Der entsprechende Link zum Nachlesen und genau aus dem Grunde habe ich #Diaspora verlassen und habe ebenso #Libertree den Rücken gekehrt. Endlose Debatten, aber stringente Aussagen? Fehlanzeige. Man möchte sich halt nur "wohlfühlen" und "Gegner von ETWAS sein".
"Der Flüchtling ist der Konkurrent um die knappen Ressourcen am unteren Ende der Gesellschaft."
Und man philosophiert darüber wie "richtig" das Ganze doch ist und das Migration immer schon als Konkurrenz eingesetzt wurde. Ehrlich gesagt, werte "Kommunisten"? Derartige Diskussionen sind ja soweit nicht falsch, aber was wäre der Rückschluss? Genau dieser bleibt eben verborgen. Und genau deswegen finde ich derartige Diskussionen einfach nur sinnbefreit. Aber feiert mal schön weiter die Sarah Wagenknecht. Erhöht euch einmal schön weiter selbst in der "linksdoitschen Filterblase". Aber Emotionen sind ja natürlich "schlecht"! Gott sei Dank sind nicht alle "Kommunisten" so unterwegs. #Würgreflexe
After the Cambridge Analytica controversy, the number of users on the Diaspora* network almost doubled. 2 months later, most of the new users have left.
@funqr Definitiv, aber genau da sollte man ja dann ansetzen statt #Github nachzulaufen. Vielleicht könnte man insofern auch eine übergreifende Kontenverwaltung für verschiedene Applikationen anbieten? Also #Friendica, #Hubzilla, #Diaspora und mehr. Das würde dann nochmals eine weitergehende Überwachung erschweren, vor allem wenn dann noch die dezentralisierte Anmelde-Tokenverwaltung beispielsweise Verschlüsselungsmethodiken anbietet.
Dabei ist es gleichsam traurig wie ulkig, wenn Software für dezentrale Netzwerke genau dort entwickelt werden. #Friendica, #Hubzilla, #Mastodon, #Diaspora, #Libertree finden neben unglaublich vielen Anderen dort eine Beheimatung. Aber persönlich sehe ich das äußerst kritisch: Wie kann man bitte Dezentralität predigen aber dann genau Zentralisierung direkt oder auch indirekt weiter vorantreiben? Wasser predigen, aber Wein sprichwörtlichst saufen? Und der besagte Artikel beinhaltet unglaublich viele oberflächlich positive Aspekte, lässt aber vorzugsweise Elemente außer Acht oder erwähnt sie nur am Rande. Beispielsweise das nachfolgende Zitat:
"Diese und unzählige andere Projekte leben schlicht von der Masse an Entwicklern auf und deren Gewöhnung an Github."
Massenwirkungen sind aber kritisch zu betrachten und beileibe nicht immer nur von Vorteil. Im Gegenteil: Was bringt denn die migrierte Masse an Teilnehmern beispielsweise hier in föderierten Diensten? Mehr Oberflächlichkeit, mehr Konkurrenzdenke statt Kooperation, weil man ja maßgeblich dann um Gehör zu kämpfen scheint? Und vor allen Dingen: Übernahme proprietärer Quellen statt einen echten #Gegenpol zu erschaffen. Genau das zeigt dieses Zitat aber nicht!
Ein anderes Zitat:
"So bleibt Github wohl noch die kommenden Jahre der Quasi-Monopolist, der er seit Jahren schon ist. Und für jene, die dieses Spiel nicht mitmachen wollen, gibt es genügend Alternativen - für Microsoft aber nicht."
Eine Prognose, die HOFFENTLICH nicht in Erfüllung geht. Allerdings ist meine persönliche Erwartungshaltung auch nicht sonderlich hoch. Dennoch: Wer jetzt wirklich noch in der Rückschau meint, dass #Microsoft nicht nur einfach die nächste Plünderung und Bereicherung seiner Selbst vorbereitet, sollte bitte nochmals die rückliegenden Strategien und Vorgehensweisen unter Betrachtung nehmen. Dieses Unternehmen vertritt durchweg propietäre Software und ist an einer Offenlegung nicht interessiert. Der Wurm kann auch nicht im Inneren des Huhns darüber referieren das System nun vermeintlich von "innen heraus" verändern zu wollen. Das hat in der Vergangenheit bereits nicht funktioniert und wird es auch zukünftig nicht - selbst wenn solche Apologeten wie der Artikel-Autor Anderes behaupten und von "Großem" schreiben. Groß für wen konkret? Bestimmt nicht für freie, quelloffene Software. #Stop-Playing-Bullshit #Move-Away-From-Github
@kame Verbissen ist das Eine, habe ich auch selbst erfahren. Allerdings hängt das auch zusammen damit Kritik zulassen zu können. Gar keine Frage: Mein Eingangsbeitrag zur Diskussion war und ist polemisch, stark verkürzt und pauschalisierend bis hin zum einfachsten Modell. Mit der Kritik hast du Recht! Aber ich möchte gar nicht Individuen bekämpfen sondern Missstände nach vorne heben und zeige damit auch meine Hilflosigkeit. Gebe ich unumwunden zu. Wäre schön, wenn das MEHR Leute machen würden! Bei #Diaspora beispielsweise ist eine Kritik an offenkundigem Antisemitismus gescheitert, weil es wichtiger war aus den RICHTIGEN Gründen zu kritisieren, noch dazu wurde es dann einfach schnell persönlich. Die Gründe? Müsste ich mutmaßen, bis heute. Das Ende vom Lied? Keine Kritik, nur Widerspruch meinerseits und von einem weiteren Nutzer. Aber der verhallte ohne weitere Diskussion und es folgten von dem angesprochenen Nutzerkonto weitere Relativierungen übelster Sorte.
At @lightone 's request, I wrote a blurb about what it would take to protect user's private data from their node admin on a decentralized social network node. I use #Friendica as a reference (extending this Friendica GitHub issue about encrypting data at rest https://github.com/friendica/friendica/issues/4841), but this applies to #Mastodon, #Diaspora and #Hubzilla as well.
Konkret geht es darum, dass sog. "Trending Hashtags" implementiert werden sollen und der Wunsch zum Deaktivieren dieser Option besteht. Die Frage ist: Warum muss man vorzugsweise aus den zentralen Systemen übernehmen? Warum nicht einfach einen echten #Gegenpol entwerfen? Und wie so oft zeigen sich auch in der Argumentation erste Brüche, die ich auch bereits bei #Diaspora gesehen habe: Die tatsächliche #Selbsterhöhung zeigt wieder einmal ihre Wirkung. #Stop-Playing-Bullshit
@diritschka Hmm, also dazu müsste ich mir mal Friendica anschauen. Allerdings gibt es bei #Diaspora beispielsweise die Möglichkeit sich von einer Konversation abzumelden. Vielleicht auch in den Einstellungen bei #Friendica?
@Nikita This depends on what you want to do with it. Besides, #friendica can federate with #diaspora. That means if you have an account on one of these platforms, you can follow/subscribe to people who are using the other platform. That way, you technically have access to the whole federation of diaspora and friendica. The rest depends on your personal choices and the look & feel, user interfaces etc. Just give it a try and compare.
@kame Hmm, das bestätigt ein probates Modell, welches ich bereits andernorts bei #Diaspora auch "gesehen" habe. Allerdings in veränderter Form, aber es kehrt immer wieder. Aus der initialen Tätigkeit aus Überzeugung wird dann ein "Mittel" zur #Selbsterhöhung. Das meine ich jetzt nicht als Vorwurf sondern schlicht als These - womöglich auch schlichtweg falsch. Aber gerade jetzt bräuchten wir einen dezidierten Diskurs, wo unterschiedlichste Gruppierungen Dinge wie "Ethnopluralismus" und weiteren Unsinn nach oben spülen und hübsch einkleiden.
Interessante Betrachtung: Danke für den Gedanken! Ich würde jetzt aber für den Moment dagegen halten, dass "Teilen" ja ein multipler Begriff ist. Insofern kann man Hilfreiches teilen, also Informationen zum Mehrgewinn an Erkenntnissen des / der Lesenden oder schlicht zum Kokettieren mit dem digitalen Selbstbild. Letzteres ist an für sich kein Vorwurf, da Jeder glaube ich auch gesehen und gehört werden möchte. Es kommt dahingehend aber auf die sprichwörtliche Balance an. :-) Ansonsten kopieren wir hier nur derweil genau das was man sich anfänglich vorgenommen hatte vermeintlich "anders" machen zu wollen.
Klingt etwas kryptisch, bezieht sich aber auch auf die ganzen Bestrebungen seitens #Diaspora zum Thema #Gedankennetzwerk beispielsweise.
"Naja, ich stelle in letzter Zeit immer wieder fest, daß ich “Nachrichten” nur noch in Form von Satire überhaupt ertrage. Das ist an sich schlimm genug. Wenn es jetzt auch noch so ist, daß nur Satiriker überhaupt noch ein vollständiges Bild geben, mit dem “der mündige Bürger sich eine eigene Meinung bilden kann”, dann denke ich, hat unsere Demokratie ein ernsthaftes Problem. (Und dann wundern mich solche Phänomene wie die AfD und diese gefährlich freidrehende CSU auch nicht mehr.)"
Unsere Demokratie hat in der Tat ein Problem: Die Weitergabe von einer individuelle Verantwortung eines jeden Einzelnen, sich selbst fortwährend zu reflektieren und einzubringen, und die Entwicklung hin zu einer rein auf wirtschaftlichen wie auch politischen Pauschalaussagen steten Propagandaveranstaltung. Und weil natürlich immer die "Anderen" schuldig sind, endet die Diskussion mit einem "Nicht mein Problem. An dem Ort bin ich nur sehr selten.". Aber erzürnt ist man natürlich, weil keine fachgerechten Artikel über #Efail erschienen sind und der #WDR ebenso oberflächlich berichtet? Hey, nur kurz Notiz: Jeder von uns wirkt doch mit an der zunehmenden Überforderung durch Technik. #Stop-Playing-Bullshit
@irgendwiejuna Da muss ich sagen, dass ich Twitter dazu einfach nicht gut genug kenne. Mir reicht dann schon oftmals der Blick auf so manches Zitat, welches man dann andernorts gezeigt bekommt. Daran selbst möchte ich nicht alle Nutzer über einen Kamm scheren, aber es zeigt sich eben doch der aggressive Tonfall. Wobei genau dieser auch vielerorts zu finden ist: Seien das nunmehr Foren oder auch schlicht dezentrale Systeme wie beispielsweise #Diaspora. Natürlich kommt dann auch zum Tragen, dass wir als Menschen nicht immer für jedwede Diskussion bei "NULL" beginnen: Gerade wenn zuvor bereits verbrannte Erde hinterlassen worden ist, ein ganz schwieriges Pflaster. Alles in allem also sehr komplex das Ganze!
Allerdings ist die Zunahme von einer aggressiven Grundhaltung sehr eindeutig meiner Beobachtung nach.
@inaktion Wäre an sich ein schöner Gedanke. Allerdings gebe ich auch offen zu, dass mich so mancher Einwurf bei #Diaspora, #Libertree und hier entsprechend motiviert hat Dinge auszuprobieren und hinter Argumenten weiter am Ball zu bleiben. Insofern stimmt daran durchaus etwas - unter der Prämisse, dass auch der Wille zum Diskurs vorhanden ist. ;-)