@frank Insofern verfallen wir als Gesellschaft auch auf diese Begrifflichkeiten herein. Das beste Beispiel sind die "Social Influencer". Wenn man die Beziehungen zwischen den Internet-Persönlichkeiten und ihrer Fangemeinde betrachtet: Immer wieder wird proklamiert, dass man mit den Menschen über Kommentare in Verbindung bleiben will. Ich möchte auch nicht pauschal unterstellen, dass es nicht doch Einige gibt, welche diese lesen. Aber der Großteil zuckt offenkundig mit den Schultern. Eine Jagd nach "Highscore"-Punkten in einer riesigen Datenbank: Klickzahlen und Bewertungen. Daran messen "wir" Erfolg oder Misserfolg. Kommunikation ist schon längst nicht mehr das Ziel. Genau deswegen können sich auch Viele dann nicht mehr von #Twitter beispielsweise lösen. Man müsste dann ja auch Gedanken teilen und in einen Diskurs einsteigen statt nur einen beliebigen Spruch oder eine Phrase zu teilen und Aufmerksamkeit zu erhalten. Auch wieder pauschal meinerseits, aber wir brauchen dringend ein STOPP-Schild sonst bricht uns das Alles zusammen, sei es technisch oder gesellschaftlich. #Chemnitz ist ein Warnzeichen und wir sind gerade dabei es zu überhören. :(
Und im Netz zeigen sich direkt die nächsten Privilegien. Wie oft regen "wir" uns über anstößige, rassistische Inhalte auf? Ich denke das ist tatsächlich nur die oberste Schicht von weit einem schier riesigen Haufen unglaublich widerlicher Dinge und Handlungen. Aber es ist doch schön, wenn #Google und Co. für "uns" sorgen, oder nicht? Nein, eben nicht. Denn all das Abgekippte soll ja auch validiert, ausgewertet und entsprechend moderiert werden. Wir Menschen sind zu vielen Dingen fähig, darunter auch keine schönen Handlungen, beileibe nicht. Und #Google, #Twitter wie auch #Facebook kippen die Verantwortung dann einfach bei Anderen ab, bei entsprechenden Tochtergesellschaften und beauftragten Unternehmen zur sog. "Content-Moderation". Heißt im Umkehrschluss: Unsere Freiheit bezahlen dann wiederum Andere und zwar mit ihrer psychischen Gesundheit. Herzlichen Glückwunsch, Internetgemeinde. Wir dürfen uns dafür auf die Schulter klopfen! #Dokumentation #Würgreflexe
Der Herr Alscher beschreibt die Ausschreitungen und nimmt dazu auch Stellung. Allerdings stören mich persönlich dabei einige Dinge respektive fallen mir diverse Dinge auf. Eine Auflistung:
- Mit keiner einzigen Silbe wird von Gegendemonstration gesprochen. Als hätte genau dieser Widerstand eben nicht stattgefunden und wäre genau dieser eben nicht mehr als nur wichtig. - Herr Alscher nutzt eine Quelle zu #Twitter (zu sehen im Artikel), das Profil des jüdischen Forums und genau als erster Kommentar geschieht genau was? Eine Marginalisierung der Vorkommnisse.
Herr Alscher, liebe Piraten: Wenn das wirklich ernst gemeint sein soll, zeigt ihr einmal wieder überdeutlich wo der Wind weht. Vorzugsweise nicht dort wo es relevant wäre. Ziviler Widerstand ist beileibe nicht die einzige Option, aber die Marginalisierung von all den Menschen, die sich gegen den Rechtsruck engagieren springt förmlichst an. #Stop-Playing-Bullshit #Extremismus-der-Mitte
Eine mehr als deutliche Tat mit traurigem Endergebnis und Alles was einfällt ist "Kriminelle Ausländer raus"? Nächster Punkt: Fällt wem noch die wirklich ungleichmäßige Verteilung des Schriftbilds auf? Also "Ausländer raus" könnte man ebenso lesen, aber das ist dann wieder eine Unterstellung? Vor allem wenn dann Menschen durch die Straßen in #Chemnitz gejagt werden. Aber wie immer: Nichts hat mit Nichts zu tun. Und dann probiere ich einfach einmal neue Hashtags nun aus. Ich würde sonst #Deutschland-du-mieses-Stück schreiben. Bitte den kleinen Anflug von Sarkasmus zu verzeihen und das Bild habe ich mir hier ausgeliehen: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-chemnitz-101.html#Stimmung-zunehmend-aggressiv #Macht-euch-bitte-Gedanken #Systemkritik
@rnitsch @nipos @freemo Nice game, there is as always no further context needed for Alice Weidel. She is just instrumentalizing, but perhaps you want to have a look on her profile on #Twitter by yourself?
@rnitsch @nipos @freemo Did you called Björn Höcke as idiot? Okay, interesting. :) But examples are everywhere to be read. And when noticing: The complete governing body is just presenting simple solutions for complex problems: Alice Weidel with her pictures to be noted on #Twitter, Alexander Gauland, Jörg Meuthen and Beatrix von Storch. But this tends to go another way, just like a stage show for racism.
Hey there #Fediverse: I'd like to talk about a global problem. For now we have not the amount of aggressive talking-rounds here like having them on other platforms like #Twitter. Of course: Comparing the numbers it's just also the reason we are way smaller, but we have also no further demagogues or apologists for racism and sexism here by now. It's just a matter of time this could change. So even now we have a member of the german party AfD here. We had a talk about how to communicate with those participants and how to deal with the different knowledges. Not everybody knows about the AfD or other political parties having no further problem with racism and sexism.
Could we there help @freemo with this discussion regarding @rnitsch?
@fasnix Kann ich nicht viel zu sagen. :P Nie bei #Twitter gewesen, nur gesehen und mich gewundert was man dort so besprechen möchte. Ich mag es entspannt und ohne Kampfposition.
So nach Durchsicht der jeweiligen Diskussionen: Das wäre einmal ein relativ frischer Stand der Dinge und genau der klare Grund für meine Kritikpunkte. Es wird geheimnisvoll getan im zweiten Beitrag und man bezeichnet dann gerne eine wie auch immer nicht näher definierte Gruppe als "Schergen des Kapitalismus", sich selbst dann als "Krebszelle".
Keine Frage: Das System als Ganzes (Kapitalismus) ist immanent beschädigt und zwar irreperabel. Das lässt sich aber mitnichten durch eine Form von "Nutznießen" korrigieren, wenn man genau im nahezu gleichen Atemzug Videos von #YouTube und Beiträge von #Twitter verteilt, aber dann auch vom großen "Bösen" spricht. Das "große Böse" mag existieren, aber seine Existenz kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Wir Menschen sind das gleichermaßen und zwar Beides. Und was passiert wenn eine zuvor "schwach" definierte Gruppe dann zum neuen tongebenden Medium wird? Bitte nachdenken: Genau aus diesem Grund sind dezentrale Netzwerke und Systeme relevant. Damit es ein Gleichgewicht geben kann, Inhalte hinterfragt und besprochen werden und nicht nur eine neue Form von Dominanz entsteht. Ansonsten wiederholt sich Geschichte zyklisch fortwährend. #Dezentraler-Unsinn
Ich weiß, meine Reichweite ist schwach. Sehr schwach. Aber dieser Blogpost ist mir wichtig und richtet sich unter anderem an diejenigen mir großer Reichweite. Würde mich freuen, wenn dieser Anklang findet: https://swbbn.de/2018/08/eine-woche-mastodon/ …
Allerdings hinterlässt die Benutzung von #Twitter und #Facebook sehr offensichtlich Spuren und immer deutlicher wird für mich persönlich: Werbung ist eindeutig der falsche Weg. Bitte hört doch auf bei den zentralisierten Unternehmensnetzwerken für derlei zu "werben" und zwar auf pauschaler Ebene. Ihr könnt ja gerne auf persönlicher Ebene Empfehlungen aussprechen, wenn ihr denn meint. Aber die nachfolgende Debatte zeigt mir, dass wirklich JEDER seinen eigenen Weg hierher finden muss. Andernfalls kommt nur das Obligate dabei herum. #Meinung #Gedanken
Today it is only key bureaucracies - the courts, the press, and even the FBI - who stand in the way of Trump's becoming a charismatic autocrat in the mold of Vladimir Putin. These bulwarks remind us that in an era of authoritarian individualism, what democracy needs first and foremost is not more personalized modes of mediated expression. It is a renewed engagement with the rule of law and with the institutions that embody it.
@succfemboi @hikerus @farlion Mit einigen Änderungen, aber ja: Vom Grundsatz her verläuft es in diese Richtung. Deswegen ist der Begriff "Alternative" auch mehr als zweifelhaft, denn es sind feste Vorstellungen mit individueller Ausprägung damit assoziiert. Vorzugsweise ALLE Vorteile OHNE jeweils individuell verbundene Nachteile. Und genau das funktioniert nicht respektive wird dan eine Art quelloffenes #Twitter hervorbringen. Ebenso wie #Pixelfed dann beispielsweise als quelloffenes #Instagram bezeichnet wird - bereits durch den Entwickler selbst.
@karneol Genau das. Dafür wäre es ja auch gedacht und es gibt dazu ebenso weitere Software. Alles aus einer Hand macht aus #Mastodon wieder mehr als es sein sollte: Eine Kontaktmöglichkeit und ein Medium von Vielen für den Austausch. Klar: Auch Informationen gehören dazu! Allerdings sollte man sich auch schnell von der Phrase #Twitter lösen. Letzteres ist nie ein "soziales Netzwerk" gewesen - meiner Meinung - und Ersteres (gemeint wären die dezentralen, quelloffenen Softwareplattformen) hat das wirkliche Potenzial dazu, abhängig von dem Willen der Nutzer und Entwickler.
Most people are not obsessed with #Twitter (and we don't all use the #Birdsite nickname). If you watch some tags for the types of content you're looking for, chances are you'll find more of it, though maybe less than you see on Twitter. Smaller network, fewer people, less content.