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Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 21
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@amaz1ng Schlaf gut! :)
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@amaz1ng @wolfwitte @vi Und die Mechanismen wiederholen sich dieser Tage immer wieder. Es scheint nahezu erstrebenswert zu sein eine Form der besseren "Position" zu erhalten, um dann auf Andere herab blicken zu können. Und dazu ist jedwedes Mittel rechtens. Was dann über #Twitter, #Facebook und allerlei andere Kanäle verteilt wird.
So ist das Satzkonstrukt "Ich hab noch nie etwas Dümmeres (wahlweise zu ersetzen) gelesen!" gleichsam destruktiv und ohne Begründung ein verbaler Angriff. Das x-fach potenziert widerlegt viele freundliche Gemüter und hinterlässt eine Abwandlung der "verbrannten Erde". Diese Mechanismen sind sehr verbreitet und teils sogar unbewusst in Verwendung. Aber gerade dieses unterschwellig invasive Vorgehen hat unsere "Gemeinschaft" über die Jahre unterhöhlt. Die Schreienden und Pöbelnden haben derweil viele Zuhörer und genau das gilt es zu ändern!
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@wolfwitte @amaz1ng @vi Ich gehe diese Eventualitäten tatsächlich durch. Das Motto dahinter: "Erwarte das Schlimmste, hoffe und arbeite auf etwas Besseres hin!" Ich greife dazu auch das Wort "gewaltfrei" auf. Hier kann ich einen interessanten Aspekt aus einer früheren Debatte anbieten, die ich auf #Diaspora und #Libertree (beidseits ebenso dezentrale Systeme) begleiten konnte: Das Wort selbst ist leider sehr mythisch angehaucht, denn "gewaltfrei" setzt ebenso eine Form der Repression voraus gegen die Mensch sich zur Wehr setzt. So ist auch die Vorstellung hinsichtlich Gandhi teils sehr verklärt.
Falsch ist das mitnichten, aber so kann man sich selbst auch besser sensibilisieren und wappnen. Verbale Gewalt ist ebenso nicht zu unterschätzen!
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@vi @amaz1ng Schön formuliert. Danke meinerseits! Dazu gebe ich jetzt noch, dass die Begriffe wie "SJW" (Social Justice Warrior) als Abwertung dereinst auch für andere Belange wohlweislich herangezogen worden sind. Beispielsweise "Emanzipation"! Wichtig ist, dass die Selbstverständlichkeit von Privilegien verschwindet und durch den Gedanken ersetzt wird, dass vorangehende Generationen ebenso ihren "Kampf" für mehr Solidarität und Gleichberechtigung ausgetragen haben.
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@amaz1ng @vi Oh den Gedankengang habe ich auch schon gehabt. Nur bleibe ich dann dabei hängen, dass es für mich ebenso wie "aufgeben" anfühlt. Nebenbei falle ich auch schon in die Kategorie der "chronisch Kranken" bzw. sogar unter "Eingeschränkt" wenn man es aus der Perspektive betrachtet und das wiederum führt meine Gedanken zu einem "NEIN, noch bin ich nicht durch!".
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@wolfwitte @amaz1ng @vi Huhu, Wolf. :) Willkommen hier. Ja, sehr gerne. Nur würde ich die Einfallstore gerne zuvor abdichten. Bedeutet: Über ungern gesehene Themen wie "Gewalt" diskutieren und sie definieren. Ein definierter Begriff sorgt für weniger Unsicherheit. Gerne bin ich auch mit der Begrifflichkeit "gewaltfrei" dabei. Aber ich bin ebenso schon im Kopf den Weg bis zu einer Form der Machtergreifung von Faschisten gelaufen und habe mich gefragt: Wo bist du dann? Was machst du dann, wenn neben dir "Andersdenkende" oder / und "anders Aussehende" verhaftet werden? Wie reagierst du dann? Wie weit geht deine Entschlossenheit und Courage?
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@amaz1ng @vi Das Problem sind ja zusätzlich auch noch Diskussionen im Netz, die unglaublich viel Energie nehmen. Allein von der letzten Debatte im Golem-Forum bin ich immer noch nicht fertig mit dem Kopfschütteln. Das Problem ist: Selbst wenn keine Antwort mehr kommt, so erscheint es nicht wie eine Errungenschaft für Alle sondern einfach nur Unwille über Probleme zu sprechen. Sehr schade ist das und dennoch: Aufgeben ist keine Alternative. :)
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@vi @amaz1ng Wem sagst du das: Allein wenn ich damit beginne über "Gewalt" zu sprechen und "Privilegien" erwähne lande ich umgehend für die Meisten bereits in der Schublade "linksradikal". Dabei habe ich zumeist nicht einmal irgendetwas von "Gleichheit" oder "Ungerechtigkeit" gesagt. Inzwischen bin ich dann etwas weiter oben und spreche über "blinde Flecke". Immerhin sind da schon spannende Gespräche entstanden was "Demokratie" ausmacht und warum das Wort unterhöhlt scheint.
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@amaz1ng @vi Hey, willkommen hier im Gespräch. :) Schön dich hier zu haben: Ja, das wäre wirklich klasse. Vorzugsweise wäre schon viel erreicht, wenn bei den Mitmenschen ankommt nicht ALLES allein nochmals durchgehen zu müssen. Man kann ja auch "Last" verteilen.
Anders formuliert: Ich sehe das mehrgleisig und auch gebunden an neue Formen des Miteinanders. So "neu" wären diese an für sich zwar nicht, aber eher unüblich. Jeder übernimmt dabei verschiedene Aspekte und eine Diskussion verläuft dann sehr lebendig und vor allem freundlich als Einladung. Man trifft sich und bespricht Probleme, Situationen und Informationen. Das erfordert aber Offenheit und vor allem Ehrlichkeit. Nicht in eure Richtung gemeint sondern generell als Kritik an unserer Gesellschaft: Das Paradigma der Masken muss dazu schnell wie direkt enden! Keine Scharade denn genau die ist das Problem hierbei.
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@ckeen Thanks, have a look on. First I had #Mate back in my mind, but #Gnome is also okay. :)
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@ckeen Hmm, than a question remains ... why I have not try this some time ago? But hey: That's the question only to myself. Big thanks so I'll tryout booting and installing on the weekend. What desktop is in use on your system?
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@ckeen Okay, count me in. Nice one. How to deal with the bootloading since #Libreboot is expecting some special name. Or did you modify this one or made a softlink?
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@ckeen Big thanks. Point asking: I want to migrate a Coreboot-system to either #OpenBSD or perhaps #LibertyBSD (as derivate from first named). Therefore I'm reading through tutorials and tipps since last week.
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@ckeen Which system? Or better to ask: Which BSD? :)
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Und ja: Ich hatte bereits damit begonnen DEB-Pakete von Ubuntu 16.04 herunterzuladen und entsprechend zu testen. Ganz schnell den Unsinn wieder löschen.
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Ernsthaft jetzt, THQ-Nordic. Ich habe mich wirklich über die Version von #Desperados für #GNU-Linux gefreut und war gleichermaßen enttäuscht, als diese nicht unter #Hyperbola zum Laufen zu bewegen war. Jetzt habe ich dank eines eher unschönen Vorfalls am Wochenende mit meinem Trisquel-System (Version 7.0) doch nochmals mein Glück versucht und nach einigen Analysen der Abhängigkeiten war es schlicht die mitgelieferte Version der DBUS-Bibliothek. Eine Frage verbleibt: Warum das denn bitte? Ist doch gar nicht nötig und sorgt nur für Frust bei Leuten ohne systemd. Entfernt das doch einfach, erstellt einen LIB-Ordner oder wahlweise stellt den Quelltext zur Verfügung zwecks eigenem Binary. Danke!
Jedenfalls läuft #Desperados nun endlich auch unter #Hyperbola mit #OpenRC. Verdammt nochmals! ;-) #GNU-Linux #Free-and-Libre #GamingOnLinux
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@anomaly Du bitte auch!
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@anomaly Nicht ganz Dortmund, aber ja. :)
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@anomaly Ja! :) Aber vorzugsweise mit anderen Hifsmitteln organisiert. Und ich würde mich ebenso freuen wenn sich mehr Teilnehmer finden. Allerdings sind da meine Ansprüche nicht gebunden an Zahlen.
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@anomaly Ich würde da gerne mitmachen wollen. Sehr gerne sogar! Es ist ein echtes Trauerspiel: Schwindende Solidarität auf allen Ebenen, Hass und Hetze, Meckerei darüber aber ebenso keine Lösung in Sicht. Und mit netten "Demokratie-Bekundungen" werden wir Selbige eben nicht mehr retten können. Dazu ist zuviel passiert und Manche sind schon längst auf dem Weg die Welt sprichwörtlichst anzünden zu wollen. Einfach weil ein "Feuer" besser erscheint und jetzt die Zeit dafür gekommen scheint! So geht es nicht.