Passend dazu als Ergänzung: Ich habe jetzt einmal eine Anfrage bei #Servercow gestellt. Mal schauen, ob ich wirklich #GNU-social dann mitnehme. Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich diese Vision vom #Fediverse überhaupt noch für mich geteilt sehen respektive betrachten kann. Gründe gibt es dafür wirklich Viele inzwischen: Mehr als nur unschöne Diskussionen, Aufrufe im leeren Raum, Pöbeleien. Klar: Es gibt kein immer durchweg harmonisches Miteinander. Aber je größer das Ganze wird desto unharmonischer wird es auch insgesamt. Auch wieder eine entsprechende These meinerseits, die aber durchaus realen Boden bekommt unter Betrachtung manch mehr als nur unpassender Bemerkungen oder dem obligaten zur Seite schieben eindeutiger Themengebiete mit Aufarbeitungscharakter.
Da fühle ich mich am Ende nicht zugehörig und möchte dann lieber meinen Weg allein gehen. Vor allem, weil man selbst mit kritischen Beiträgen und Fragen gleich immer aus der obligaten Wohlfühlzone geworfen wird. Dann lasse ich federated-networks.org einfach als Domäne noch bis zum Ende von Ubuntu 14.04 laufen. Aber noch ist ja etwas Zeit und in jedem Fall werden die Daten gesichert! :)
@hikerus Und schon wieder weg. Ja, ich schreibe über DAS #Fediverse, denn so will man es ja auch verstehen. Als ein buntes Miteinander. Also schaue ich mir Streitigkeiten und Äußerungen an, frage wahlweise nach oder hinterfrage auf einer anderen Ebene. Denn ich möchte mich als Teil einer Gemeinschaft sehen. Allerdings sehe ich das in den letzten Tagen und auch Wochen immer weiter driften. Aus vielen Gründen! Guten Abend.
@hikerus Ich habe über das #Fediverse geschrieben. Die gesamte Zeit über! Das habe ich auch überdeutlich formuliert. Oder hast du gedacht, dass ich "sexistische Witze" als persönliche Anschuldigung dir gegenüber gemeint habe? Dann hätte ich das auch genau so geschrieben bzw. dann auch nachgefragt. Meine Annahme bzw. Punkt bis dato: Kritik am #Fediverse bzw. Verhaltensweisen nur ungern gesehen.
@frank Na ja, man kann nicht alle Diskussionen lesen. :) Das habe ich auch schon bei Foren gehabt. Dennoch: Das #Fediverse steht und fällt mit dem Aspekt, dass es ebenso den Regularien wie "Ehrlichkeit" und "Offenheit" unterliegt. Zumindest ist der Tonfall schon einmal bisweilen anders, bis dato. Allerdings gibt es ebenso Teilnehmer, die gleichsam nur anstoßen aber nicht mehr machen wollen. Leider! :( Aber es besteht jeden Tag erneut die Möglichkeit zu hinterfragen. :D
Wisst ihr was? Geschenkt. Das endet doch bereits genau dort, wo eigene Privilegien wieder zum Diskurs stehen und man auf einmal nicht mehr diskutieren will. Männlichkeit? Nein, will ich nicht besprechen. Proprietäre Dienste? Nein, will ich nicht besprechen, weil ich selbst auch teilen will wie mir gerade der Schnabel gewachsen ist. Linke Politik und Meinung? Nein, das ist vergiftet, will ich nicht.
Wisst ihr was? ICH will nicht mit soviel Opportunismus debattieren. Hier einmal einige Punkte:
- Streamingaktivitäten verbrauchen sehr viel Energie und damit stehen #YouTube und #Netflix sehr weit oben in einer ziemlich schlechten Öko-Bilanz. Ändert man aber das? Dazu müsste man zunächst die Urheber kontaktieren und für andere politische Verwertungsstrukturen sorgen. Danach dezentrale und freie Strukturen weiter auf- und ausbauen. Ist das gewollt? Nö, aber man kann ja weiter sich dann an seine Inhalte setzen. Und nein, ich habe nirgends Profile / Konten und versuche das zu meiden wo ich nur kann. Ganz davon ab, dass die Unternehmensnetzwerke #Twitter, #YouTube und Co. "Hass" auch noch vermarkten!
- Einen #Gegenpol schafft man nicht von heute auf morgen. Dazu braucht es mehr Diskussionen und die Bereitschaft das Negative zu sehen bevor man das Positive dazu definieren kann. Ist das gewollt? Nein, lieber verharmlost Mensch deutlich Faschismus in jedweder Form. Anfangen von Kapitalfaschismus bis hin zu umfassenden Parteien, die das als Banner vor sich her tragen.
- Begriffsdiskussionen helfen konkret wem? Ihr seid der Meinung, dass #Demokratie, #Links und mehr unterlaufen sind? Okay, wo ist eure Definition?
Ihr wollt einen #Gegenpol? Cool, super. Angebote gibt es genug, Teilnehmer ebenso. Aber dann tut nicht so, als würdet ihr "altklug" einfach immer eine Debatte anstoßen. Bleibt dann einfach auch einmal bei dieser. Befasst euch damit und prägt Alternativen, zeigt sie auf. Quelloffene Software und Hardware? Fordert das ein. Helft Anderen. Schreibt Anleitungen und teilt sie dann auch wirklich FREI, ohne Beharren auf irgendwelchen Rechten. Denn auch dort geht es weiter mit dem netten Opportunismus. Ich bin es einfach leid das zu lesen. #Stop-Playing-Bullshit
@homer77 @schulzlinux Leider hat die Administration von qoto.org die durchweg falsche Annahme irgendwie das #Fediverse "heilen" zu wollen, indem man Intoleranz einfach so ein Zuhause und Diskussionsmöglichkeiten anbietet. Die letzten Diskussionen haben insofern auch weder Einsicht noch irgendwie mehr Aufmerksamkeit auf das Kernproblem gebracht und noch dazu ist genug sprichwörtliches Desinteresse hier vertreten. Nur hat der Herr Nitsch bis dato noch keinen Zugang mit seinen Themengebieten finden können: Außerhalb qoto.org! Allerdings scheint es da auch gar kein Konzept zu geben wo "freie Rede" aufhört und klarer Faschismus anfängt. So fabuliert sich der Administrator da letztendlich etwas zusammen in einem relativ frischen Beitrag, auch hinsichtlich Faschismus selbst und ja, das ist absolut ein Elend: https://qoto.org/@freemo/100822807497686198
@inaktion Das bleibt zu hoffen. Mit dem Wachstum kommen ja auch immer mehr Menschen, die genau die gleichen Paradigmen erwarten und erhoffen: Noch so ein "Spielplatz" ... mag sein, dass ich da etwas sensibel reagiere aber ich möchte das #Fediverse und den Umgang hier so lang wie möglich bewahren. ;-) Klar, nicht Alle sind sich hier grün. Muss auch nicht sein. Aber erst einmal müssen wir ein "Miteinander" definieren. Ansonsten rennt uns die Zeit davon, sprichwörtlichst sogar.
@hikerus @inaktion Na ja, ob ich das "verpasst" nennen möchte? Ich würde eher sagen, dass sich das #Fediverse da nicht wirklich von der guten Seite gezeigt hat. Vorzugsweise dann wirklich auch hinsichtlich der maskulinen Seite. Aber wie gesagt: Ich nehme das dann nur zum Anlass eines gut gemeinten Aufrufs ... in einer entsprechenden Hoffnung auf "Besseres", auch wenn ich ebenso oft "meckere". ;-) Danke nochmals für die wirklich guten Ausführungen, B.ella. Einfach nur klasse! Entsprechend hoffe ich, dass die Unterhaltung vielleicht auch noch weiter gereicht wird und Zulauf / Aufmerksamkeit bekommt.
Ganz ehrlich, Leute? Habt ihr wirklich gerade nicht andere Sorgen hier im #Fediverse als eurer "Identität" Freilauf geben zu wollen? Das kann man doch wirklich auch in einem anderen Tonfall machen und vor allem auch den Diskurs suchen. Ich bin auch nicht immer mit allem und jedem einverstanden, aber im Normalfall redet man doch wohl mit den Leuten, oder nicht? Ihr bemerkt aber schon noch wie sich der Tonfall immer weiter verschiebt und so zum Einfallstor für wirklich Übles wird? Kann man nicht gegenseitig sich aussprechen und auch tatsächlich Fehler gemeinsam betrachten?
Nebenbei wie lange ist es jetzt her, dass @inaktion genau auf ähnliche Systematiken hingewiesen hat? #Kopfschütteln
@witti Klar, die Notwendigkeit wäre ebenso zu hinterfragen. Mir ist das gerade nur aufgefallen hinsichtlich der sog. "Massenwirkung" und der sprichwörtlichen Balance hinsichtlich der einzelnen Applikationen. So heißt es dann am Schluss: #Fediverse = #Mastodon. @toromino