@kame @funqr Wüsste ich aktuell nicht, aber jetzt hast du mich neugierig gemacht. Nicht das ich ein solches Feature überhaupt "schätzen" würde, aber ich finde das Blocken ganzer Domains / Instanzen einfach unpassend.
@kame @funqr Echt schwierige Lage. Es gibt einige Instanzen hier, die derweil sehr ausufernd "Meinungsfreiheit" zelebrieren. Aber das wäre eine interessante Fragestellung! Ein offener Diskurs wäre jedenfalls ein großer Vorteil dezentraler Systeme.
@nipos @funqr Interessant und zudem verbreitet man dort auch noch irgendeine "GUARD"-Funktionalität. Wäre ja mal interessant wie das implementiert wurde. Offener Quelltext und so! ;-)
@kame @funqr Das wäre der falsche Weg, aber genau aus dem Grunde finde ich GNU-social und Pleroma entsprechend besser geeignet. #Mastodon geht schon in Richtungen, die ich persönlich einfach als "zu viel des Guten" bezeichnen würde.
@kame @funqr Absolut, aber gleichermaßen wäre es auch offenkundiger "sozial" in der Wortbedeutung, da es dann ja wirklich bei den Teilnehmern liegt auch den Diskurs zu suchen und zu widersprechen. Also auch eine Form der Eigenverantwortung zu übernehmen! Es geht mir persönlich dabei nicht um das "Löschen" sondern um die angebundene Diskussion. Wenn man sich die Debattenkultur anschaut, so sind "wir" gesellschaftlich wirklich derzeit auf dem Weg nach ganz unten. Und genau dort finden "Rechte" durch Isolation und andere Methodiken weiteren Zulauf.
"Hätte man Afrika nie entdeckt, wären die Neger heute sowas wie Elfen."
"Meiner Meinung nach sollten alle Nationen sämtlichen (!) Kontakt nach Afrika abbrechen und in 50 Jahren wieder vorbeischauen."
Und dazu dann die Antwort: "Bei robuster Grenzsicherung nicht. Und in 20 Jahren hätten die Afrikaner alle Informationsquellen verloren - dann sind nämlich die letzten Smartphones und Fernseher kaputt, die es derzeit dort gibt."
Was soll man dazu noch schreiben? Ausgangsbasis sind die stetig verzerrten Aussagen, dass der Westen durchweg eine Verantwortung trägt an der Ausbeutung Anderer. Die Zitate entstammen aus der dazu angebundenen Diskussion. Und einmal mehr zeigt sich wie wirklich sinnfrei zentralisierte Netzwerke sind. Sie können nicht einmal grundlegend beleidigende und diskriminierende Inhalte entfernen. Im Gegenteil: Letzteres wird nur getan, da die Rechtssprechung privatisiert und mundgerecht für die Unternehmen aufbereitet worden ist. Wir befinden uns am Scheideweg und derlei Netzwerke dienen den rechtsorientierten Kräften auch noch als Verstärker. Zumal mit Hass sogar noch "Geld" verdient wird. #Würgreflexe
Yes when thinking about money used for research and develop this could be critical. But what's the other way? Buying newest hardware and afterwards causing more ecological damage? Remember also that people are literally dying when mining for resources hardware is built on. #Remember #Stop-Playing-Bullshit
Meinst du den Artikel über "Fremdbestimmung"? Gerade überflogen und ich finde diesen sehr gruselig. Da wird ordentlich umetikettiert. Ebenso wie man nun versucht Wagenknecht beizupflichten. Das Problem dabei? Man pflichtet damit auch gleichermaßen ihren unsäglichen Aussagen bei. Und genau so sieht linke Gesellschaftspolitik eben nicht aus, meiner Meinung nach.
Ulkig auch, dass dann auf einmal jedwede Kritik in Diskussionen mit dem Argument man würde neoliberalen, konservativen Kräften zustimmen. Klingt Alles einfach nur unsinnig und gleichermaßen auch sinnfrei. Würde Wagenknecht etwas verändern oder nur für die mit der "richtigen Herkunft" einige Dinge nachjustieren? Widerlich das Ganze!
Diese Parteien und Gruppierungen nutzen neben Angst, völkischem Nationalismus, Pseudo-Elitenbashing, Lügen und rassistischer Hetze eben genau diese Opferrolle als eine der konstituierenden Säulen seiner Existenz - und gerade die AfD weiß diese geschickt nach innen und außen einzusetzen.
Man kann mit überzeugten "Rechten" NICHT demokratisch diskutieren. Und jedes Zugeständnis, was man ihnen einräumt, wird gnadenlos ausgenutzt. Wenn ihr also so weitermacht, werden wir nur noch mehr angepinselte Meinungsbilder dieser widerlichen Politik und Meinungsmache hören und lesen. Die Partei DIE LINKE hat mit Sarah Wagenknecht bereits eine glühende Verfechterin dieser Vorgehensweise. Aber es ist ja so schön einfach und opportun. Zahlen müssen aber Andere, liebe Demokraten. Und das sind auch die ersten wirklichen Opfer dieser menschenfeindlichen Politik. #Meinung #Stop-Playing-Bullshit
Beleidigungen? Abwertungen? Faktische Argumentation sucht man derweil nur noch bedingt. Gern werden aber umetikettierte "Relativierungen" zum Besten gegeben und das Erste was wohlweislich bei der gesamten Debattenkultur zum Erliegen kommt ist eine klare, eigene Haltung. Genau diese sucht man bisweilen zusammen mit stringentem Vorgehen vergeblich.
Man könnte ja auch immerhin mittels sukzessiver Approximation - also einer iterativen Herangehensweise - Themen für sich entdecken und validieren. Aber auch hier vorzugsweise gähnende Leere. Lieber werden Bildchen über Zustände und Eindrücke geteilt. Man selbst erhöht sich eine Runde statt Eindrücke und Momente zu teilen. Aber all das ist dann schlicht die sog. "soziale Konversation" in den Netzwerken. Und wir Alle sind ein Teil davon. Jetzt bleibt nur die Frage wie weit man die eigene Haltung weiter validiert und entsprechend argumentativ einbringt. Aber traurig ist es in der Tat wie schnell so manche Meinung verändert wird oder man selbst dann nicht mehr viel auf Stringenz zu geben scheint. #Fuck-Society #Stop-Playing-Bullshit
Der entsprechende Link zum Nachlesen und genau aus dem Grunde habe ich #Diaspora verlassen und habe ebenso #Libertree den Rücken gekehrt. Endlose Debatten, aber stringente Aussagen? Fehlanzeige. Man möchte sich halt nur "wohlfühlen" und "Gegner von ETWAS sein".
"Der Flüchtling ist der Konkurrent um die knappen Ressourcen am unteren Ende der Gesellschaft."
Und man philosophiert darüber wie "richtig" das Ganze doch ist und das Migration immer schon als Konkurrenz eingesetzt wurde. Ehrlich gesagt, werte "Kommunisten"? Derartige Diskussionen sind ja soweit nicht falsch, aber was wäre der Rückschluss? Genau dieser bleibt eben verborgen. Und genau deswegen finde ich derartige Diskussionen einfach nur sinnbefreit. Aber feiert mal schön weiter die Sarah Wagenknecht. Erhöht euch einmal schön weiter selbst in der "linksdoitschen Filterblase". Aber Emotionen sind ja natürlich "schlecht"! Gott sei Dank sind nicht alle "Kommunisten" so unterwegs. #Würgreflexe
@korallenherz Dito: Links angepinseltes Einerlei, ohne jedoch jemals stringent zu sein. Würde die Partei wirklich linke Politik machen wollen, so wäre Frau Wagenknecht mitsamt ihrem "Fanclub" einfach wie schlicht vor die Türe zu setzen - damit auch ihre Form "linker Politik".
@korallenherz Und genau aus dem Grunde ist DIE LINKE mit einer Frau Wagenknecht für mich beispielsweise derzeit nicht mehr wählbar. Geht es jetzt um Frau Wagenknecht selbst oder vielleicht auch einmal um Selbstreflektion? Die sog. "populärste Politikerin" betreibt derweil links angemalten Rechtspopulismus. Aber wenn das bereits als "links" bezeichnet wird? Nun ja!
@homer77 @korallenherz Danke! :) Bleibt zu hoffen, dass derlei Konten damit auch Einschränkungen haben. Denn besagtes Konto hetzt weiterhin und das wirklich auf unterstem Niveau.