Fühlt euch also entspannt und fragt einfach nach. Greift auch ältere Gesprächsfäden auf, sofern sie euch begegnen. Wir sind alle Menschen, als Solche sind wir "imperfekt" und gemeinsam können wir voneinander und miteinander lernen. Das geht aber nur, wenn wir der Vielfalt wirklich den Vorzug gewähren: Offenheit und Freundlichkeit ebenso wie Stringenz. Rassismus und Sexismus haben hier keinen Platz. Wir sind die, die wir sind und das ist gut so!#Appell #Meinung #Gedanken
@inaktion @frank @l87455898 Danke für die schöne Unterhaltung und ich denke, dass sie nicht beendet ist. Davon gehe ich bei jedem Beitrag aus: Es steht immer Jedem frei Gesprächsfäden aufzugreifen und nachzuhaken. Man kann nur gemeinsam lernen und anhand der verschiedenen Erfahrungen lernen. Das ist mir persönlich sehr wichtig und war / ist auch der absolute Faktor für diese direkte Art der Kommunikation. #Diaspora und / oder #Libertree haben auch die Ihren, aber sie sind eher rein auf den "Artikel" fokussiert und dann gibt es ein Publikum. Hier ist JEDER gleichberechtigt.
@frank @inaktion Zeit für die Orientierung ist immer wichtig. Vor allem kann Jeder meines Erachtens beitragen zu einer ruhigen, freundlichen Diskussionskultur. Jeder Beitrag ist quasi die nächste Chance! :D
@l87455898 @inaktion @frank Sicherlich habe ich viele Punkte nun auch aus der Vergangenheit aufgegriffen. Das stimmt: Das ist unfair und erschlägt, weil es ja öffentlich gleichermaßen ist und so auch für andere Teilnehmer / Teilnehmerinnen (hier nochmals ein dickes Respekt und Danke an frank und B.ella) durchaus nicht immer nachvollziehbar sein muss.
Da muss ich überlegen, wie ich das anders machen und formulieren kann. Es sind da viele Aspekte und Formulierungen vertreten. Nur möchte ich genau nicht einfach Jemanden verbal attackieren und herabwürdigen. Die Aktionen möchte ich hinterfragen. Beispielsweise würde ich direkt jubeln, wenn Frau Nocun die Symbole auf ihrem Blog gegen #Diaspora, #Mastodon und -. mit etwas Zähneknirschen - gegen #Pixelfed austauschen würde. Vielleicht auch einmal einen Blogbeitrag dazu schreibt wie ihre Wahrnehmung nunmehr ist? Immerhin ist ihr letzter Beitrag schon etwas her: https://media.ccc.de/v/32c3-7403-a_new_kid_on_the_block
Hier bin und bleibe ich aufrichtig: Da schwingt schon etwas eigene Enttäuschung mit. ;-)
@frank @inaktion Rückfragen und gemeinsames Besprechen ist immer ein guter Weg, meines Erachtens sogar der Beste. Danke! Wir müssen einander nicht "anschreien" oder noch mehr "provozieren", nur um Gehör zu bekommen - Letzteres möchte ich noch nicht abschließen, da ich mir manchmal unsicher bin. Irren ist menschlich, aber ebenso ist es menschlich auch Irrwege zu laufen: Aus Bequemlichkeit beispielsweise, aus Bekanntem. Vielleicht ergibt sich genau daraus ja auch eine Erkenntnis gemeinsam an einer Entspannung zu arbeiten? ;-) Genau das finde ich toll.
@l87455898 @inaktion @frank Kein Problem. Ich möchte darüber sehr gerne sprechen. Nur kann ich beispielsweise dann die Antworten andernorts entnehmen - technische Begrenzung seitens der genutzten Software GNU-social. Wichtig ist mir die Reflektion ohne direkt loszupoltern. Ich möchte ja, dass Frau Nocun genau hier bleibt. Aber ich vermisse die Punkte und die möchte ich nur anhand des offen Wahrgenommenen reflektieren. Persönlich finde ich Vieles gut was sie gemacht hat. Aber wie jeder Mensch kann ich mich eben auch irren und dazu möchte ich aber offen stehen und lernen, am Liebsten sogar zusammen. :-) Das ist insofern kein Aufruf zum ... "Shitstorm" ... sondern zum gemeinsamen Reflektieren und Überlegen.
Ich finde es ja gut, wenn du schreibst, dass dir der Tonfall nicht gefällt. Dann können wir darüber reden wo genau es anders laufen kann.
@inaktion @frank @l87455898 Du kannst auch mit mir persönlich sprechen. Ich habe oben geschrieben, dass ich mich über Kritik und Rückmeldung freue. Jetzt habe ich mir einmal deine Anmerkungen andernorts durchgelesen (https://mastodon.social/@inAktion/100587956854677507). Dir gefällt der Tonfall nicht? Okay, was würdest du bitte konkret ändern? Ich möchte Frau Nocun so überhaupt nichts Böses. Ich möchte aber auf Ungleichgewicht hinweisen und das geht nun einmal nur, wenn ich das anhand der Beispiele entsprechend mache.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 21-Aug-2018 07:12:58 EDT
Tobias DausendWenn man sich derweil Videos von dieser "linken Sammlungsbewegung" #Aufstehen anschaut: Was das konkrete Ziel sein soll, weiß ich bis dato immer noch nicht. Die Menschen generell animieren? Aber gerade bei der letzten Fragestellung: Animieren zu WAS bitte? Zur Querfront? Zu Vorurteilen gegenüber "Fremden"? Zu Nationalismus? Alles keine Punkte, die ich mit dem Begriff Solidarität verbinden kann und auch werde. Verantwortliche sind ebenso undurchsichtig wie inszeniert, allein von der Wirkung aber auch hinsichtlich klar erkennbarer, gesellschaftspolitischer Positionen. Wisst ihr was? Lasst mal stecken. Und nebenher: Steht bitte erst einmal auf für mehr Medienkompetenz. Videos bei zentralisierten Portalen? Und natürlich auf Hochglanz poliert, aber mit beschränkter Wirkung gem. des Satzes "Alle Rechte vorbehalten". Und danach können wir gleich nochmals über solch nette Sätze wie "Gastrecht verwirken" sprechen. Lasst mal diese #Querfront stecken. #Nicht-aufstehen-mit-Sarah-Wagenknecht
@frank Wie es nicht laufen sollte, zeigen tatsächlich etliche Beispiele. Ich finde dabei den Spruch toll, welches mir ein Mitglied bei Diaspora derweil einmal zeigte: "Nimm dich selbst nicht zu wichtig, es gibt noch Andere!" Es ist nicht immer einfach das umzusetzen, gerade wenn Debatten hitzig werden. Allerdings ist es auch ein gutes Leitmotiv! :-)
@frank Wir sind ja bereits Einige hier - untertrieben formuliert. Dabei sollten wir einander niemals vergessen und auch immer uns dazu gegenseitig anhalten zu hinterfragen. Wenn wir das etablieren können, wäre schon viel Gutes getan, um offen und kritisch dabei aber freundlich zu bleiben. :)
@frank Ich möchte insofern ja Niemandem verbieten Twitter oder / und Facebook zu nutzen - klar, hast du auch nicht geschrieben. :) Ich verstehe nur dieses Prinzip nicht so ganz. Was ich entnehmen konnte ist beispielsweise hinsichtlich Frau Nocun, dass sie ein Buch geschrieben hat (Titel "Die Daten, die ich rief"). Sicherlich sind wir Menschen durchaus auch gerne von uns selbst eingenommen: Was wir nicht kennen, lehnen wir ab, schlimmer noch verurteilen wir oder meinen es könnte uns NIEMALS passieren. Eigene Betroffenheit ändert Vieles, aber nicht Alles. So kann ein solches Buch auch helfen. Aber nur, wenn die Autorin sich selbst hinterfragen lässt oder das auch macht.
Allein die Beschreibung des Buches zeigt mir wieder mehr Doppelmoral: Anklagen gegenüber Großkonzernen, Banken und mehr. Dahinter stehen aber IMMER Menschen und genau diese muss man erreichen. Kritik ist ein probates Mittel, aber derweil kann man #Google und Co. nicht einfach so von diesem Weg abbringen. Es gehören faktisch immer Zwei dazu: "Einer der macht und Einer der machen lässt!" Es braucht mehr Menschen, die sich zur Dezentralität entschließen, genau wie du es getan hast. :)
@frank Was mich dabei umtreibt ist diese Form des Fatalismus - nicht bezogen auf deinen Kommentar sondern gesamtheitlich zu der Position. Eine sprichwörtlich "unendliche Vielfalt" (frei nach "Star Trek" zitiert) bedeutet auch, dass man sich damit befasst und das auch lebt. Und ich finde es bedauerlich, gar sogar immanent traurig, wenn eine Datenschutzaktivistin sich darüber beklagt was die zentralen Systeme so Alles von ihr speichern, wenn sie dort eben aktiv ist. Es war und ist ihre eigene Wahl. So wie es nun ihre Wahl ist dann vielleicht auch ihre Einstellung zu verändern. Gerade das wäre ein Vorbild-Charakter, vielleicht sogar für Andere? So aber verbleibt nur ein Pragmatismus.
@nipos Warum ist das nicht erfreulich? Klar, der Wunsch des Nutzers / der Nutzerin kann nicht berücksichtigt werden. Allerdings ist es freie Software. Ergo kann man wahlweise selbst an Alternativen arbeiten, vielleicht entsprechend auch eine andere Möglichkeit zum Thema "WebPush" finden oder aber sich mit der Antwort für den Moment zufrieden geben. Der "Mitmacheffekt" zählt! Ich finde deine Positionierung absolut gut und bitte bleibe dabei - für ein freies Miteinander hinsichtlich Software (und Hardware ebenso).
Zusätzlich lohnt der Blick auf den Blog von Frau Nocun - hier habe ich ja immer wieder Hoffnungen, dass sich dort "Etwas" verändert. Aber genau wie bei dem Vortrag auf dem "Chaos Computer Congress": Mehr Schein als Sein. Dezentralität fordern, aber Zentralität nutzen? So wird das wirklich nichts.
Klasse, jetzt ist auch Katharina Nocun hier angekommen. Keine Frage: Eine Aktivistin für Datenschutz und Privatsphäre finde ich persönlich wirklich ohne jedwede Ironie toll, sofern hier aktiv. Allerdings stelle ich mir dazu mehrere Fragen: Warum nicht schon eher? #GNU-social, #Pleroma, #Mastodon und Andere sind nicht erst gestern erfunden respektive freigeschaltet worden. Und ich kann mich sehr gut an den zurückliegenden Auftritt von Frau Nocun bei #Diaspora erinnern. Für Interessiert hier das Profil: https://diasp.org/u/kattascha
Man beachte bitte hier zweierlei Dinge: Die Bereitschaft zum Diskurs selbst, also wird in den Kommentaren überhaupt auf die Kommentierenden eingegangen oder nur sporadisch? Die Zeitabstände der Kommentare. Aber sei es drum: Dezentrale Netzwerke speichern natürlich auch Daten wie zentrale Systeme. Allerdings kann man hier immer noch selbst entscheiden was man diesen mitteilt. Wenn man aber seinen Medienkonsum direkt bei einer zentralen Stelle hinterlässt und sich dann anschließend wundert warum #Netflix so ziemlich Alles darüber weiß was man wann und wie "gesehen" hat an Serien und Filmen. Warum lese ich dann darüber, dass man sich darüber aufregt aber nicht den Diskurs an die Menschen trägt? Warum immer mehr Monopolstellungen statt entsprechend einem breiten Feld von Alternativen? Also das Obligate: Mehr Selbstproduktion statt Selbstreflektion. Und den zugehörigen ZEIT-Artikel werde ich nicht hinterlegen, da ich an der Zeitung generell weiterhin zweifle - das ist aber nicht das Problem von Frau Nocun.
Was bleibt? Mehr Aufrichtigkeit würde auch einmal zum Bruch von zentralisierten, proprietären Diensten auf die eine oder andere Art führen. Aber darum geht es nicht mehr, also mehr Selbstproduktion? #Gedanken #Meinung
@inaktion So wäre es schön. Ein Netzwerk für das Miteinander und den Austausch. Nicht für Datenauswertungen, Werbung, Tracking oder / und Demagogie! :)