlich Abhängigkeit. Das meine ich nicht auf dich bezogen sondern generalistisch als Aussage: Vieles wird bereits nur noch auf der besagten Plattform und sonst nirgendwo zur Verfügung gestellt. Selbst das könnte man anderweitig lösen, aber dann setzt die "Standard YouTube Lizenz" noch die letzte Grenze. Hochladen andernorts ist damit nicht mehr möglich. :(
@majestyx Ich denke, es ist wichtig immer wieder die Alternativen und anderen Möglichkeiten anzusprechen. Jeder muss dabei selbst entscheiden, ob man #Google nutzen möchte. Nur ist dabei die individuelle Entscheidung auch zu hinterfragen, wenn bereits eine entsprechende Wortschöpfung für den Ausdruck "suchen im Internet" mit dem Namen dieser Firma assoziiert wird. Es wird ja bereits schon so gesellschaftlich etabliert vorgelebt.