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Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 10
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@korallenherz Uff, da ist wirklich harter Tobak unterwegs. Das ist vergleichbar mit dem "Jugendwiderstand". Mit dem feinen Unterschied von NOCH MEHR Massenwirkung. Am Ende marschieren dann autoritäre Gruppen gleich welcher Art über die Strassen und zerren sprichwörtlich Menschen aus den Häusern, weil sie als Dissidenten gebrandmarkt worden sind respektive Fragen stellen. All das hatten wir schon in der Menschheitsgeschichte und wir haben echt den Hang zu Wiederholungen. Nur sind sie jedes Mal erneut: Ekelhaft, widerlich und mehr. So kann sich der "Aufstehen"-Haufen auch gleich in Reih und Glied aufstellen und "Frei, sozial und ...." gröhlen. Das soll dann LINKS sein? #Nicht-aufstehen-mit-Sarah-Wagenknecht
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@korallenherz Danke, "interessantes" Profil. Das meine ich jetzt aber nicht als Empfehlung respektive Widerspruch, Koralle. Es geht mir dabei mit der Bezeichnung "interessant" darum die Mechanismen von dieser Sammlungsbewegung zu analysieren. Und da ist dieses Profil durchaus vielsagend: Was findet man dort? Vorzugsweise erheblich viel Querfront. Da wird dann für "Frieden, Freiheit und Solidarität" geschrieben, aber schlussendlich fordert man den Ausschluss, holt die "Verräter"-Karte hervor oder noch mehr Unsinn sondersgleichen.
Der genaue Blick ist entscheidend und genau dafür kann dieses Profil herangezogen werden. Was für widerlicher, manipulativer Unsinn dort zu finden ist ... unglaublich.
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@cirk2 Ah okay, verstehe wo der Punkt liegt. Hmm, okay ... da gibt es klare Verbesserungsmöglichkeiten und Diskussionsbedarf. Absolut korrekt: Danke, dass du das einbringst. Das war mir bis dato nicht klar!
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@cirk2 Nicht wirklich, denn letztlich ist der Nutzer / die Nutzerin auch damit Entscheidungsträger / -trägerin. Will ich mehr Komplexität auf meiner Seite? Oder will ich es nicht? #OpenRC beispielsweise nutzt ebenso einfache Skript-Routinen für Dienste / Daemondefinitionen - vergleichbar mit der Notation von "service"-Einträgen bei systemd. Natürlich lassen sich damit auch komplexere Definitionen erstellen und Abfragen einbetten, aber das entscheidet nun einmal der Nutzer / die Nutzerin selbst. Einmal ganz davon abgesehen, dass die Distributionen dann auch statt "service"-Einträgen auch einfach die Skripte mit in den Binärpaketen ausliefern könnten. Alternativ wäre es auch möglich direkt gar keine solchen Einträge initial zu erstellen sondern direkt Metapakete zu erstellen, die man ebenso durch die Gemeinschaft erstellt und pflegt. Davon profitieren dann alle Distributionen! Möglichkeiten gibt es derer Viele. :)
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@cirk2 Keine Frage, dass sysvinit hier auch verbessert respektive durch etwas Anderes ausgetauscht werden sollte. Allerdings habe ich den Versuch schon unternommen, allein schon aus Interesse. So hat sich dann "Trisquel 8" beispielsweise direkt dazu entschieden die komplette Desktopumgebung und relevante Basispakete zu entfernen. Die Umgebung wäre nicht schlimm gewesen: Selbst aufsetzen mittels Konsole, kein Thema. Aber nach einem Neustart war natürlich kein weiterer Bootvorgang mehr möglich obgleich zumindest relevante sysvinit-Pakete wieder installiert waren - bzw. upstart. Und genau darauf bezieht sich der Abschnitt von mir. Sicherlich sind die einzelnen Distributionen nicht miteinander zu vergleichen, aber mir ist ein #Hyperbola und #Parabola weitaus lieber. Dort kann ich je nach Belieben modifizieren und bekomme auch eine entsprechende Rückmeldung. Zumal ich erfreut gesehen habe, dass #OpenRC in aktuellen Entwicklungsversionen weitere Abhängigkeiten zu sysvinit entfernt hat.
Ob letztendlich #OpenRC dann eine passende Alternative wird / werden kann? Wird sich zeigen. Aber solange Alternativen vertreten sind - das bezieht direkt die BSD-Welt mit ein - sollte auch der Verweis auf diese erfolgen. Von meiner durchaus konträren Meinungsäußerung einmal abgesehen: Das ist mein Ziel. Ich möchte Niemandem etwas wegnehmen und finde es gut, wenn systemd stabil ist und funktioniert. Aber es braucht nicht dermaßen große Abhängigkeiten der Projekte (Bibliotheken) untereinander.
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@cirk2 Herrje, es geht doch darum, dass der Nutzer / die Nutzerin absolute Kontrolle über das System behalten und nach eigenen Wünschen jederzeit modifizieren kann. Das impliziert auch durchaus Experimente und sprichwörtlichen "Wildwuchs", um lernen zu können. Darauf bezieht sich die Äußerung und nebenbei: Hast du schon einmal probiert systemd nachträglich aus einem "Ubuntu" oder "Debian" quasi zu entfernen? So einfach ist das mitnichten und je nach Distribution vernichtet sich quasi die komplette Umgebung selbst - oberflächlich formuliert. Genau darum geht es mir doch: Jeder soll das nutzen was beliebt und wenn Mensch für sich eben systemd austauschen mag sollte das modular möglich sein. Jedoch sind die Abhängigkeiten eben sehr stark inzwischen!
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@cirk2 Ich habe nicht einen Nutzer / eine Nutzerin von systemd angegriffen. Ich habe insofern bestimmte Verhaltensweisen in Argumentationsketten aufgegriffen und als Persiflage hinterfragt. Gleiches gerne auch für mich bzw. meine Perspektive.
Aber kommen wir zum Punkt: Natürlich führt die ausschließliche Verwendung einer Lösung dazu, dass Andere dann weniger Aufmerksamkeit erhalten und Kritikpunkte von außerhalb betrachtet eben auch entsprechend marginal betrachtet werden. Nur interessant: Wo hast du denn gelesen, dass ich von "Feinden" gegenüber "freier Software" geschrieben habe?
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@cirk2 Einmal ganz abgesehen, dass du scheinbar ausschließlich auf mich fokussiert hier reagierst. Nochmals: Ich nehme für mich nicht das Recht heraus deine Realität zu hinterfragen, im Gegenteil ... ich möchte einfach wie schlicht eine Vielfalt erhalten und freue mich wenn du systemd gut findest. Für mich ist es das aber nicht und genau darüber könnten wir reden! Wie gesagt: Nur nicht in dem Tonfall. Komm runter, hinterfrage es gerne und wir sprechen darüber. Willst du aber weiter mit "geht mir auf den Senkel" argumentieren ... da ist die Türe und dann reagiere ich auch nicht mehr auf solche Einwürfe. :)
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@cirk2 Weißt du, es ginge auch freundlicher und das setzt initial voraus nachzufragen, nicht Annahmen zu treffen. Ich unterhalte mich durchaus gerne darüber, aber nicht in dem Tonfall.
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@succfemboi Zumindest lassen sich Image-Dateien vom aktuellen System über systemd mitunter erstellen und auch verwalten. :D
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@succfemboi Klaro! :)
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Ganz simpel und einfach: Warum ich systemd einfach ablehne und den Ansatz ganz furchtbar finde? Nicht aufgrund der Idee Dienste elegant zu verwalten, das wohlweislich nicht. Nein, schlicht wegen der Motivation dahinter denn mir ist es lieber, dass verschiedene Ansätze verfolgt und dem Nutzer weiterhin zur Verfügung gestellt werden können. Eine Monokultur für Alles? Ganz furchtbare Idee, welche schon für Windows eben nicht viel gewesen ist. Und Modifikationen sind unter Windows allenfalls "geduldet" aber nicht "erwünscht". Wenn vergleichbare Ansätze nun für quelloffene, freie Systeme weiter propagiert werden suggeriert das eine falsche Form der "Sicherheit" und als Nutzer kratzt man dann allenfalls an der Oberfläche. Natürlich kann man auch tiefergehend einsteigen, aber ich brauche nur meinen Blick auf Teile der sog. "Spieler" unter #GNU-Linux zu richten: Dort ist es dann schon gar nicht mehr gerne gesehen zu experimentieren und gerade das fördert auch Gedankenexperimente, meiner Erfahrung nach.
Also auch auf die Gefahr hin, dass sich nun wieder Jemand berufen fühlt mir Anderes zu erzählen: #Fuck-Off-systemd
Ich möchte Vielfalt hinsichtlich der INIT-Systeme und vorzugsweise selbst wählen können.
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@nostalgix Last updates were done on April 2018 when looking after the packages. So yeah, this seems older, but the idea is already interesting besides there could be the possibility somebody is interested in developing for this project. :)
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Got #Parabola fully working with #OpenRC and even #PlayOnLinux out of the box. Last time I've checked there were problems with libraries. But now this is gone. So will check even more later on. But happy with the libre kernel 4.18 working on a ThinkPad X230 with #Coreboot. Using #Mate as desktop! #Free-and-Libre #GNU-Linux
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@karpfen Ich denke hier sind noch mehr Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die das ähnlich sehen. :)
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Seriously, when reading about #Fuck-Off-Microsoft joining the "Open Invention Network" to literally PROTECT "Linux and open-source" I just have in mind that this is another big lie. A good one, I have to admit. And very good placed with marketing. But as we are confronted with our own problems and lies from within the wording "open-source" itself, containing even more meritocracy and neoliberalism, this is not surprising at all.
So what's next? Some news about plans to release some unimportant interfaces as "open"? Stop thinking that this company is up to do ANYTHING protecting libre soft- and hardware. Their whole infrastructure is based on proprietary rules and is closed up. You think there is going to be anything "good" about it? Think again: No, nothing "good" is build up from there. And STOP using the phrase "protect", which is coming up directly from the marketing of this company. #Stop-Playing-Bullshit
https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Microsoft-Joins-OIN
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@karpfen Wagenknecht sorgt dafür, dass die Partei DIE LINKE gar kein wirkliches Profil hat. Und ihre Anhänger sorgen ebenso mit einem wahrhaft unsäglichen Tonfall wie auch einer unglaublichen Obrigheitshörigkeit (Stichwort "Team Sarah"), dass "linke Politik" zu einem kompletten Zerrbild mit nationalistischem Kern umgedreht wird. Solange Frau Wagenknecht nicht mitsamt ihrer "Sammlungsbewegung" nicht konsequent vor die Türe gesetzt wird bleibt DIE LINKE unwählbar. #Nicht-aufstehen-mit-Sarah-Wagenknecht
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@frank Na ja, inwiefern "linksfaschistisch" da passt ... keine Ahnung. Ich beziehe mich da nur auf die Unterhaltungskultur und die Art für Diskussionen. Da ist nämlich keine mehr vorhanden! Und wenn dann doch sind es wahlweise Querfront oder gleich obligate Hassbeiträge gegenüber Alles und Jedem. Ich kann mich da noch an ruhige Diskussionen mit weit über 300 Kommentaren erinnern. Da habe ich eine Menge lernen können! Schade.
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@frank Danke! :-)
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@frank Auf dem Server läuft hier noch Ubuntu 14.04 und mit dem Ende des Supports wird dieser dann auch sein Ende finden - mein Hostinganbieter hat nur entsprechend Distributionen wie Ubuntu 16.04, Debian und CentOS im Angebot, allesamt lehne ich aber aufgrund von systemd ab. Insofern möchte ich ausprobieren mit #Hyperbola bei einem anderen Anbieter weiterzumachen und das dann auch via DynDNS entsprechend an eine statische IP zu binden. Das zum Einen und zum Anderen aber bleibt für mich dann auch die Frage inwiefern ich hier weitermachen möchte. Die letzten Debatten haben mir doch sehr starke Ähnlichkeiten zu #Diaspora und der dort vorhandenen Mentalität gezeigt. Und heute ist das Netzwerk nur noch ein Schatten dessen was eigentlich hätte sein können. :)