Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Sunday, 14-Oct-2018 11:28:28 EDT
Tobias Dausendhttps://gnusocial.federated-networks.org/attachment/16379 Womit wir wieder einmal dabei wären die tägliche Marginalisierung von Faschisten nachzulesen. Und inzwischen brauche ich gar nicht mehr weit schauen, kein Blick mehr auf Twitter, YouTube, Facebook und Co. überhaupt nötig. Es reicht einfach wie schlicht sich hier etwas weiter im #Fediverse umzuschauen. Dabei ist das natürlich keine homogene Geschichte und dennoch: Wenn es immer nur darum geht MEHR Nutzer / Nutzerinnen hier zu haben, ohne ein wirkliches Miteinander, so wird das Ganze hier in Bälde sehr schnell zerfallen. Der Grund ist einfach: Zu viele "blinde Flecke", liebe Administratoren. Zu wenig Stringenz, zu wenig getan, um GEGEN diesen #Extremismus-der-Mitte vorzugehen und Standpunkte zu diskutieren. Aber schön, dass wir darüber meinten zu sprechen. Was bleibt am Ende, wenn sich der Staub lichtet? Genau nicht mehr als bereits jetzt: Marginalisierung von Diskriminierung und Diffamierung. Und die Menschen, die sich dagegen zur Wehr setzen werden ebenso alleine gelassen. #Gedanken #Meinung
@vi Gute Fragen. Danke, dass du das direkt mit Beispielen und einem Bezug versiehst. Das schicke ich vorab, einfach weil ich bereits heute schon wieder die Erfahrung gemacht wie destruktiv Mancher unterwegs ist und Thesen bzw. Äußerungen absichtlich verzerrt werden. Die Gründe? Vielerlei, vorzugsweise aber nur externe Bezugpunkte ohne den Willen einer eigenen Imagination.
Und nun noch ein "Sorry" für den kurzen Ausflug. Es ist wirklich fraglich wie man dagegen argumentieren könnte: Also zunächst einmal vielleicht mit einer besseren Form der Informationsdidaktik. Ich lese immer wieder davon, dass das #Fediverse als Wortbegriff dann gerne mit #Mastodon gleichgesetzt wird. Das allein ist ja schon schräg, da mit #GNU-social, #Pleroma und vielen Weiteren unterschiedlichste Softwaresysteme miteinander reden. Danach geht es weiter mit "Datenschutz": Inhalte werden föderiert und befinden sich ja so auch auf unterschiedlichen Knotenpunkten. Insofern schützt die Verwendung eines dezentralen Softwaresystems auch nur bedingt vor Datenmissbrauch. Selbiges muss dann auch weiter definiert und gefüllt werden. Und zuletzt gilt es dann ja auch Regeln für die Gemeinschaft festzulegen. Warum braucht es dann teils so riesige Serversysteme? Meines Wissens ist beispielsweise #Pleroma eher klein gehalten von den technischen Ansprüchen - ich werde mir das mit dem Ende dieses Servers so oder so noch detailreicher anschauen. Warum könnte dann ein #Mastodon nicht auch technische Regularien einführen ab WANN konkret eine Registrierung geschlossen wird? Selbst 1000 Teilnehmer / Konten sind schon ein riesiger Aufwand. Und dann meinen Manche 10.000 Konten verwalten zu können? Aber neben der technischen gibt es auch eine soziale Komponente: Meinungsfreiheit ist "toll", aber Verantwortungsbewusstsein geht damit einher. Wenn meine "Meinung" darin besteht Andere nur herabzuwürdigen, dann sollte ich schleunigst darauf hingewiesen werden und reflektieren. Genau das passiert aber durch die losgelöste Technik und das egalitäre Verhalten Vieler ebenso nicht. Ein ins Rollen gebrachter Stein könnte nicht fataler sein.
@karpfen Gerne. Ich bin vorhin auf einige "Profile" hier im #Fediverse gestoßen, die ich direkt wieder hinterfragen könnte. Allerdings ist für mich so oder so klar: Menschen sind hier bereits auch nur oftmals reduziert. Ich möchte das nicht generisch ausbreiten, aber aus meiner Zeit bei #Diaspora weiß ich wie sich mancher Administrator dann irgendwann als "gleicher als gleich" positioniert. Und so sind bereits genau diese Mechanismen hier am Werke. Die Frage ist: Wie kann man das aufhalten und ein schönes Miteinander HIER erhalten um quasi nach außen genug Kraft zu haben und Kritik wie auch Widersstand üben zu können? Denn in manchen Bereichen ist das #Fediverse bereits jetzt kein "sicherer Ort" mehr für Antifaschisten und Menschen, die helfen wollen. Diskriminierungen und Marginalisierungen sind hier ebenso am Werke. Und klare Linien könnte man schaffen, sofern gewollt. :(
@kie4eel7 Das steht dort nicht. Es geht doch vorzugsweise darum eine andere, alternative Form des Miteinanders schon in der Form der Kommunikation selbst aber auch in der eigentlichen Didaktik des Diskurses zu erschaffen. Und genau das sehe und lese ich seit Anbeginn eben nicht bei #Pixelfed bzw. dem Hauptverantwortlichen dahinter. Im Gegenteil:
- Verwendung proprietärer Quellen? - Werbung und Unternehmen sowie "Social Influencer" hierher einladen?
Die zwei genannten Punkte sind jetzt ganz spezifisch nur bezogen auf #Pixelfed. Etwas weiter erklärt: Das #Fediverse möchte anders sein. Schön, aber so wird das unter Garantie nicht funktionieren und wenn erst die kritische Masse / Zahl an Nutzern / Nutzerinnen erreicht worden ist wird auch schnell bei Unternehmen darüber nachgedacht "ActivityPub" zu implementieren. Ändert sich dann irgendetwas? Nein, nur die Zahl der Teilnehmer / Teilnehmerinnen wird größer und damit auch der Umgang oberflächlicher, harscher, hasserfüllter, ignoranter und so weiter. Damit wäre dann auch der Rest dahin!
Echt? Weil ihr NICHT ohne Weiteres über Andere herziehen dürft und darauf angesprochen werdet, ist das auf einmal "totalitär"? Habt ihr überhaupt eine Vorstellung davon wie es ist in einem totalitären System zu leben? Ihr nutzt diesen Begriff so gerne leichtfertig aber ein solches System würde euch nicht einmal eine Äußerung durchgehen lassen und direkt euch zur nächsten "Befragung" mitnehmen oder Schlimmeres. Aber hier dürft ihr euch dennoch austoben und sprichwörtlichst wüten. Insofern mein Tipp: Denkt einmal nach BEVOR ihr derlei Beschreibungen nutzt.
Und wenn ich dann noch davon lese, dass sich sog. "Gamergate-Supporter" im #Fediverse bzw. Instanzen einen bequemen Platz suchen wollen, wird es nicht mehr lange dauern. Wirklich nicht mehr lange bevor auch dieses dann vollends in Ignoranz, Häme, Spott und sprichwörtlichem Hass untergehen wird! Und eine Demonstration ändert nur herzlichst wenig denn die Gesellschaft selbst muss sich ändern. Wenn bereits die CDU von Linksradikalen spricht und wieder nur verunglimpft, ist wirklich Alles gesagt. Wenn die Demonstration selbst sich ebenso nicht klar positionieren kann und zahlreiche fragwürdige Gruppen das als Steigbügelhalter nutzen, ebenso. Die Kernprobleme bleiben: Querfront, Ignoranz und Hass. #Gedanken #Meinung #Appell
#Mastodon celebrates it's two year anniversary. It is really impressive what all the people together with @Gargron achieved. Not only with Mastodon as such but also the underlaying technology #ActivityPub and the rich ecosystem of apps and tool around it. Thanks to all the people who made it happen! I'm sure the free, decentralized and open web has a bright future! #fediversehttps://blog.joinmastodon.org/2018/10/mastodons-2-year-anniversary/
@kromonos Meinst du die Firewall? ;-) Aber einmal davon abgesehen: Wenn wir wirklich einen "Gegenpol" aufbauen wollen, so braucht es auch den Diskurs über den Punkt. Klar zahlt bis dato Niemand mit hier mit Daten. Aber es ist ja auch insofern nicht lohnenswert, da das #Fediverse nicht ausschlaggebend in Sachen "kritischer Masse" ist. Ich glaube das würde anders aussehen sollten #Twitter und Co. nun vollends Nutzer fortlaufen. Spätestens dann dürften wir erleben wie wandlungs- und anpassungsfähig diese Konzerne dann sind. Microsoft hat ja auch bereits Dinge ausgesprochen, die man nie aus ihrer Richtung heraus vermutet hätte. Und doch bekunden sie nun "We love Linux!". Wer es glaubt? Denn hinter all dem läuft ein ziemlich langer Rattenschwanz. ;-)
Diese "Kostenlos"-Mentalität klingt ja an für sich sich toll, aber endet das nicht spätestens dann wenn die finanzielle Last zu groß wird? Und was wiederum passiert mit dem Individuum in dieser "Architektur", in dieser "Konstruktion"? Da sind viele Gedanken, die noch weiter diskutiert werden müssen. Allein schon wenn ich immer wieder von "Alternative zu X" lese. Ist denn #Mastodon beispielsweise überhaupt eine "Alternative zu Twitter"? #PeerTube eine "Alternative zu YouTube"? Und wenn diese Projekte jetzt weiter voranschreiten: Es braucht auch den verantwortungsvollen Umgang. Will sagen: Inhalte? Videos im Falle von #PeerTube fallen auch nicht einfach vom Himmel. Und selbst wenn diese "kostenlos" sind so haben sie dann auch einen Zweck. Eine FREIE Gesellschaft braucht auch wirklich ein gangbares Modell für das Miteinander und die Versorgung allgemein. Allein schon damit der Artikel jetzt nicht einfach untergeht möchte ich ihn nochmals heranziehen. #Gedanken #Meinung
First of all thank you #fediverse because you suggested me really well (this is the winning color scheme from that poll).
Second, i'm really astonished, speechless, seems this bike can ride itself, very easy to drive, boost you in ascends... Ride time improved a lot also without pushing!
lnxw48a1 (lnxw48a1@nu.federati.net)'s status on Tuesday, 09-Oct-2018 13:35:41 EDT
lnxw48a1I’m okay with cross-posters, providing the following is true: (1) If the original account-holder is not the one operating the cross-poster, the operator makes that clear and offers to turn it over if the original account-holder ever shows up; (2) Filter out conversations from the other site; (3) If the original account-holder is here, don’t treat us worse than the other site. Be present to answer responses, just as at the other site; (4) Other than a few specific bots, non-conversational relays are undesireable. . My preference is make the #Fediverse your home and relay to the #corpocentric sites.
> Our mission is to do whatever we can to make the internet a more federated and decentralized place. We believe this is a healthier, more free internet. To do this we need not only funding but also volunteer effort.