@fasnix Und natürlich: Rassismus ist keine Meinung. Wer ebenso direkt oder indirekt dem Nationalsozialismus hinterher läuft, muss sich damit anfreunden auch so genannt zu werden. Aber es gibt gar keine Diskussionskultur, kein stringentes Verhalten und Twitter wie auch Andere? Die reiben sich die Hände über all das. Kann man doch JETZT gewinnbringende Emotionen verkaufen, das vielleicht als "Meinugnsfreiheit" umetikettieren und mehr. Mit dem NetzDG hat man sogar den Unternehmen noch die Exekutive in die Hand gedrückt. Alles in allem? Tische schnippen reicht dafür schon längst nicht mehr aus. Es liegt an uns diesen Zusammenschluss von Systemen freundlich, offen aber auch bestimmt zu gestalten. Wenn wir das nicht machen, so wird es nur wieder mehr vom Gleichen! Und Andere haben es zuvor bereits "vergeigt" - Stichwort #Diaspora. ;-)
@benni Nein, ich möchte die Inhalte auf Nutzerbasis also Individuen entsprechend einschränken. Warum sollte man sich mit der jeweiligen Agenda eines Unternehmens befassen und sich dafür einspannen lassen? Dabei kann man doch problemlos über Sachverhalte diskutieren. Allerdings braucht es hier keine Echokammer, mit der man in eine Richtung redet. Bei #Diaspora grandios zu beobachten! ;-)
@kartoffelsalat Ich stelle die TAZ nicht als "böses" Unternehmen dar. Mir geht es nur um die Art der Kommunikation. Wenn ich mit der Wand sprechen möchte, so kann ich das natürlich machen. Aber genau diese Art der Kommunikation kann man in dem Profil auf #Diaspora derweil lesen. Vorzugsweise befasst sich die Nutzerschaft dann nochmals mit sich selbst und den ewigen Streitereien. Und ja: Ich selbst habe diese Kritik vor über drei Jahren angebracht. Dabei wollte ich weder der TAZ noch den Nutzern in irgendeiner Form etwas Böses sondern wollte über die Art der Kommunikation reden, die sich zunehemend auf eine Einbahnstrasse begibt. Was nutzt es wenn nur suggeriert wird "Redet mit uns!" aber genau das einseitig passiert? Und als Echo bekam ich damals übelste Beschimpfungen zu hören, ein Teil unterstellte mir gar strukturellen Antisemitismus, weil ich ja von DEN Unternehmen gesprochen hatte. Ich habe ja absichtlich auch geschrieben: Wir können uns irren, aber das nur zu wiederholen was bereits andernorts schief läuft ... erachte ich für falsch.
I'm considering firing up a new #Diaspora instance to serve the same sorts of purposes as FB, but without racism, data harvesting, or undermining of democracy.
Does anyone in the Mastodonoverse have thoughts, recommendations, or ideas on this?
A big question: is Diaspora currently the best technology / platform for what I'm looking to do?
I'm planning on opening the instance to friends and family at first, then *possibly* allowing others to create profiles there later on.
Unternehmen haben die Angewohnheit einzig für ihre eigene Agenda zu werben und zwar im sprichwörtlichen Sinne. Kein Problem damit, wenn Artikel VON Quelle X geteilt und besprochen wie auch diskutiert werden. Aber es ist etwas vollkommen Anderes, wenn Quelle X direkt hier anwesend ist und entsprechend sich ausstreckt. Ihr wollt das jetzt wiederholen was bei #Diaspora schief läuft, oder wie verstehe ich das hier nun? Nun dann einmal als kleines Beispiel wie die #TAZ mit Diskussionen umgeht: https://pod.geraspora.de/u/taz. Hier reicht einfach ein Blick in die publizierten Beiträge und vorzugsweise kaum Rückmeldungen, als würde man in eine Kammer rufen und nur das eigene Echo zu hören bekommen.
Und ja, wenn mir Teilnehmer bei Kritik auf #Diaspora plötzlich private Nachrichten schreiben, weil sie den Betreuenden hinter dem Profil privat kennen, bekomme ich ein fragendes Gesicht. Vielleicht möchte ein Teil abhängig sein? Ich möchte das aber explizit eben NICHT und klar über einzelne Sachverhalte sprechen. Ansonsten kopieren wir fortwährend nur Paradigmen und nebenbei formuliert wurde ich für genau diese Kritik vor über drei Jahren komplett von einem Teil der vermeintlich linken Diaspora-Gemeinschaft auseinander genommen. Ich wiederhole das nun nochmals: Keine Profile für Zeitungen und Unternehmen. RSS-Feeds gerne! Aber mehr sollte es nicht sein, wenn es sozial bleiben soll. Ansonsten kann ich mir auch gleich "Twister" installieren und mich von den Serversystemen verabschieden. Es nervt einfach nur, dass es immer die Wiederholungen gibt in der Annahme es nun irgendwie "besser" machen zu können. Irrtum: Das war kaputt und bleibt es auch. #Dezentraler-Unsinn #Würg
@frank @dschinjilla Da könnte ich jetzt mehrere offenkundige Hinweise fallen lassen, dass dem passieren kann und auch wird. Früher oder später wird das Ganze hier interessant genug, wenn nur eine gewisse Größe erreicht wird. Die Frage ist meines Erachtens nicht OB sondern am Schluss WANN. Wo ich da gerade beim Thema #Diaspora bin: Das Netzwerk hat das schon hinter sich gebracht und entsprechende Schreihälse am Hintern, die fortwährend "Meinungsfreiheit" (Freedom of Speech) von der Seerose aus quarken.
Die Frage ist dann: Wie offen und klar kann die Gemeinschaft hier damit umgehen?
Ach herrje und nun noch das Ganze gewürzt mit dem "Dasein als Rebell". Klingt irgendwie auf den ersten Blick toll, oder? Eigenes Betriebssystem, finanziert durch Spenden, möglichst weit weg von den sog. "globalen Unternehmen" wie Intel beispielsweise. Und bei der weitern Durchsicht immer mehr Fragezeichen: Keine öffentliche Finanzierung einsehbar, weil dann ja möglicherweise bereits andere Interessen hinzukommen bzw. das Projekt unterwandert werden könnte? Niemanden geht es etwas an, wie sich also ein Projekt finanziert. Das nunmehr als zweites Beispiel für #Diaspora und seine Problemstellungen. Diskussionen? Nur bedingt möglich. #Seufz #Dezentraler-Unsinn
Und was ist nun dort zu sehen? Genau: Ein Schlagabtausch im Kommentarverlauf. Dabei tritt der eigentliche Beitrag komplett in den Hintergrund. Dieser hat insofern auch eine Aussage, wird aber nur wenige Kommentare später komplett ignoriert. Und was bekommt man dort nun zu lesen?
- Verletzte Eitelkeiten - Drohungen und Beschimpfungen - Falsches Verständnis von "Neoliberalismus" und Verwendung zur Diffamierung Anderer
Alles in allem: Genau der Grund warum ich #Diaspora definitiv nicht als Plattform für Diskussionen empfehlen kann. Schade denn der eigentliche Beitrag / Artikel wäre durchaus als Basis für eine Diskussion geeignet gewesen. Mit Betonung auf die Vergangenheitsform! #Dezentraler-Unsinn
@lain Finde ich persönlich sehr schade, gerade wenn man dagegen schreibt. Kritik ist das Eine, beispielsweise gehe ich auch sehr hart mit #Diaspora um. Dennoch aber ist die Idee einfach wie schlicht mehr als nur genial und elegant gleichermaßen. Offensichtlich stehen wir da vor einer essentiellen Frage: Mentalitätswechsel, ja oder nein? Leider eine sehr harsche Abgrenzung, aber gerade auch das Wort "Influencer" zeigt ja wie wenig "soziale Konversation" noch vorhanden ist und ich wäre mehr als nur froh, wenn genau diese Fragestellung hinsichtlich der Mentalität deutliche Nachwirkungen nun zeigt. ;-)
@inaktion @frank @l87455898 Danke für die schöne Unterhaltung und ich denke, dass sie nicht beendet ist. Davon gehe ich bei jedem Beitrag aus: Es steht immer Jedem frei Gesprächsfäden aufzugreifen und nachzuhaken. Man kann nur gemeinsam lernen und anhand der verschiedenen Erfahrungen lernen. Das ist mir persönlich sehr wichtig und war / ist auch der absolute Faktor für diese direkte Art der Kommunikation. #Diaspora und / oder #Libertree haben auch die Ihren, aber sie sind eher rein auf den "Artikel" fokussiert und dann gibt es ein Publikum. Hier ist JEDER gleichberechtigt.
@l87455898 @inaktion @frank Sicherlich habe ich viele Punkte nun auch aus der Vergangenheit aufgegriffen. Das stimmt: Das ist unfair und erschlägt, weil es ja öffentlich gleichermaßen ist und so auch für andere Teilnehmer / Teilnehmerinnen (hier nochmals ein dickes Respekt und Danke an frank und B.ella) durchaus nicht immer nachvollziehbar sein muss.
Da muss ich überlegen, wie ich das anders machen und formulieren kann. Es sind da viele Aspekte und Formulierungen vertreten. Nur möchte ich genau nicht einfach Jemanden verbal attackieren und herabwürdigen. Die Aktionen möchte ich hinterfragen. Beispielsweise würde ich direkt jubeln, wenn Frau Nocun die Symbole auf ihrem Blog gegen #Diaspora, #Mastodon und -. mit etwas Zähneknirschen - gegen #Pixelfed austauschen würde. Vielleicht auch einmal einen Blogbeitrag dazu schreibt wie ihre Wahrnehmung nunmehr ist? Immerhin ist ihr letzter Beitrag schon etwas her: https://media.ccc.de/v/32c3-7403-a_new_kid_on_the_block
Hier bin und bleibe ich aufrichtig: Da schwingt schon etwas eigene Enttäuschung mit. ;-)
Klasse, jetzt ist auch Katharina Nocun hier angekommen. Keine Frage: Eine Aktivistin für Datenschutz und Privatsphäre finde ich persönlich wirklich ohne jedwede Ironie toll, sofern hier aktiv. Allerdings stelle ich mir dazu mehrere Fragen: Warum nicht schon eher? #GNU-social, #Pleroma, #Mastodon und Andere sind nicht erst gestern erfunden respektive freigeschaltet worden. Und ich kann mich sehr gut an den zurückliegenden Auftritt von Frau Nocun bei #Diaspora erinnern. Für Interessiert hier das Profil: https://diasp.org/u/kattascha
Man beachte bitte hier zweierlei Dinge: Die Bereitschaft zum Diskurs selbst, also wird in den Kommentaren überhaupt auf die Kommentierenden eingegangen oder nur sporadisch? Die Zeitabstände der Kommentare. Aber sei es drum: Dezentrale Netzwerke speichern natürlich auch Daten wie zentrale Systeme. Allerdings kann man hier immer noch selbst entscheiden was man diesen mitteilt. Wenn man aber seinen Medienkonsum direkt bei einer zentralen Stelle hinterlässt und sich dann anschließend wundert warum #Netflix so ziemlich Alles darüber weiß was man wann und wie "gesehen" hat an Serien und Filmen. Warum lese ich dann darüber, dass man sich darüber aufregt aber nicht den Diskurs an die Menschen trägt? Warum immer mehr Monopolstellungen statt entsprechend einem breiten Feld von Alternativen? Also das Obligate: Mehr Selbstproduktion statt Selbstreflektion. Und den zugehörigen ZEIT-Artikel werde ich nicht hinterlegen, da ich an der Zeitung generell weiterhin zweifle - das ist aber nicht das Problem von Frau Nocun.
Was bleibt? Mehr Aufrichtigkeit würde auch einmal zum Bruch von zentralisierten, proprietären Diensten auf die eine oder andere Art führen. Aber darum geht es nicht mehr, also mehr Selbstproduktion? #Gedanken #Meinung
@inaktion Dann gibt es ja noch GNU-social und / oder die vielen kleinen Projekte. :) Ich bin da weiterhin zuversichtlich. Allerdings muss man das auf der sprichwörtlichen Suche nach "MEHR" nicht herausfordern. Das hat #Diaspora sprichwörtlichst den Hals gebrochen und es ist sehr schwer da wieder herauszufinden. Der Gedanke hinter den dezentralen Systemen ist einfach nur genial und so wichtig! :-) Insofern sollte wirklich Jeder seinen Weg finden und Manche möchten halt wie eine "Spielmaschine" auf der Suche nach "Gefällt mir" agieren. Schade: Aber die Türe ist immer offen für alternative Wege.
@inaktion Ich habe schon bei #Diaspora erlebt wie sich dann dieses stete "Werben" auswirken kann. Als ich 2012 / 2013 das Netzwerk wieder auf dem Schirm hatte und mich getraut habe anzumelden, habe ich eine sehr ausgeglichene Gemeinschaft erlebt, zumindest initial. Sicherlich gibt es da auch immer verschiedene Teilnehmer, die provozieren und kaum diskutieren. Aber die Verbreitung von Diskussionsbereitschaft hat mich ermuntert weiterzumachen. Nur störte mich immer dieses Moment von "Verlasst Facebook, wir sind hier besser!". Wenn man nämlich nur diesen Satz wiederholt, denken die Menschen, dass es sich um das sog. "bessere Facebook" handelt und nehmen gleichsam ALLE Paradigmen einfach mit.
Es entsteht nur der Austausch des Namens, keine Veränderung in der Umgangsweise. Was soll ich also sagen? Es veränderte sich zusehends der Umgang. Sehr lange Diskussionen gab es immer weniger. Beleidigungen waren verbreitet und auch die Anzahl der sprichwörtlichen Demagogen hat dann zugenommen. Heute ist das Ganze nur noch ein Zerrbildnis und wenn ich dann einmal hineinschaue, Beiträge suche ... erschreckt mich das nur noch: Der Umgang ist einfach kaum zu unterscheiden, die Selbsterhöhung und die sprichwörtliche Suche nach "Gefällt mir" ist omnipräsent. :-(
@benni Das ist korrekt: #Diaspora ist aber dennoch Teil der dezentralen Netzwerke als Ganzes. Ganz nach Belieben gedacht, da es um die Begrifflichkeit selbst geht. :)
Das sog. "Fediverse" besteht aus weit mehr Teilnehmern und verschiedene Webapplikationen (Software) haben eine Form von Interoperabilität miteinander entwickelt. In Kürze wäre das der ausschlaggebende Punkt. Sofern dir also #Mastodon nicht zusagt, findest du mehr Informationen unter dem nachfolgenden Link: https://fediverse.party/
Und bitte immer ein Auge auf die Anzahl der angemeldeten Nutzer haben: Unter #Mastodon findet ihr diese Informationen direkt auf der Webseite eurer Instanz (beispielsweise chaos.social). Wenn ihr euch für #Mastodon entschieden habt, so wäre es schön sich möglichst auf kleineren Instanzen aufzuhalten. Möchtet ihr etwas "Anderes", so stehen euch viele andere Plattformen wie #Pleroma, #GNU-social, #Hubzilla, #Diaspora, #Friendica und mehr zur Verfügung, ganz nach den eigenen Vorlieben. #Informationen
lnxw48a1 (lnxw48a1@nu.federati.net)'s status on Wednesday, 15-Aug-2018 20:03:58 EDT
lnxw48a1One of the most annoying things that the JD (JoinDiaspora) #Diaspora pod started doing this year: "So-and-so has their birthday today" ... I was of the impression that limiting the exposure of such personal data was part of what the project was all about. I sincerely doubt that most of my contacts intended for me to be notified of their birthdays when they signed up (years ago).
@kurzgedanke Durchaus, aber ich habe das bereits einige Male in ähnlicher Form mitmachen "dürfen" und bis dato bleiben vorzugsweise Namen hängen. In dem Falle #Diaspora und / oder #Mastodon. Klar: Wer dann hängen bleibt wird auch tiefer forschen. Aber das initiale Konzept wird sonst nie wirklich etabliert werden, sofern wir nicht anfangen das gesamtheitlich zu betrachten. :)