@inaktion Sehe ich auch so: Eine Lebensaufgabe. Aber definitiv auch wichtig, für das eigene Selbstbild ebenso wie für die Gesellschaft als Ganzes. :)
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Sunday, 22-Jul-2018 09:53:43 EDT
Tobias DausendEs ist schon befremdlich wie unsere moderne Gesellschaft meint nach außen hin zu funktionieren: Lächelnde Menschen wohin man sieht. Wenn es nach all der Werbung geht, gibt es keine unglücklichen Menschen mehr, oder doch? Warum ist es für uns so schwer geworden auch einmal neutral oder gar ernst zu wirken? Mit dem Anschein zu brechen es würde uns immer nur gut gehen und auf die Frage "Wie geht es dir?" auch einmal mit "Nicht so gut!" zu antworten?
Und die Wirkung nach außen funktioniert auch nach innen: Viele stellen ihr persönliches Glück über alles Andere. Warum nicht die Frage stellen wie man selbst auf Andere wirkt und auch das Glück Anderer im Blickfeld haben? Die persönliche Emanzipation direkt auch mit der Emanzipation der Umgebung verbinden? Ein Bekannter sagte dereinst, dass der reziproke Egoismus durchaus ein guter Weg ist und genau da könnte man ansetzen: Man hilft sich selbst um damit auch Anderen zu helfen.
Keine Frage: Absoluter Altruismus wäre schön, aber würde im Angesicht der gesellschaftlichen Regeln und der vielen nur dem Anschein nach lächelnden Menschen nicht funktionieren. Die Suche nach Glück ist nicht Alles! Die Suche nach dem Miteinander aber immanent wichtig. #Gedanken #Meinung
@reticuleena Die #Piraten waren von Beginn an zu heterogen unter der Haube. Es gab eine emanzipatorische Fraktion, die neben Techi-Themen offen für andere emanzipatorische Kämpfe waren. Und eine Fraktion der frustrierten Partikularisten, die stets nur die jeweilige eigene Freiheit meinen, die sie grade als eingeschränkt oder bedroht erleben. Ein Wechsel in die Perspektive anderer stört sie nur. Diese grundlegend unterschiedlichen Haltungen lassen sich nicht integrieren.
@dschinjilla Leider, aber so zeigt sich auch wieder einmal wie "ernst" es Manchen dann mit der sog. "Offenheit" hier ist. Dabei finde ich das Vorhaben gut #Pixelfed entsprechend als Fork anzubieten. So wie das föderierte Projekt bereits beginnt kann man fast schon davon ausgehen, dass der Quelltext irgendwann nicht mehr verfügbar ist - die technische Seite. Und die menschliche, soziale Seite bleibt bei der Ausdrucksweise auch komplett außen vor.
@jandor Es geht nicht um Leute, mit denen man keine Basis findet sondern um Teilnehmer, die ganz eindeutig Hass und absichtliche Vorurteile schüren wollen, um andere Menschen entsprechend einordnen zu wollen. An der Stelle ist meines Erachtens die Toleranz absolut deplaziert und klare Grenzen sind wichtig.
@dschinjilla Das ist das Thema hinsichtlich des ersten Links. Die Kommerzialisierung von "Pixelfed" und die Kritik von nipos wird erst gar nicht beachtet.
@dschinjilla Das ist ja einfach nur übel. Ich transportiere derweil einmal die Debatte auch hierher. Und wie immer auch der obligate Tonfall von so Manchen, den ich auch schon andernorts kenne. Kritik? Igitt und auf die Punkte von @nipos wird erst gar nicht eingegangen respektive diese werden komplett ignoriert.
@dschinjilla Okay? Dann machen wir das doch ganz simpel wie einfach: Dickes Dankschön für die Links, Dschinjilla. Werfen wir das einfach zusammen und es gibt dann jetzt einfach wie schlicht drei Anlaufpunkte mit mehr oder minder ähnlichen Zielsetzungen - das Wort "gleich" wäre etwas schwierig, weil Jeder andere Beweggründe ja haben kann. :)
@jandor Danke für die Gedanken: Vorzugsweise ist Ignorieren der komplett falsche Weg, meiner Meinung nach. Aber Meinungsfreiheit ohne Korrektiv in Form der Selbstreflektion und der Diskussion funktioniert meines Erachtens nicht. Genau da gilt es dann einzugreifen. Wahlweise durch Widerspruch oder aber durch das schlicht an die Luft setzen der betroffenen Teilnehmer bei steter Wiederholung.
Und es gibt ja auch hier im Bereich Microblogging bereits entsprechende Profile und Teilnehmer, die vorsichtig formuliert Blödsinn verbreiten. Zwar noch nicht in dem Maße wie ich das heute vormittag bei #Diaspora gesehen habe, aber entweder Widerspruch oder andere Aktionen wie beispielsweise positive Gegenbeispiele.
@dschinjilla Das Kernproblem wurde schon mehrfach angesprochen. Braucht man kein Hellseher für zu sein, wenn man sich die Ideen so Mancher hier durchliest.