@marcus @mxmehl @paulfree14 @bjoern @majestyx Wie gesagt: Da habe ich meine Zweifel. Dafür ist #Google einfach zu groß, als das sich dies in irgendeiner Form positiv bewegen könnte. Eher bewegen sich die Menschen selbst bzw. werden bewegt. Auch hinsichtlich der Marktwirtschaft: Von allein reguliert sich das nur bedingt.
@marcus @mxmehl @paulfree14 @bjoern @majestyx Da pflichte ich dir bei, Marcus. Nur ist der erlebte Alltag eben leider oftmals wiederum der zweifelhafte Gegenbeweis. Wie bereits gesagt: Die Ignoranz Vieler wiegt größer als jedwedes Engagement Weniger und zwar in negativer Hinsicht.
Wenn mir schon wirklich Techniker oder IT-affine Menschen mitteilen, dass sie keinen Wert auf "Datenschutz" legen, #Google ja ganz praktisch und bequem ist oder ganz simpel "es keinen Datenschutz gibt" und man allerhöchstens nur die Zeit erhöht bis SIE (stellvertretend für die annonym herschende "Irgendwas") dann Einen haben, ist mein positiver Ausblick doch sehr gering und mein Wille dagegen weiter argumentativ zu halten umso größer. Daher reagiere ich auch etwas sensibel auf "Selbstregulierung", da ich diese nicht sehe. Meine letzte Rückmeldung war dahingehend zu kurz, entschuldige! :-)
@marcus @mxmehl @paulfree14 @bjoern @majestyx Daran ist ja nichts Verwerfliches: Reziproker Egoismus ist meines Erachtens eine durchaus gute Vorgehensweise. Was allerdings #Google und Co. machen ist einfach nur pures Taktieren. Es gibt durchaus auch alternative Modelle wie man als Unternehmen vorgehen könnte. Das wiederum führt aber nunmehr in andere Bereiche, mitunter auch Kapitalismuskritik.
@paulfree14 @mxmehl @marcus @bjoern @majestyx Sehe ich ähnlich: #Google hat sich derweil gern auch an so manchem Projekt "bedient" und nutzt eine mehrgleisige Strategie. So Manches haben sie tatsächlich gefördert, allerdings bleibt der gesamte Umfang dennoch weiterhin verschlossen und proprietär. Noch dazu verdienen sie eine Menge damit Menschen dazu zu bringen Daten anzuvertrauen und sich selbst komplett selbst auszubeuten.
Klar: Das kann man #Google nun nicht in der Gesamtheit anlasten, da Jeder "frei" entscheiden kann. Was allerdings so Alles auf #YouTube beispielsweise veröffentlicht und propagiert wird, ist kaum noch an widerlicher Mehrdeutigkeit zu übertreffen und #Google nutzt das in der Gesamtheit für einen Mehrgewinn. Jedem steht es frei die Dienste zu nutzen, aber man sollte sich in Erinnerung rufen was damit verbunden ist und das ist eben nicht nur Pragmatismus oder Bequemlichkeit. Denn am Ende ist es keine individuelle Entscheidung mehr: Nutzt man einen Dienst X oder Y nicht, so wird früher oder später auch gesellschaftlich abgehängt. Und da Dienst X oder Y von #Google eben nicht gesamtheitlich frei ist, beteiligen sie sich wenn überhaupt nur selektiv oder auch bisweilen gar taktisch.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Thursday, 11-Jan-2018 18:03:27 EST
Tobias DausendWas ich nicht verstanden habe und wohl auch nicht verstehen werde: Einerseits wird immer wieder proklamiert, dass es bei "freier Software" um ein neues Paradigma gehen soll und auch muss. Aber andererseits kurvt man derweil oft genug noch auf proprietären Plattformen herum und vermeldet dort sehr gerne Nachrichten und Diskussionen wie auch Videos und sonstige Inhalte.
Wenn man derweil fragt, so geht es vornehmlich darum Inhalte nicht zu begrenzen sondern auch die Teilnehmer dort ebenfalls zu erreichen. Aber Hand aufs Herz: Werden diese sich denn davon etwas annehmen? Es wird doch für sie nochmals mundgerecht serviert und bequem weiter gereicht. Es bedarf keineswegs einer neuen Denkweise denn Nachrichten und interessante Neuigkeiten bekommt derweil doch bei #Facebook, #Twitter, #Google und #YouTube auch nachgereicht. Fast schon demütig sogar wird dann darauf auch seitens FSF hingewiesen wenn man Inhalte und Artikel teilen mag: "Einige Dienste KÖNNTEN unfrei sein!"
Und derweil haben wir noch genügend Arbeit hier in den dezentralen Netzwerken vor uns. Diese ist mitnichten abgeschlossen. Meiner Betrachtung nach wäre es wichtiger hier vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht noch proprietäre Dienste einzubinden. Denn wie heißt es so schön? Schaue nur lang genug in einen Abgrund hinein und dieser schaut in dich. Abgewandeltes Zitat mit altem Hut und dennoch Relevanz, da man nicht ohne rückwirkendem Einfluss dort in den monopolistisch-proprietären Systemen unterwegs sein kann. Man wird in jedem Fall immer einen Einfluss mit zurück nehmen was nicht von Vorteil sein kann. #Eigene-Meinung
Wobei dort natürlich auch ein konkretes Ereignis, ein Konflikt gelöst wurde. Ich finde es wichtig kritische Stimmen zu haben und auch zu hören. @majestyx hat ja auch in Richtung #Google reichlich Kritik geäußert, die man gemeinsam diskutieren und besprechen sollte. Liebt #Google beispielsweise wirklich "freie Software" oder errichten sie darauf nur ihr probates Geschäftsmodell und nutzen somit auch vorhandene Quellen einfach aus? Bitte korrigieren, @majestyx, falls ich das nicht korrekt formuliert habe! :-)
Nebenbei erwähnt wäre das auch hilfreich für so manche Kampagne. :) #fuckoffgoogle
Wäre das nicht eine Idee als Beitrag eine solche Anleitung zu verfassen? Meines Wissen sollte der Proxy unabhängig vom System verfügbar sein. #Free-and-Libre #Freie-Software #Open-Source
@majestyx Also ich würde wirklich gerne erfahren WO konkret dir die @fsfe geschrieben hat, dass sie abhängig von #Google sind. Was auch immer du assoziierst mit "fest druff auf die Person": Ich sagte bereits, dass ich es freundlich formuliert habe, aber ebenso auch es leid bin dieses Bildnis präsentiert zu bekommen hinsichtlich der Monopolisten. In punkto eigene Nase sind wir hier auch in den dezentralen Netzwerken eben auch zu kritisieren. Einerseits wollen wir unabhängig sein, andererseits jedoch hinterlegen wir emsig #YouTube und Co.
Was nun? Unabhängig oder nicht? #Gegenpol oder eben nicht? "Kindergarten" als Hashtag kann ich auch nutzen, aber bis dato in Bezug auf die Art wie wir die Diskussion führen. Sowohl die FSFE als auch der Chaos Computer Club haben in meinen Augen schon kritikwürdig agiert. Aber das kann man direkt äußern und besprechen. @bjoern @paulfree14
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Sunday, 07-Jan-2018 15:16:23 EST
Tobias DausendWas bin ich es leid: Selbsternannte Rebellen, die immer wieder die Monopolisten wie #Google, #Facebook oder #Twitter kritisieren. Dann aber weiter wie dort ebenso verfahren: Also möglichst knapp gefasste Nachrichten, irgendwelche Bilder werden geteilt, die dann vorzugsweise eine Momentaufnahme und Meinung unterstreichen sollen (auch als "Meme" bekannt), und natürlich dürfen dann bekannte Projekte und Schlagwörter wie #VPN oder #Tor dann auch nicht fehlen.
Kurz gefasste Meinung dazu: Leute, ihr müsst auch wirklich alternative, neue Paradigmen präsentieren und nicht immer nur das gleiche Lied singen. Böses #Google und böses "Wer-auch-immer-noch!". Niemandem ist dadurch geholfen und ihr lasst nur euren eigenen, inneren Rebellen sprichwörtlichst raushängen. Wenn man dann mal hinterfragt, gibt es vorzugsweise nur bedingt eine Antwort? Soziale Interaktion und eben nicht einen Monolog halten! #Eigene-Meinung #Würgreflexe
In 2017, I changed from #windows to #debian from #google to @DuckDuckGo #NextCloud instead of #googledrive I got rid of my #microsoft and google emails. I started to use @RiotChat and @bitmasknet . I installed #lineageos on my phone. I feel much better! Goal for 2018: encryption!