Ja, die föderierten Netzwerke sind nicht #Twitter. Aber es gehören noch weit mehr Teilnehmer dazu, lieber Leser / liebe Leserin. Das sog. "Fediverse" ist NICHT allein nur #Mastodon, auch wenn es derweil so erscheinen mag. Hier unter der nachfolgenden Adresse gibt es weitere Teilnehmer und Software-Applikationen: https://fediverse.party/
Für jeden Geschmack ist etwas dabei und wie man nun auch an meinem Beitrag merkt: Ich nutze KEIN #Mastodon und kann somit keine "Inhaltswarnung" notieren. Auch bin ich NICHT dafür Beiträge nicht als Bildschirmfoto festzuhalten, sofern in diesen problematische Haltungen erkennbar sind. Im Gegenteil: Das täuscht nur darüber hinweg, dass Alles vermeintlich in Ordnung ist. Ist es mitnichten, sofern #Sexismus, #Rassismus, #Ableismus oder #Antisemitismus geäußert werden und Bildschirmfotos dienen dazu sich gegenseitig darüber zu unterhalten und auszutauschn. Und NEIN: Ich folge nicht einfach Teilnehmern, nur um mich an diesen zu stören.
Ach ja: Lange Beiträge kann ich auch nicht via "Inhaltswarnung" verbergen. Ihr merkt also? Es gibt kein homogenes Bildnis und dennoch kann das funktionieren. Das wäre auch der Appell meinerseits. #Meinung
Und auch wenn es jetzt gegen vermeintliche Hassrede gehen soll, besagte Unternehmen Besserung geloben: Wird nicht passieren. Es fehlt der direkte Austausch und der Wille zum Diskurs. Es geht nur noch darum Überzeugungsarbeit zu leisten, Werbung zu betreiben und das auch für übelsten Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Können wir das aufhalten? Längst nicht mehr in den zentralisierten Systemen selbst. Unabhängigkeit ist ein hohes Gut und Dezentralität kann hierfür eine Möglichkeit anbieten. Weg von Kommerzialisierung und Pragmatismus, denn genau dann geht es wirklich auch um Argumente und Lösungen, nicht mehr nur um lautes Gebrülle oder Aufruf zur "Vernichtung".
Aber bitte nicht darüber hinweg täuschen lassen: Das gelobte Land passiert nicht von allein. Dazu braucht es jeden Einzelnen in einer Selbstreflektion. Sonst halten genau die gleichen Mechanismen wie bei den zentralen Diensten hier auch Einzug. Achten wir aufeinander, helfen wir einander, reden wir darüber und üben auch Kritik. #Gedanken #Meinung
@farlion Jau, das haben sie wirklich hervorragend hinbekommen. Keine Frage: Da gibt es noch mehr "Protagonisten" mit Beteiligung an dem Ganzen. Insofern waren die Piraten aber Vorreiter für das was wir teils heute erleben. Politiker zeigen sich ja dahingehend gern mit knappen Aussagen und Bildern auf #Twitter. Komplexe Themen können aber nicht in 140 / 280 Zeichen (respektive etwas mehr) diskutiert werden. Und heute teilen einige Mitglieder der Piraten gerne auch einmal AfD-Positionen bzw. verteilen auch von entsprechenden Profilen Inhalte weiter. :(
Today Twitter changed its API to lock out 3rd party clients. In case you want to improve your social media experience, join me in the free, decentralized and open world: https://mastodon.social/invite/SAxY6Wce#Mastodon#Twitter
Dites, les mécontents de #twitter qui arrivez sur Mastodon… n'oubliez pas pourquoi vous êtes venus : parce que vous étiez mécontents de Twitter ! Alors arrêtez de nous reposter tout un tas de liens/copies d'écran/RT qui en viennent et y font référence, cela ne nous intéressent pas (sinon, on serait sur Twitter) Si le contenu est vraiment intéressant, il vous suffit de le reprendre textuellement. En plus, vous avez plus de caractères pour développer le sujet ;-)
Macht doch lieber auf das Konzept der föderierten System als Ganzes aufmerksam. Dann erhalten #Pleroma und alle Anderen auch Aufmerksamkeit. Oder erwarte ich einfach zuviel? Und am Schluss ist das Gekreische wieder da, wenn dann riesige Knotenpunkte entstanden sind und sich diverse Institutionen die Hände reiben, weil man bequem Daten abgreifen kann. Je dezentraler das Ganze, desto weniger Interesse bzw. Fassbarkeit als Ganzes!
Na klasse: Ich möchte das nicht #Mastodon vorwerfen, aber manche Nutzer dort scheinen wirklich das Miteinander doch irgendwie falsch zu verstehen. Und genau da sind wir einmal wieder bei einem Kernpunkt: Die Sucht zur Selbstinszenierung. Keine Frage: Sich selbst in "Szene" setzen ist das Eine. Aber diskutieren und auch über sich selbst zu reflektieren das ganz Andere. Und wenn Jemand bereits mit "So denn will ich nun starten und mich hier profilieren!" beginnt wird es meines Erachtens nicht wirklich besser. Aber okay: Transportieren wir einfach mehr von #Twitter und Co. weiter hierher. Kann ja nicht schaden mehr "Mentalität" hier zu haben, oder doch? Faktisch kann es das und dann fehlen nur noch Werbemaßnahmen und das Chaos ist nahezu perfekt. Nun ja: #Pleroma und #Microblog werden dann zwar auch mit solch erhellenden Beiträgen versorgt, aber der Hintergrund ist ein Anderer. #GNU-social bleibt in jedem Fall für mich noch längerfristig und da wäre ja auch noch #Twister für Tests. ;)
Dieses komplett haltlose Zitat wurde nebenbei bemerkt nicht nur auf #Twitter verteilt sondern gleichermaßen im Zuge der Querfront-Bewegung von Frau Wagenknecht, wohlweislich um sich selbst und Andere weiterhin mit dieser Wunschvorstellung zu motivieren. Und dann? Eine Bewegung geprägt von Nationalismus wird dann am Ende doch wieder zwischen den "Richtigen" und den "Falschen" unterscheiden, ihr selbsterklärten "Rebellen". #Nicht-Aufstehen-mit-Sarah-Wagenknecht #Würgreflexe
Die Liste ist wirklich lang und das soll jetzt kein Vorwurf an die Administratoren dieser Instanzen sein sondern auf Aufruf zu MEHR dezentralem Miteinander. Je konzentrierter desto attraktiver das Ganze für Außenstehende Daten abzugreifen. #Aufruf #Mehr-Knotenpunkte #Dezentrale-Netzwerke
One misconception of #mastodon is that when you arrive here you expect to see all your #twitter friends or at least someone to follow. It's like walking into a library and expecting your favorite book to be lying on the table in the lobby waiting for you. The community you seek is here, you just have to do a bit more work to find them.
"A partir de ahora, aceptando las condiciones del servicio, el consumidor no habrá dado su aceptación expresa a que sus datos sean explotados. Vuestras fotos y textos no serán objeto de una explotación comercial sin que os pidan permiso para ello", se felicitó la asociación en un comunicado.
No obstante (...) lamentó la "insignificante" suma en concepto de daños morales de 30.000 euros que tendrá que pagar #Twitter, que en 2017 ingresó tuvo ingresos multimillonarios".
@kromonos Es geht ja leider munter weiter, denn der Teilnehmer hat auf #Twitter weitere Konten erstellt und lässt nun wirklich vom Stapel was noch vom Stapel gelassen werden kann. Angeblich wolle er die gesamte "Antifa" auf der Plattform demaskieren. Bleibt nur die Frage, ob die Folgen auch wirklich bewusst sind? Da wird es nämlich keinerlei Gewinner am Ende geben. Bei Glück verletzte Gefühle und verletzter Stolz, aber mein Zweifel daran und daher sogar weit mehr als das. Er sollte schnellstmöglichst das unterlassen was er da macht und sofern das Konto von seinem Rechtsanwalt nicht gehackt worden ist ... dieser bitte gleich mit. Alternativ ist an mir gerade die Rechtssprechung vorbei galoppiert und man kann ALLES mal so eben offenlegen und damit Menschen gefährden. (o.O)
Und Stringenz bedeutet nebenbei auch, dass man irgendwann wirklich neue Wege ausprobiert. Wenn #Diaspora Probleme mit der Diskussionskultur hat, dann lohnt es mitnichten dort noch weiter auszuharren. Und #Libertree ist zwar ein freundlicher Ort, aber man ist dort ebenso zu faulen Kompromissen bereit. Also #Google nutzen, weil es eben "bequem" ist und Inhalte seitens #Twitter teilen, weil eben dort die Diskussion stattfindet, so zumindest die Meinung, welche man in Diskussionen gespiegelt bekommt. Als würde man sich wirklich noch freiwillig Beleidigungen und Herabsetzungen aussetzen wollen. Aber Wille zum Verändern? Kaum. Und faule Kompromisse ziehen sich wirklich weiter, direkt in gesellschaftpolitische Ereignisse und Vorhaben - Stichwort "Aufstehen". Ach nein: Dann doch wirklich einfach wie schlicht der Gegenpol zu bestehender Attitüde. #Aus-Gründen #Genervt #Gedanken #Meinung
@frank @korallenherzhttps://gnusocial.federated-networks.org/attachment/12700 Ich war einmal so frei und habe dann eine entsprechend von dem Profil weiter verteilte Meinungsbekundung in Bildform gespeichert. Es geht darum durch stete Wiederholung, Zuordnung von Bildern, Ereignissen und Rhetorik eine Abwertung vorzunehmen und sich selbst gleichermaßen aufzuwerten. Selbst wenn das besagte Ereignis in dem konkreten Fall - Mann verprügelt Frauen vor laufender Überwachungskamera - mehr als nur widerlich und schlimm, dennoch aber individuell zu betrachten bleibt. In Kürze: Jeder Mensch ist ein Individuum und man kann sich selbst die Hautfarbe, Religion und Herkunft nicht aussuchen. Aber man kann sich aussuchen ein "Arschloch" zu sein oder eben nicht.
Aber weil gerade die eine Seite (Profil bei #Twitter nunmehr symbolische Stellvertretung) das nicht verstehen will, wird der Ton von anderer Seite natürlich auch direkter und rauer, da es zu verhindern ist das Menschen gejagt, verfolgt und misshandelt werden, weil sie nicht in ein "Profil" passen.
@hughenknubbel Na da machst du dir das aber ziemlich einfach. Hast du dir derweil einmal die Beschreibung zu GNU-social durchgelesen?
Zitat: "Wir sind genau das Richtige für Leute wie dich, denen Ethik und Solidarität etwas bedeuten und die sich nicht mehr an zentralisierten kommerziellen Diensten beteiligen wollen."
Deine Argumentation geht genau in die obligate, entgegengesetzte Richtung der Fatalität und Alternativlosigkeit: "Ist so, weil ist so. Akzeptiere das mal halt!" Meine Antwort dazu? Nö, einfach weil wir dann das Ganze auch komplett direkt abblasen können. Denn genau damit straft man all die ganzen Appelle für ein "besseres Miteinander" in Kombination mit "Zentralität ist schlecht!" einfach wie schlicht Lügen. Allerdings habe ich derweil auch Zweifel, ob du überhaupt daran Interesse hast oder jemals hattest. Mag mich irren. Anhand von Text möchte ich mir kein abschließendes Urteil bilden. Aber für mich ist Alles derweil gesagt dazu. Ich brauche kein weiteres, nunmehr quelloffenes #Twitter, #Facebook, #Instagram, #YouTube oder was auch immer noch.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Monday, 30-Jul-2018 17:22:55 EDT
Tobias DausendHeyho #Piratenpartei: Mal eine Rückfrage. Ich weiß, dass Einige hier in den dezentralen Systemen unterwegs sind. Und wie lange möchtet ihr aber noch die zentralen Systeme wie #Twitter und #Facebook nutzen? Oder ist das wieder so eine Sache mit dem werten, obligaten #Pragmatismus? Abgrenzen, aber doch noch klar und deutlich wieder mitmischen statt wirklich eine Form gegenteilige #Antithese erschaffen? Einfach mit den Schultern beispielsweise zucken, wenn monolithische, zentrale Systeme genannt werden mit der Bekundung, dass man dort nicht anwesend ist. Scheint aber unglaublich schwierig zu sein.
Ebenso wie die Aussagen: "Nicht rechts, nicht links, sondern Orange und Themenpartei!" Nette Aussagen und dahinter steht dann was konkret? Stringenz? Wohl kaum, eher das Gegenteil davon. Aber man kann sich natürlich auch weiterhin das einreden. Nur dadurch wird das Ganze auch nicht besser. #Gedanken #Meinung
@inaktion Die Haltung ist leider nicht exklusiv für #Twitter oder #Facebook. Ich bin selbst immer wieder überrascht und auch darüber traurig wie weit verbreitet es ist einfach abzuschalten und nicht mehr zuhören zu wollen. Allerdings zeigt sich hier auch noch weiterhin ein Kernproblem: Die mangelnde Einsicht dann wirklich mit derlei #Paradigmen zu brechen und etwas Anderes aufzubauen. Wie oft habe ich bereits auf anderen Plattformen die berühmte Satzbau-Argumentation "Ich könnte ja auf X (zentraler Dienst) verzichten, ABER ..." zu hören bekommen.
Dabei bemerken wir (stellvertretend für die Gesellschaft an sich) schon längst nicht mehr, dass wir bereits süchtig nach einer Form von "Highscore" sind. Die Währung heißt "Gefällt mir" oder virtuelle "Daumen nach oben" und wir bedienen den "einarmigen Banditen" dafür und werfen emsig Daten ein, entblößen uns dabei selbst aber noch mehr: Entblößen eine Form des Zusammenlebens, die weder sozial noch empathisch ist. Und #Twitter, #Facebook und #YouTube sind emsig darauf aus extremste Reaktionen noch zu fördern. Hass ist demnach sogar noch ein Multiplikator geworden! :(