Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 79
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 21-Aug-2018 18:26:49 EDT
Tobias DausendHeyho #Schland: Wollen wir einmal über das #Mietrecht sprechen? Ich denke doch. Eine mir bekannte, kleine Familie wird aktuell und gleichermaßen akut bedroht und zwar vom Vermieter. Da eine Räumungsklage nicht den erwünschten Ausgang genommen hat, wurde nunmehr das Schuldrecht bemüht und der Vermieter macht entsprechend ausstehende Geldbeträge geltend, die aber wiederum aus einer Abhängigkeit zur sog. AHA (Jobcenter Arbeit Hellweg Aktiv, Lippstadt) hervorgegangen sind. In Kürze: Diese Institution hat die vereinbarte Miete nicht gezahlt. Nicht nur das: Zuvor hat der Vermieter das Jugendamt bemüht und via anonymer Anzeige entsprechend das Kindswohl in Frage gestellt. Allein dieser Vorgang ist ein durchweg starkes Stück, gelinde und milde gleichermaßen von mir nun formuliert.
Und nun wurde einer Zwangsräumung statt gegeben, die am morgigen Tag durchgeführt werden soll. Ich fasse zusammen: Üble Nachrede? Verleumdung? Falsche Tatsachen durch den Vermieter? Und am Schluss dann noch die Zwangsräumung. Wertes #Schland respektive Vertreter: Ihr lasst euch instrumentalisieren und zwar von einer Einzelperson. WIr haben klare Probleme mit sozialem Wohnen und dann setzt ihr dem Ganzen noch so hinterher? An dieser Stelle von meiner Seite dazu: Das hier hat gerade erst nun begonnen und wird nicht die letzte Nachricht meinerseits zu diesem Sachverhalt sein. Ihr gefährdet eine Familie mit einem kleinen Kind. Diesem ging es zuvor gut und am Schluss noch der Hohn: Der Auszug wäre zum Monatsende so oder so passiert. Hier möchte also besagte Einzelperson / Vermieter einfach sein "Recht" durchsetzen und Menschen schaden, die ihm ein Dorn im Auge sind. #Deutschland-du-mieses-Stück #Kaltland #Lippstadt #Faires-Wohnen
Was mich dabei etwas verwundert ist das Gegenargument, dass "Veganismus" ein reiner Hype ist und nur in bestimmten Gebieten. Der Vergleich hinkt und noch dazu verunglimpft das wieder einmal die Bestrebungen von vielen Veganern und Vegetariern. Ich muss Niemandem meine Lebensweise und vor allem auch meine Essgewohnheiten aufzwingen. Das auf gar keinen Fall. Allerdings fällt mir auch der Zwiespalt und der Zynismus der Argumentation auf: "I agree with you that we have no right to harm animals. A good life, good food, lots of space outside and a easy, quick death are ok in my opinion."
Wie wäre es denn einfach mit etwas Weniger und zwar insgesamt? Das würde allein nicht Alles verändern, aber vielleicht die eigene Einstellung reflektieren? #Dezentraler-Unsinn #Kopfschütteln
@nipos @levenfort Okay, dann passt die Vorgehensweise. Ich wusste jetzt nicht, dass Deepin auch auf dem PC selbst im Einsatz ist. :) Ansonsten kannst du ja einmal Parabola beizeiten ausprobieren. Nur etwas Vorsicht hinsichtlich WiFi-Karte und Bluetooth.
Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org)'s status on Tuesday, 21-Aug-2018 13:40:57 EDT
Tobias DausendPlease remember: We are ALL guests here on this nice, blue planet full of life. And life of its own is wonderful in every aspect being colorful. So we should learn respecting each other and also know that we all are #earthlings, feeling deeply when we are hurt, mentally or physically. Please don't harm others, either human being or animal. Sharing wonderful stories! (Sorry for having a site linked with proprietary content, but the story is very nice and the pictures even more.) #Cats #Thoughts
@nipos @levenfort Danke. Ich kenne die Oberfläche bisweilen. Du kannst ja probieren das entsprechend über Arch zu installieren. Meines Wissens sind die Pakete für die Desktopumgebung dort auch vorhanden. Da würde ich dann aber zwischen Arch oder Parabola selbst wählen, da Deepin systemd zwingend haben will und bis dato den Einsatz von OpenRC verweigert. So könnte man diesem Flatpak-Unsinn entkommen - für den Moment!
Ich habe den ersten Beitrag vergessen: Nicht nur, dass dort gar nicht mehr diskutiert wird über einen technisch relevanten Vorschlag. Nein, es wird zusehends sich gegenseitig beschimpft. Was mich dabei am Meisten aber umtreibt ist diese Hörigkeit gegenüber der "linken Sammlungsbewegung". Auf Kritikpunkte geht der eine Teilnehmer gar nicht erst ein - gut derweil sind keine in der Unterhaltung benannt - und verunglimpft wirklich JEDE Kritik als Ausprägung des Neoliberalismus. Was ich da an Schimpftworttiraden nun gelesen habe, reicht für den Rest der kompletten Woche vollends. Und das nennt man dann GesprächsKULTUR (mit Absicht in Großbuchstaben verfasst)? Marginalisierung von Kritik, ganz großes Kino. #Doppel-Seufz
So nach Durchsicht der jeweiligen Diskussionen: Das wäre einmal ein relativ frischer Stand der Dinge und genau der klare Grund für meine Kritikpunkte. Es wird geheimnisvoll getan im zweiten Beitrag und man bezeichnet dann gerne eine wie auch immer nicht näher definierte Gruppe als "Schergen des Kapitalismus", sich selbst dann als "Krebszelle".
Keine Frage: Das System als Ganzes (Kapitalismus) ist immanent beschädigt und zwar irreperabel. Das lässt sich aber mitnichten durch eine Form von "Nutznießen" korrigieren, wenn man genau im nahezu gleichen Atemzug Videos von #YouTube und Beiträge von #Twitter verteilt, aber dann auch vom großen "Bösen" spricht. Das "große Böse" mag existieren, aber seine Existenz kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Wir Menschen sind das gleichermaßen und zwar Beides. Und was passiert wenn eine zuvor "schwach" definierte Gruppe dann zum neuen tongebenden Medium wird? Bitte nachdenken: Genau aus diesem Grund sind dezentrale Netzwerke und Systeme relevant. Damit es ein Gleichgewicht geben kann, Inhalte hinterfragt und besprochen werden und nicht nur eine neue Form von Dominanz entsteht. Ansonsten wiederholt sich Geschichte zyklisch fortwährend. #Dezentraler-Unsinn
@frank @dschinjilla Da könnte ich jetzt mehrere offenkundige Hinweise fallen lassen, dass dem passieren kann und auch wird. Früher oder später wird das Ganze hier interessant genug, wenn nur eine gewisse Größe erreicht wird. Die Frage ist meines Erachtens nicht OB sondern am Schluss WANN. Wo ich da gerade beim Thema #Diaspora bin: Das Netzwerk hat das schon hinter sich gebracht und entsprechende Schreihälse am Hintern, die fortwährend "Meinungsfreiheit" (Freedom of Speech) von der Seerose aus quarken.
Die Frage ist dann: Wie offen und klar kann die Gemeinschaft hier damit umgehen?
Ach herrje und nun noch das Ganze gewürzt mit dem "Dasein als Rebell". Klingt irgendwie auf den ersten Blick toll, oder? Eigenes Betriebssystem, finanziert durch Spenden, möglichst weit weg von den sog. "globalen Unternehmen" wie Intel beispielsweise. Und bei der weitern Durchsicht immer mehr Fragezeichen: Keine öffentliche Finanzierung einsehbar, weil dann ja möglicherweise bereits andere Interessen hinzukommen bzw. das Projekt unterwandert werden könnte? Niemanden geht es etwas an, wie sich also ein Projekt finanziert. Das nunmehr als zweites Beispiel für #Diaspora und seine Problemstellungen. Diskussionen? Nur bedingt möglich. #Seufz #Dezentraler-Unsinn
Und was ist nun dort zu sehen? Genau: Ein Schlagabtausch im Kommentarverlauf. Dabei tritt der eigentliche Beitrag komplett in den Hintergrund. Dieser hat insofern auch eine Aussage, wird aber nur wenige Kommentare später komplett ignoriert. Und was bekommt man dort nun zu lesen?
- Verletzte Eitelkeiten - Drohungen und Beschimpfungen - Falsches Verständnis von "Neoliberalismus" und Verwendung zur Diffamierung Anderer
Alles in allem: Genau der Grund warum ich #Diaspora definitiv nicht als Plattform für Diskussionen empfehlen kann. Schade denn der eigentliche Beitrag / Artikel wäre durchaus als Basis für eine Diskussion geeignet gewesen. Mit Betonung auf die Vergangenheitsform! #Dezentraler-Unsinn
Da sind einiger sehr interessante und wirklich gute Projekte vertreten, die frei verfügbar sind. Ansonsten: Podcasts höre ich eher selektiv, da hier meine Interessen stark in Richtung Politik und Technik (inkl. Kombination) verlaufen. Da brauche ich schon etwas mehr Konzentration.
@lain Oder den Mitgliedern seitens "YouTube", die dann auch kaum auf Fragen eingehen. Dabei finde ich das besonders schade, da es ja auch sehr offene Kreative gibt und diese wahrscheinlich nur bedingt von #PeerTube und Anderen Gebrauch machen. Ich selbst habe da auch schon den Einen oder Anderen angeschrieben gehabt. :(
@lain Finde ich persönlich sehr schade, gerade wenn man dagegen schreibt. Kritik ist das Eine, beispielsweise gehe ich auch sehr hart mit #Diaspora um. Dennoch aber ist die Idee einfach wie schlicht mehr als nur genial und elegant gleichermaßen. Offensichtlich stehen wir da vor einer essentiellen Frage: Mentalitätswechsel, ja oder nein? Leider eine sehr harsche Abgrenzung, aber gerade auch das Wort "Influencer" zeigt ja wie wenig "soziale Konversation" noch vorhanden ist und ich wäre mehr als nur froh, wenn genau diese Fragestellung hinsichtlich der Mentalität deutliche Nachwirkungen nun zeigt. ;-)
@inaktion @binnebenan Hörspiele und -bücher, Bücher und Zeitschriften allgemein aber auch Serien und Filme, die ich dann wiederum kreativ im Kopf gerne weiter bearbeite. Klassische, ältere Spiele aus dem Bereich "Abenteuer" und "Rollenspiel". Dabei ist jetzt aber mein Beruf (Softwareentwickler) auch eher technisch ausgeprägt. Aber gelernt habe ich "Medieninformatiker"! Also kenne ich tatsächlich beide Bereiche und Softwareentwickler sind insofern ebenso kreativ - möchte das gar nicht so hart abgrenzen. :-)
@frank Nur kurz mittels invidio.us auf das Video geschaut: Herr Winkler ist ebenso ein Teilnehmer wie Andere auch. Zu benennen möchte ich nur am Rande "Tanzverbot" oder "Exsl95", da ich das durch Kollegen heran getragen bekomme bisweilen. Und jedes Mal ist es traurig: Die Menschen produzieren sich, machen sich wirklich vor der Kamera zum "Produkt" für ein wie auch immer geartetes Publikum. Was bleibt? Genau das ist fraglich und genau deswegen ist #YouTube gleichwohl durchweg ebenso positiver Gegenbeispiele zu hinterfragen und dann auch abzulehnen. "Broadcast yourself" stimmt schon lange nicht mehr. Heute lautet das: "Be our product!".