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Notices by Tobias Dausend (throgh@gnusocial.federated-networks.org), page 134
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@kame Okay, gerne rede ich über positive Dinge. Aber wenn ich Links zu zweifelhaften Artikeln unter die Nase gehalten bekomme und dann Rückfragen habe, kommt nun einmal nicht viel. Das war und ist einfach wie schlicht die Feststellung. Daran wie auch darin ist nicht viel Düsternis meiner Meinung nach zu entdecken. Nur ist es auch eine Feststellung, dass es Kompromisse mit unterschiedlicher Ausprägung gibt. Nicht nur schwarz und weiß natürlich. Aber eben auch derzeit sehr "faul" oftmals und genau das spreche ich mit einer Form von schlimmstmöglicher Situation an. Ich wäre froh wenn dem nicht so sein wird. Allerdings würde es mich ebenso nicht überraschen.
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@kame Und was möchtest du mir jetzt damit sagen?
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Aber okay: Gleichheit für Jeden ungeachtet der Herkunft, Religion, Hautfarbe und freier Zugang zu Bildung und / oder beispielsweise Kultur wird demnach an ein sehr schwammig definiertes "Gastrecht" gebunden. Wehe dem man fällt aus diesem aus welchen Gründen heraus, verhält sich nicht so wie gewünscht: Dann gibt es all das nicht mehr und das "Gastrecht" ist verwirkt wordn. Nette Taktik zur Unterscheidung zwischen "gutem Flüchtling" und "bösem Flüchtling". Noch dazu wird all das verwässert durch Meldungen, die Chancen auf vermeintlich neue "linke Bündnisse" sehen. Als wäre die "Fünf Sterne"-Bewegung in Italien genau das eben nicht. Natürlich kann man sich das auch stetig einreden und dann beleidigt reagieren, wenn Sachverhalte kritisch beleuchtet werden. Kleine Neuigkeit: #Nationalismus ist NICHT "links", da automatisch Grundwerte wie Gleichheit gebrochen werden sofern eine Rasterschablone nicht mehr passt. Das kann auch nicht als "Leim" für eine Bewegung genutzt werden. Andernfalls steht genau diese auf faulenden, braun vergammelten Füßen! #Würgreflexe
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Ich weiß nicht was ich erschreckender finde: Den Tatbestand, dass es fortwährend wieder passieren kann und man im sprichwörtlichen Stechschritt marschiert, Andersdenkende und Anders-Aussehende diskriminiert bzw. direkt bedroht und einschränkt oder aber, dass "Linke" ebenso ganz offenkundig auf dem Weg in die Autokratie #Rassismus nachplappern. Stellvertreter dieser Klientel sind die Frau Wagenknecht und der Herr Lafontaine. Allerdings gibt es noch weit mehr "links Angepinselte", die sich mit hübschen Wortkonstruktionen wie "Antifaschismus" schmücken und dann so richtig vom Stapel lassen.
Und Diskussionen, Kommentare, Angebote für Gespräche hinsichtlich der Quellen für Informationen und Nachrichten werden gerne und oft einfach nur ignoriert. Geteilt wird was gerade eben passend erscheint. Genannt wird was gerade eben die persönliche Betroffenheit erregt. Letzteres menschlich, Ersteres aber zeugt von kaum einem Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Netzwerken. Sozial angepinselte Netzwerksysteme ebenso wie links angepinselte Politik! #Stop-Playing-Bullshit #Würgreflexe
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@majestyx Schauen wir derweil mal nicht auf andere Staaten sondern etwas fokussierter auf die EU sowie auch auf Deutschland. Soweit entfernt sind wir auch nicht vom letzten Tanz der Demokratie.
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@majestyx Geschrieben auf dem Portal, welches auch so grandiose Artikel präsentiert, in denen die "Fünf Sterne"-Bewegung tatsächlich als "neue linke Bewegung" bezeichnet wird? Ähm, dazu gäbe es aber meines Erachtens noch andere Betrachtungen. ;-) @ravenbird
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@majestyx Eine Sache wenn es die Bundeswehr anbelangt. Aber eine Andere sofern Hinweise auf Gefährdungen aufgrund unverantwortlicher Handlungen unter Alkoholeinfluss passieren. Problem dabei: Die selektive Betrachtung und der Geldbetrag selbst. Die Fragestellung: Wie die Menschen mit sinnvollen Hinweisen erreichen? Und insofern ist die Betrachtung von vice.com weit zu kurz geraten. Allein unter der Prämisse, wenn ein Blick in die adaptierten Drittseiten geworden wird, um diese Webseite respektive die dortigen Inhalte überhaupt zu präsentieren.
gstatic, adobeanalytics, googleapis, adsafeprotected, scorecardresearch und Weitere. Und mit deaktiviertem JavaScript - die Genannten sind so oder so komplett zu ignorieren sofern man seinen Daten nicht gerade willentlich böse ist - funktioniert defakto gar nichts. Das als Quellangabe genau wofür? Das Deutschland bzw. die Bundesregierung hier nicht sauber spielt? Das ist jetzt keine große Neuigkeit, ebenso wie die Vorgänge und der manipulative Charakter der sog. "social Influencer" als zugehöriges Instrumentarium.
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Klasse: Man plappert also rassistische Grundprinzipien und Begründungen auch von Seiten manch linker Parteien einfach nach, um an Attraktivität für manche Wähler zu gewinnen.
Klare Haltungen? Stringente Positionen? Derweil Fehlanzeige. Man redet also sprichwörtlichst Rassisten / Rassistinnen nach dem Mund, um eine Form der Mehrheit zu erhalten. Eine Gegenposition? Nicht erwünscht. Aber klar: Kompromisse muss man ja irgendwie eingehen. Bleibt nur die Frage, ob diese dann nicht früher oder später dann ein Eigenleben entwickeln. Und dann wird wem die Schuld gegeben? Genau: Der jeweils adaptierten "Minderheit" respektive schlicht den "Flüchtlingen". Warum nochmals bauen die Wähler erst größtmöglichen Unsinn und beklagen sich ann im Anschluss über die Konsequenzen ihrer Handlungen? Als wäre es nicht schon jetzt absehbar welch menschenfeindliche, rechtsextreme Positionen Parteien wie die AfD vertreten. Und in Parteien wie DIE LINKE wird dann über "Realpolitik" geplappert, um dann mittels Worthülsen wie "verwirktes Gastrecht" am rechten Rand weiter fischen gehen zu können. #Stop-Playing-Bullshit #Würgreflexe
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@kame Danke, wünsche ich dir auch! :)
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@kame Alles sind tatsächlich gleichermaßen wichtig - wenn man es genau nimmt. ;-)
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@kame Reichweite ist nicht Alles: Es kommt meines Erachtens auf die zwischenmenschlichen Beziehungen an. Und entweder liegt Einem auch etwas an Kontakten oder aber es geht nur um "Meinungsverstärker" und "Selbstdarstellung". Mir ist klar, dass ich nunmehr das Ganze wirklich stark reduziert habe. Allenfalls aber ist der Fokus komplett weg von einem Diskurs und nur noch darum möglichst breit gefächert Meldungen zu verfassen und genau das wäre beispielsweise mitnichten mein Fokus. Das brauche ich nicht und das war schon das Ende von Diaspora bei mir und wäre auch hierbei das komplette Ende.
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@kame Das dürfte allein technisch wie auch gestalterisch (Oberfläche) schon sehr schwierig werden. Insofern bin und bleibe ich da sehr kritisch wie auch frei von Kompromissen in der Richtung. Kann man ja machen, aber das verwässert auch den Gesamtkontext des jeweiligen Netzwerks bzw. aller anderen angebundenen Systeme / Knoten. Einen #Gegenpol wird man damit niemals errichten können und dann geht es auch nur noch um einen individualisierten Pragmatismus. Nicht mein Ding und da versuche ich mich möglichst weit entfernt von zu halten, da ich allein schon die proprietären Inhalte (JavaScript etc.) nicht geteilt bekommen mag.
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@kame Wie gesagt: Entweder beginnt man irgendwann darüber nachzudenken, ob es wirklich Alternativen sind und auch dann sein sollen. Oder aber man teilt weiterhin nur über die zentralisierten Plattformen!
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@kame Das habe ich mir bisweilen abgewöhnt: Wenn es nur noch Twitter-Inhalte sind, die ihren Weg hierher finden sollen, so nutzt das meines Erachtens dann nicht viel und man verschafft sich allenfalls nur eine Form von "sicheren Hafen". Alle Vorteile ohne diverse unliebsame Nachteile wie beispielsweise Werbung und derlei mehr. Das ist die Form von Doppelstandard, die ich entsprechend ja auch oftmals kritisiere.
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@kame Nun ja? Mastodon profitiert insofern auch von den vielen Möglichkeiten und zeitweise auch dem Abwanderungswillen gleichzeitig aber auch mit der Möglichkeit weiterhin Twitter anzubinden. Ähnliches gäbe es auch für GNU-social. Aber derweil gilt für die Software weiterhin, dass sie derweil der "neuste Anwärter" in den dezentralisierten Systemen ist und damit auch viel Experimentiermöglichkeiten bietet. Wie du geschrieben hast wird sich das noch Alles weiterhin zeigen. Ich für meinen Teil bleibe bei GNU-social, überlege noch hinsichtlich Hubzilla. Und wahrscheinlich wird es noch einige weitere Systeme in den föderierten Netzwerken geben.
Das ist auch überhaupt nicht tragisch. Eine bunte Vielfalt ist soweit schön. Problematisch wird es wenn aus dieser dann aber Einfalt wird. Also Einschränkungen immer weiter zunehmen und zugleich genau das nur kopiert wird was man zuvor vermeintlich "kritisiert" hat. ;-)
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@kame Klar, aber da bin ich dann wirklich für andere Systeme und Messengerdienste. :) Aber Jeder macht da Eigenes, insofern kein Problem. Ist auch immer abhängig von den Kreisen, auf die man trifft. Ich habe mich da sehr breit gefächert aufgestellt gehabt und da sind mir schon erhebliche Problemstellungen in den Diskursen aufgefallen. Bin ich auch nicht frei von, aber mich haben diese Doppelstandards (Wasser predigen, Wein saufen!) schon erheblich schlussendlich abgeschreckt. Da wird dann das "Gedankennetzwerk" propagiert, die Unterschiede zu Facebook werden hervorgehoben und letztendlich macht man aber nichts Anderes und reagiert bei Rückfragen dermaßen eingeschnappt. Also da brauche ich kein "soziales Netzwerk" um derlei zu bekommen. ;-)
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@kame Finde ich nur gruselig, wie dort diskutiert wird / wurde. Vorzugsweise nur "Wir sind besser, weil eben dezentral!" aber das Ganze ohne Selbstreflektion. Hauptsache "Inhalte", Stringenz wird dann immer nur für Andere eingefordert und man selbst teilt alles Mögliche ohne überhaupt einmal zu hinterfragen oder Positionen zu beleuchten. Ich war anfangs 2013 durchaus begeistert von dem Community-Gedanken. Aber genau dieser schwand dann immer mehr und 2016 war für mich dann auch der Punkt gekommen zu gehen. Gerade auch der gegenseitige Umgang ist da zu hinterfragen: Tonfall und Art der Diskussion sind schon sehr harsch. Nicht mein "Netzwerk"!
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@kame Also Diaspora ist für mich erst einmal gelaufen. Allerdings sind das persönliche Gründe: Ich komme mit der dortigen Mentalität nicht klar. Und wenn man dann doch einmal eine Basis gefunden hat ist die Enttäuschung dann umso größer, wenn es nur bei Lippenbekenntnissen bleibt. Jedem mit anderen Erfahrungen wünsche ich natürlich viel Freude, aber für mich ist das nichts. Da doch eher #Hubzilla mit seinen vielen Möglichkeiten hinsichtlich den Anbindungen. Funktioniert insofern auch mit Diaspora dann! ;-)
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@kame Fakt ist, dass man komplexe Gedanken und Zusammenhänge nun einmal nicht komplett mit beschränkter Anzahl von Zeichen diskutieren kann. Klar: Man kann verschiedene Beiträge dazu verfassen. Allerdings ist dann auch der Lesefluss irgendwann sehr schwierig.
Vielleicht gibt sich das noch mit Pleroma. Die Software finde ich für sich genommen sehr interessant. :)
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@kame Da mag ich GNU-social. Die Entwicklung stockt bzw. ist wirklich schon sehr arg beschränkt. Aber ich bin auch zufrieden mit dem System! :) Vor allem kann man auch gar keine Zeichenbegrenzung einstellen. Allerdings habe ich dann auch wieder Diskussionen gehabt, wo man mir erzählte, dass ich dann hier "falsch" sei und "Macro-Blogging" nutzen möge.