So gesehen bei #Diaspora und auch bei #Libertree. Das schöne Beispiel dazu? Teilen von Videos via #YouTube (oder auch gern benannte andere Quellen wie #Dailymotion, #Vimeo etc.). Es scheint dann nichts Anderes mehr zu geben - was faktisch aber nicht stimmt. Bilder von sog. zentralisierten Upload-Dienstanbietern (#imgur und Co.)? Kurznachrichten von #Twitter? Nahezu jedwede Quelle scheint dann rechtens zu sein und freundlich gemeinte Hinweise auf Möglichkeiten mittels #MediaGoblin und Andere werden zur Seite geschoben - auch auf #GNU-social seinerzeit (2011 und später) beispielsweise.
Gern genutztes Hauptargument? Hauptsache "Inhalt", egal woher. Hauptsache "Reichweite", um möglichst breit gefächert streuen zu können. Macht das nicht jedwede #Diskussionskultur zunichte? Durchaus, aber darum scheint es dann auch nicht mehr zu gehen. Hauptsache man "teilt" und genau dann stellt sich eine eklatante Frage: Worin nochmals besteht der Unterschied zu den zentralen Diensten, wenn der #Appell für ein reflektiertes Miteinander und den Diskurs untergeht? Immer zuletzt: Klingt nun sehr pessimistisch, aber wie ich eingangs geschrieben habe sollte man sich von der steten #Aufbruchsstimmung auch anstecken lassen. So obliegt es immer auch mir selbst was ich letztendlich aus dem Dargebotenen mache / machen kann. Dennoch sei der #Appell gegeben: Wir könnten das "besser" machen und statt API-Aufrufe für proprietäre #Dienste seitens #Google (#Fuck-off-Google), #Facebook und Co. wirklich "aufbrechen" oder derlei gar nicht weiter nutzen. #Gedanken #Meinung #Reflektion
"Der Typ ist so ein derartig widerlicher Hurensohn, BAH. Wie gerne würde ich diesem Vollidiot die Fresse einschlagen. Was raucht dieser Pfosten ? Unterirdisch trifft das nicht mal. PS: Hamburg ist ein "shithole", wie Berlin. Sollte Tilgung eingeleitet werden."
Und wird darüber diskutiert? Wird kritisiert? Wird darauf hingewiesen, dass es eben nicht so einfach ist und es auch kein deutliches SCHWARZ und WEISS gibt? Wird darauf hingeweisen, dass Besitz und Eigentum wichtiger sind als Leben und genau das auch Teil der Kritik gewesen ist? Werden Themen der Demonstrationen hervorgehoben? Nein, nichts derlei. Stattdessen offenkundige Abwertung: #Vorurteile und #Selbsterhöhung sind Teil des #Kapitalismus. "Ich leiste Etwas also bin ich mehr wert als Andere!" So traurig das ist: Wir müssten das erst direkt ansprechen und versuchen zu ändern. #Meinung #Würgreflexe
@majestyx Gibt es da wirklich keine andere Quelle? Allein das finde ich schon höchst bedenklich: Egal ob #YouTube, #Dialymotion oder auch #Vimeo. Soll keine Kritik an dir persönlich sein, aber es stimmt mich immer wieder nachdenklich wenn derlei Informationen nur über eine singuläre Quelle zu erhalten sind. :(
Zitat: "Die Dienste des Konzerns dürfen demnach auch nicht mehr genutzt werden, um andere unangemessene Inhalte wie Nacktbilder oder Pornografie mit Dritten zu teilen. Betroffen sind Angebote wie Skype, Xbox Live, Bing, Cortana, Outlook oder die Cloud-Dienste Office 365 und OneDrive."
Sorry wenn ihr das nicht so gern hören möchtet, #Microsoft: Eure Dienste BRAUCHT man NICHT. Ebenso wie #Windows leider längst unbrauchbar geworden ist. Nebenbei bleibt es auch fraglich, ob es jemals anders gewesen ist? Zumindest #Windows-2000 war noch ein wirklich an für sich gutes System, auch wenn es rein geschlossene, proprietäre Software ist. Natürlich sind postulierter "Hass" und "Hetze" keine schönen Angelegenheiten, aber ein Konzern als Moralapostel? Bitte nicht. Das ist der komplett FALSCHE Weg. Ebenso wie es seitens Herrn Maas bereits falsch gewesen ist die proprietären Netzwerke wie #Facebook, #Twitter, #YouTube und Co. als Organe der Gesetzesdurchsetzung zu nutzen. Das MUSS gesellschaftlich diskutiert werden. Es braucht ebenso Widerspruch seitens Gesellschaft und einen echten Diskurs!
Und demnächst darf man dann auch durch ein im Betriebssystem selbst verdrahteten Filter nicht mehr gewisse Ausdrücke nutzen? Hass und Vorurteile werden nicht einfach so aus der Gesellschaftlich verschwinden, weil sich das Konzerne und Unternehmen zumindest vornehmlich geheuchelt wünschen. Im Gegenteil: Stellt man überhaupt die Frage, ob diese Methoden nicht zielorientiert andernorts eingesetzt werden? Immerhin macht der #Kapitalismus schon lange genug davon auch Gebrauch, um Ungleichheit zu verfestigen. #Gedanken
@z428 @majestyx Natürlich bringt ein föderiertes Netzwerk auch Probleme mit sich und die gilt es gemeinsam zu identifizieren und entsprechend zu "lösen". Allerdings gibt es auch für so manches Problem keine rein technische Lösung, beispielsweise für den besagten #Pragmatismus. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich damals auf #Diaspora nach einer Möglichkeit für eine freie Videoplattform gesucht habe. Letztendlich habe ich dann vor zwei Jahren selbst eine Möglichkeit geschaffen mit #OpenStreamer. Das ist mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss, da sie auch nur zentralisiert und singulär funktioniert. Alternativen wie #MediaGoblin sind aber auch leider durchzogen mit geringerem Interesse. Die Antwort, die man dort erhält: "Wieso? Es gibt doch #YouTube." Damit wäre der Schulterschluss zum obigen Thema gezogen.
Auch die Frage: Unterscheidet sich ein föderierter Mikroblogging-Dienst, wenn man fortwährend nur knappe Meldungen teilt? Was wir hier machen ist ja schon eher unüblich und von meinem Blickpunkt aus gesprochen aber eben mehr als nur wichtig und richtig: Ein echter Austausch, eine Unterhaltung und Diskussion. Nicht nur pauschalisierte Floskeln wie "#Facebook ist böse!". Denn mit derlei Pauschalisierungen hat man das Thema nicht wirklich durchdrungen, allenfalls für sich nur entsprechend eingeordnet, wenn überhaupt.
Seien wir doch ehrlich miteinander: Wir werden von einer Aufregung zur anderen geführt, natürlich nicht nur in dem Bereich. Gut: Es gibt einen Datenskandal bezüglich #Facebook. Allerdings ist das doch genau die Regel: Nutzer werden jeden Tag dazu angehalten ihre Ansichten dort festzuhalten, damit diese im Anschluss möglichst gewinnbringend verkauft werden können. Das ist doch der Sinn und Zweck von #Facebook. Die Daseinsberechtigung von dem Unternehmen und der gesamten Infrastruktur, wie auch den zugekauften Unternehmen #WhatsApp und #Instagram. Gleiches gilt natürlich auch für Andere: #Google, #YouTube und #Twitter. Nur um Namen zu nennen.
Warum also jetzt diese Aufregung, wenn das konkret die Regel abseits ist? #Gedanken
"Ich kann es mir nicht mehr anhören. Was ist mit dem Völkermord der Belgier, der Türken,Russen,Amerikaner, der ganzen Kolonialmächte? Da kräht kein hahn danach. Aber wir deutschen sind schuldig nur weil wir geboren wurden. Dreckiges Pack. Ich bin so dankbar für die AFD."
Klar, weil das Andere nicht machen brauchen wir hier in Deutschland auch KEINE Erinnerungskultur und sollten am Besten gleich dazu übergehen das als "Schuldkult" zu bezeichnen. Wunderbare Form der #Demagogie und #Relativierung: Es existiert keine Schuld von Geburt an, aber der Verfasser / die Verfasserin dieses Kommentars unterstellt das dennoch. Und warum? Schlichtweg genutzt zur Verstärkung der eigenen Position und alle Anderen sind dann ein "Dreckiges Pack".
Man möchte sich NICHT verantwortlich fühlen und auch keine Eigenverantwortung für Handlungen und Aussagen übernehmen. Mehr denn je ist es wichtig in Diskussionen genau darauf zu verweisen, dass wir eine #Erinnerungskultur brauchen. Andernfalls werden wir die Geschichte nur noch wiederholen oder noch verschlimmbessern. Und wieder einmal mehr: #YouTube als Quellangabe ist keine gute Idee. Man verbreitet nur noch derlei Meinungen statt differenziert darüber zu sprechen.
@majestyx Danke für den Artikel. Ich bin bezüglich #Rubikon noch eher vorsichtig, da auch zweifelhafte Herleitungen manchmal Teil der Argumentation sein könnten und mancher Artikel dann gern auch in einem "antisemitischen" Kontext genutzt wird und mir in dem Bereich auch in Diskussionen ganz konkret unter die Nase gehalten wurde. Kein Vorwurf in deine Richtung, nur eine Fragestellung für mich selbst als Erinnerung gedacht. :-)
Gleichermaßen: Ich weiß nicht, ob die Kritik überhaupt ankommt und man sich hinterfragt. Wäre sehr wichtig: #Google kann niemals ein Partner meiner Meinung nach sein. Es läuft letztendlich immer darauf hinaus, dass man selbst früher oder später zu einer Art Datenspender wird, sei das direkt über die Einbindung der Dienste oder indirekt durch Weiterleitung auf Plattformen wie #YouTube.
Mein Nachmittag gestaltete sich kreativ. Ein Stub-Artikel für #Starmancer auf @holarse und 2,4 Stunden #JoyOfStarbound aufgenommen sowie in jeweils ~20 Minuten Folgen gepresst. Bin gespannt ob #youtube die nimmt.
"na und amphibie oder araber, wo ist da der unterschiede? alles geklonte roth und kuenast und oezeguz 's einfach nur eklig"
Kernelement ist die Diskussion um den Film "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers". Der Video-Ersteller ist dabei sich über dessen Auszeichnungen bei der diesjährigen Oskarverleihung. Alles natürlich eine Propaganda der "Linken" und viele Kommentare folgen dem Beispiel. Wäre doch in Frage zu stellen, ob die versammelte Gruppe der Urteilenden den besagten Film wirklich gesehen und sich die Mühe einer Interpretation respektive Diskussion auf Basis des Gesehenen gemacht hat. Viel wichtiger ist dann zum Abschluss aber die Anmerkung, dass Regisseur Guillermo del Toro ein Immigrant ist.
Und wieder einmal: Nein, ich werde keinen weiteren Link zum Quellmaterial hinterlassen: Zum Einen um nicht derlei Meinungsbilder noch weiter zu reichen, zum Anderen auch weil ich eben nicht zentralisierte Plattformen bewerben mag. Denn durch das Teilen von Inhalten erhalten diese Zulauf und damit auch besagte #Vorurteile und das erwähnte #Gedankengut.
Ich hatte initial keine Ahnung wie die entsprechende Person auf diesen Gedanken gekommen ist, ich tendiere eben nicht dazu sondern stelle nur Fragen und treffe Feststellungen für mich als Individuum - mit dem steten Versuch einer Reflektion. Aber nachdem ich mich nun etwas mehr informiert habe, möchte ich gleich wieder das gesamte Thema direkt verbuddeln. Was trifft man in der Zusammenfassung an? Überspitzte Aussagen wie "Milch ist Gift!" und "Kühe werden vergewaltigt!" auf der einen Seite, auf der anderen Seite vollkommen empathielose und ironische bis herabwürdigende Betrachtungen von Veganismus und Vegetarismus. Und das NERVT einfach nur noch!
Wo fange ich da an? Nimmt man nicht an #YouTube, #Twitter und Co. teil so scheint man wirklich schon "abseits der Wege" zu laufen und ist abgemeldet. Dann bleibt noch die Frage: Warum muss es bitte so überspitzt formuliert werden und nicht differenzierter, langläufiger geplant? Ja, wir Menschen stellen uns ÜBER andere Bewohner dieses Planeten und das ist schlicht falsch. Das ist ein klarer Fakt. Wie aber kann man seine Mitmenschen dafür sensibilisieren? Doch bestimmt nicht nur mit Vorwürfen, sondern dem Aufzeigen von kausalen Zusammenhängen und was #Speziesismus eben ist respektive was dieser hervorbringt, eben nichts Gutes. Und damit kommen wir zur letzten Gruppe: Diejenigen, die sich nun als Kritiker positionieren und damit verallgemeinern. Ich kannte die Debatte bis gestern noch nicht einmal und durfte mich dann damit befassen. Was habe ich vorgefunden? Beleidigungen im weltweiten Netzwerk, Herabwürdigungen, Diffamierungen und allerlei mehr. Nun ja? Wir haben noch viel zu tun. Das zeigt die Debatte wirklich nochmals! #Gedanken