@korallenherz @paulfree14 Es gibt da ja eine riesige Menge von diesen Teilnehmern und Teilnehmerinnen auf #YouTube. Ich habe bislang noch nicht nachgesehen, aber sie "feiern" bestimmt ein Freudenfest hinsichtlich der Ereignisse und #Chemnitz und rufen zu noch mehr auf. :-(
Es lohnt dahingehend auch nicht deren Inhalte weiterzugeben. Denn letztendlich verbreitet sich genau so ihr Denkmodell. Wir hier jetzt in der Runde mögen das ekelhaft finden. Aber der nächste anonyme Leser, die nächste anonyme Leserin denkt dann insofern schon wieder anders und ist unsicher. Genau dann gibt es einen Punkt für diese Demagogen. Daher versuche ich auch immer weiter beispielsweise #YouTube zu meiden. Soll keine Kritik sein, sondern nur persönliche #Gedanken!
@frank Gerne! :) Wirklich zu empfehlen und wenn man jetzt allein die Eigendynamiken hier hinzunimmt, sich vorstellt was pro Minute an Videomaterial bei #YouTube hochgeladen wird ... dann sind diese Systeme unkontrollierbar und "fehlgeschlagenes Design" von Beginn an.
So nach Durchsicht der jeweiligen Diskussionen: Das wäre einmal ein relativ frischer Stand der Dinge und genau der klare Grund für meine Kritikpunkte. Es wird geheimnisvoll getan im zweiten Beitrag und man bezeichnet dann gerne eine wie auch immer nicht näher definierte Gruppe als "Schergen des Kapitalismus", sich selbst dann als "Krebszelle".
Keine Frage: Das System als Ganzes (Kapitalismus) ist immanent beschädigt und zwar irreperabel. Das lässt sich aber mitnichten durch eine Form von "Nutznießen" korrigieren, wenn man genau im nahezu gleichen Atemzug Videos von #YouTube und Beiträge von #Twitter verteilt, aber dann auch vom großen "Bösen" spricht. Das "große Böse" mag existieren, aber seine Existenz kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Wir Menschen sind das gleichermaßen und zwar Beides. Und was passiert wenn eine zuvor "schwach" definierte Gruppe dann zum neuen tongebenden Medium wird? Bitte nachdenken: Genau aus diesem Grund sind dezentrale Netzwerke und Systeme relevant. Damit es ein Gleichgewicht geben kann, Inhalte hinterfragt und besprochen werden und nicht nur eine neue Form von Dominanz entsteht. Ansonsten wiederholt sich Geschichte zyklisch fortwährend. #Dezentraler-Unsinn
@frank Nur kurz mittels invidio.us auf das Video geschaut: Herr Winkler ist ebenso ein Teilnehmer wie Andere auch. Zu benennen möchte ich nur am Rande "Tanzverbot" oder "Exsl95", da ich das durch Kollegen heran getragen bekomme bisweilen. Und jedes Mal ist es traurig: Die Menschen produzieren sich, machen sich wirklich vor der Kamera zum "Produkt" für ein wie auch immer geartetes Publikum. Was bleibt? Genau das ist fraglich und genau deswegen ist #YouTube gleichwohl durchweg ebenso positiver Gegenbeispiele zu hinterfragen und dann auch abzulehnen. "Broadcast yourself" stimmt schon lange nicht mehr. Heute lautet das: "Be our product!".
@farlion Die Debatte wäre an für sich sehr wichtig. Aber es endet leider wieder im sprichwörtlichen Nichts. Und gerade die übelst sexistischen Argumente bekommen wieder einmal Zulauf - Stichwort "Niels Ruf". Ich verstehe diese Argumentationsketten schon lange nicht mehr. Und das Schlimme dabei? Die Plattformen dulden das. #YouTube ebenso wie Andere auch! Die Nutzer selbst wiederum scheinen das auch oftmals als "Meinungsfreiheit" zu feiern. Und am Ende? Passieren reale Taten, nur über genau die berichtet dann wieder nur eine vermeintliche Fußzeile. Die Hoffnung bleibt und dennoch machen mich manche Reaktionen fassungslos: Dabei fühle ich mich beispielsweise gar nicht angegriffen sondern gehe mich fremdschämen wenn Kollegen sich sexistisch äußern. Und ja: Ich kann mein Mundwerk dann nicht halten! ;-)
@succfemboi Hmm, a video from #YouTube, not the best way from this proprietary platform. But thanks for hint for the description gave me some more clues. So interesting having #Nintendo giving no further thoughts for preservation of those old classics and just wanting "money".
@decentralizedpeer @levenfort Es würde schon helfen, wenn mehr Stringenz vorhanden wäre - hierbei entsprechend Konjunktiv. Konsumkette ist dabei natürlich ein sehr problematisches Glied, aber hier könnte Aufklärung und Aufbau von Kompetenz durchaus hilfreich sein. Und wir könnten im Kleinen beginnen, denn Kompromisse können ebenso "gut" wie auch "faul" sein. Letzteres ist dahingehend aber Teil einer Debatte, die fortweg läuft.
Beispiel? Verteilen von Links auf zentralisierte Plattformen wie #YouTube. Gegenmodell? Freie Varianten. Problem? Zu wenig gewünschter Inhalt. Lösung? Inhalte selbst erschaffen oder daran mitwirken.
Sicherlich mache ich mir das jetzt sehr einfach. Aber auf lange Sicht hin brauchen wir gesellschaftlich ein Umdenken. Denn was sollen bitte die Menschen in Afrika mit unserem Elektroschrott? Nur damit wir uns als "grün" oder "nachhaltig" bezeichnen dürfen? Nur ein Beispiel. Aber allein Ideen wie #Fairphone haben bis dato auch nicht funktioniert oder dann zur Verärgerung geführt, weil wieder einmal das Modell "schneller, weiter, höher" zelebriert werden musste und Unterstützung für Vorgängermodelle einfach so beendet wurde.
Allerdings hat sich RT Deutsch auch gerne mit dem "Volkslehrer" bereits befasst und vermeintlich neutral berichtet. Schaut man sich das entsprechende Videomaterial an bzw. liest dazu eingehende Kommentare, so wird dort überhaupt nicht von den Relativierungen seitens Herrn Nikolai Nerling berichtet, der sich auch gerne für Geschichtsrevisionismus und Holocaustleugnung stark gemacht hat (nein, wie immer werde ich #YouTube hier nicht weiter verteilen). Worüber wollen wir hier eigtentlich diskutieren? Als Meinungsfreiheit umetikettierte Hetze? Nein, vielen Dank! #Gedanken #Meinung #Würgreflexe
Additional: How did I get into that kind of video again? Easy as I've tried out the web-appliance "Invidious" (not giving a concrete link to that as you could find out by yourself and I won't promote racism or videos with that content). And this appliance is an interface to #YouTube, linking also such nice people like "Tarl Warwick" on the starting page. No thanks!
And what now? An account on #YouTube named Vee created his own version out of this and here is a concrete line he had as comment underlined: "Let's assume what she thinks about Afghanistan is true. So there is warzone there. People are getting killed. How exactly is taking people away from that warzone going to stop the conflict? If you really want to stop the conflict then invade Afghanistan, conquer it, make it a colony and send peacekeeping forces. [...]"
Well enough said about that point? Think so. And yes, that's just another example of marginalization of killing, death and discrimination. #Bullshit #Racism
@rugk Das diskutiere ich nunmehr zum dritten Mal. Insofern mache ich das nun wirklich knapp: Sofern eine Form von "Gegenpol" (Antithese) gewünscht ist, lohnt es mitnichten einfach nur bestehende Funktionen zu kopieren. Führt bereits jetzt nicht auf entsprechenden Plattformen wie #YouTube und / oder #Instagram zu einem authentischen Miteinander. "Influencer" sagt schon als Wortschöpfung alles Notwendige aus. Und bei Markierungen wie "Premium" oder "Upgrade" werde ich persönlich äußerst misstrauisch, da es sich dann um eine Form von Mehrklassengesellschaft beginnt zu handeln.
@hughenknubbel Na da machst du dir das aber ziemlich einfach. Hast du dir derweil einmal die Beschreibung zu GNU-social durchgelesen?
Zitat: "Wir sind genau das Richtige für Leute wie dich, denen Ethik und Solidarität etwas bedeuten und die sich nicht mehr an zentralisierten kommerziellen Diensten beteiligen wollen."
Deine Argumentation geht genau in die obligate, entgegengesetzte Richtung der Fatalität und Alternativlosigkeit: "Ist so, weil ist so. Akzeptiere das mal halt!" Meine Antwort dazu? Nö, einfach weil wir dann das Ganze auch komplett direkt abblasen können. Denn genau damit straft man all die ganzen Appelle für ein "besseres Miteinander" in Kombination mit "Zentralität ist schlecht!" einfach wie schlicht Lügen. Allerdings habe ich derweil auch Zweifel, ob du überhaupt daran Interesse hast oder jemals hattest. Mag mich irren. Anhand von Text möchte ich mir kein abschließendes Urteil bilden. Aber für mich ist Alles derweil gesagt dazu. Ich brauche kein weiteres, nunmehr quelloffenes #Twitter, #Facebook, #Instagram, #YouTube oder was auch immer noch.
@hughenknubbel Was ist denn bitte an #YouTube beispielsweise authentisch? Dort wird ebenso wie bei #Instagram möglichst weitgreifend inszeniert, um Bilder und Gefühle zu übermitteln. Klar, natürlich gibt es darunter auch wirklich aufrichtige Teilnehmer. Dennoch kann das nicht über die Gesamtheit hinweg täuschen: Es geht nur noch um Gewinnmaximierung, nicht mehr um Austausch und Kommunikation.
Und dezentrale, offene Standards sind das Eine. Das Andere ist aber die damit einher gehende Verantwortung auch genau diese wirklich offen und frei zu erhalten, eine Diskussion dazu am Leben zu erhalten und auch Menschen einzubinden, die eben keine Scharade spielen wollen sondern nach Gesprächen und Kommunikation, Reflektion suchen. Unternehmen werden hier ganz schnell wie einfach erzählen wie dann eine neue Form der marktwirtschaftlichen "Freiheit" aussieht und dann war es das auch schon mit dem freien Austausch.
@hughenknubbel Na klar, jetzt kommt genau dieses Argument. :-) Zensur, weil kein anderes Argument mehr einfällt. Wenn etwas bereits nicht funktioniert hat, einfach nochmal kopieren. Hervorragende Idee: Funktioniert ja jetzt bereits schon toll bei #YouTube, #Instagram und Co.
Niemand will das Projekt #Pixelfed untersagen. Nur haben die steten Forderungen nach "mehr" schon in der Vergangenheit bei #Diaspora zu keinem sonderlich besseren Ergebnis in der Gesamtheit geführt. Das wird auch dieses Mal mitnichten der Fall sein. Aber hey: Einfach mal weitermachen, hauptsache man selbst kann sich ja pragmatisch geben. Und bloß keine Stringenz zeigen, könnte vielleicht auch einmal Einbußen bewirken.
@frank Funktioniert wirklich super soweit. Das ist natürlich auch etwas mehr Arbeit, weil man als Ersteller jeweils einzelne Formate hochladen muss. Dafür habe ich mir dann mit FFMPEG beholfen. Und es gibt leider keine Nutzerprofile im eigentlichen Sinne für Kanäle. Allerdings bin ich darüber mitnichten böse. Im Gegenteil: Daran kann man sogar arbeiten Anderes zu errichten. Die Kanäle haben mich bei #YouTube immer sehr gestört. Nicht weil es um Personalisierung geht, sondern gerade weil das zu Werbezwecken und Hervorhebung genutzt wird und nur Nähe suggeriert wird. Faktisch besteht da aber rein gar nichts zwischen Zuschauer und Ersteller, obgleich der Passus "Schreibt mir / uns in den Kommentaren dazu!" genutzt wird. Das ist aber oftmals nur ein Lippenbekenntnis, leider und funktioniert nach dem Motto "Masse statt Klasse".
Ansonsten ist #MediaDrop sehr schön in der Handhabe. Ansonsten gibt es noch #Plumi (https://plumi.org/) und natürlich #MediaGoblin. #PeerTube ist dann der neuste Zugang in dem Bereich! Wobei die erstgenannten Systeme zentralisiert und die letztgenannten Systeme dezentralisiert sind.
@frank Hmm, ich stelle die Plattform respektive die Inhalte auf #YouTube generell in Frage. Das was ich in zurückliegenden Analysen für mich privat dort gesehen habe war großteils wirklich nur impertinent oder in der Gesamtheit "selbsterhöhend". Wahlweise gebrauchen sich Menschen zu einer Art Werbebanner oder aber machen sich nur über Andere lustig, in der Hoffnung Zuschauer klicken nur zahlreich genug auf diese Inhalte.
Keine Frage: Es gibt dort sicherlich tolle Anleitungen, Informationen und weitergehende Bildungsmöglichkeiten. Aber wo derlei Licht ist, bleibt auch weit mehr Schatten. Und es ist deutlich zu erkennen, dass #Google lieber heftigste Emotionen noch fördert und damit Einnahmen generiert. Davon ab, dass sich Videoersteller dann auch noch aus der Verantwortung ziehen: Was dann teils in den Kommentaren zu sehen und zu lesen ist gibt dann noch den Rest. In der Gesamtheit habe ich für mich #YouTube komplett im Proxy gesperrt und suche mir dann Videoinhalte auf alternativen, möglichst freien Plattformen bzw. möchte Andere dazu motivieren (mit #OpenStreamer beispielsweise: openstreamer.org).